Samstag, Juni 14, 2025
Bild: Klaus Rockenbauer

Mit dem Corona-Gesetz wurde auch das Ökostrom-Gesetz im Nationalrat geändert und damit die Errichtungsfrist für Windparks um ein halbes Jahr verlängert. Verzögerungen, die durch die Corona-Krise entstehen, sollen so nicht zum Verfall des Fördervertrags führen. „Die Regierung sollte weiterhin die erneuerbaren Energien im Blick behalten“, so Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: „Eine verstärkte Energiewende ist ein Konjunkturmotor für die regionale Wirtschaft und Arbeitsplätze und ist daher eine Antwort auf die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise.“

Bild: iStock

Austrian Power Grid: Internationale Zusammenarbeit in Zeiten der Corona-Pandemie. Ungeachtet des gesunkenen Stromverbrauchs laufen der Austausch und der Stromhandel über die Grenzen hinweg reibungslos.

Andreas Unger, BearingPoint: „Event-Streaming bietet vieles, das mit den herkömmlichen Datenanalyse- und Business-Intelligence-Produkten bislang nicht möglich war.“ Bilder: BearingPoint, Confluent

Andreas Unger, Partner und Geschäftsführer BearingPoint Österreich, über Herausforderungen für die Zukunft der Beratung – das Projektgeschäft in der Krise und die Softwareplattform Confluent, die Unternehmen und deren Anwendungen in „Echtzeit“ agieren lässt.

Erdgasdrehscheibe Baumgarten. Foto: Gas Connect Austria

Die Energieversorgung in Österreich steht auch in der herausfordernden Zeit der Corona-Krise auf sicheren Beinen. Als bedeutender Gasnetzbetreiber im europäischen Energieversorgungsnetz trägt Gas Connect Austria eine sehr hohe Verantwortung für die sichere Versorgung. Rund 40 Mrd. m³ Gas fließen im Durchschnitt jährlich über die Gasdrehscheibe im niederösterreichischen Baumgarten. 20 % davon decken den heimischen Gasbedarf, der große Rest aber wird weiter in die Nachbarländer transportiert. Eine umfassende Vorsorge wurde deshalb zur Aufrechterhaltung des reibungslosen Gastransports getroffen.

Foto: Mit dem »Compact Power Charger 50 kW« können Elektroautos innerhalb von 20 Minuten auf 80 % Batteriekapazität geladen werden.

Mit hoher Leistung und einem breiten Spannungsbereich sind Schnellladetechnologien von Siemens gerüstet, um die Herausforderungen unterschiedlicher Ladeanwendungen anzunehmen.

Foto: Microsoft

Auf der Hannover Messe sollen Klimaschutz und ­Plattform-Ökonomie eine zentrale Rolle spielen.

Revision Donaukraftwerk Altenwörth Laufra. Foto: Verbund/Gabriele Moser

Das Donaukraftwerk Altenwörth ist mit zwei Milliarden Kilowattstunden Jahreserzeugung Österreichs größtes Flusskraftwerk. Gerade in der jetzigen Lage zählt die jederzeitige Verfügbarkeit und stabile Stromerzeugung aus der Donau besonders. Trotz Einschränkungen konnten Verbund-Mitarbeiter die jährliche Wartung nun beenden.

Auch Analysen des Umweltbundesamts zeigen eine deutliche Reduktion der NO2-Belastung bei verkehrsnahen Messstellen in Österreich.Grafiken: ESA/EPHA/James Poetzscher

Aktuelle Satellitenbilder zeigen die krisenbedingte Abnahme der Luftverschmutzung auch in Österreich. Dazu werden Maßnahmen gefordert, um die Verkehrsemissionen langfristig zu reduzieren.

Hochdruck-Wärmespeicher in Simmering von Wien Energie. Foto: Wien Energie/Ian Ehm

Wien Energie garantiert sichere Versorgung mit Strom und Wärme: Sämtliche Mahnungen werden mit sofortiger Wirkung gestoppt, bei Zahlungsrückstand gibt es keine Abschaltungen.

Nicht überall ist Home-Office möglich: die Steuerzentrale der APG. Foto: APG

Um das Risiko einer weiteren Corona-Ausbreitung in der Bevölkerung und bei Mitarbeitern zu verringern, unterstützt die APG das Maßnahmenpaket der Bundesregierung in vollem Umfang. Rund 60 Prozent der Mitarbeiter haben in der Corona-Krise die Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten.

Laufkraftwerk Abwinden-Asten von Verbund. Foto: Verbund

Schon in den vergangenen Tagen und Wochen hat der Stromerzeuger Verbund Vorbereitungen auf verschärfte Maßnahmen zur Bewältigung von COVID-19 getroffen. Neben der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, die Bewältigung der Situation bestmöglich zu unterstützen, zielen die getroffenen Maßnahmen und Vorkehrung darauf ab, die Stromerzeugung und den sicheren Kraftwerksbetrieb zu gewährleisten.

Foto: Wolfgang Fürst

Seit Jahren verbucht Österreichs Glasrecyclingsystem Zuwächse bei der Sammlung der Glasverpackungen. 2019 konnten rund 260.000 Tonnen gebrauchte Glasverpackungen der Glasindustrie als Sekundärrohstoff für das stoffliche Recycling übergeben werden. Das ist eine Steigerung von mehr als 10.000 Tonnen gegenüber 2018 und entspricht einer durchschnittlichen Pro-Kopf-Leistung von 28,5 kg (2018: rund 27 kg). Auch in den Städten stieg das Ergebnis.

Foto: Die Geschäftsführer der RWA Solar Solutions, DI Klemens Neubauer (li.) und Oliver Eisenhöld (re.), am RWA-Standort Korneuburg, wo eine Photovoltaik-Großanlage errichtet wurde. (Copyright: RWA Solar Solutions)

Photovoltaik-Großanlagen erweitern das breite Energierepertoire der RWA Raiffeisen Ware Austria, die auch im eigenen Unternehmen immer größere Solarstrom-Flächen errichtet.

Log in or Sign up