Freitag, Juli 18, 2025

Energiesparen ist in der Industrie mit der völligen Transparenz aller Prozesse – von der Produktion bis zu den Abläufen im Werk und in den Büros – verbunden. Ohne Digitalisierung geht dabei nichts und weitere Themen wie Automatisierung und Effizienz prägten die Hannover Messe 2022, die Anfang Juni stattfand. Der Energie Report sprach dort mit Andreas Matthé, Chief Executive Officer für Electrical Products bei Siemens. 

Die russische Invasion in der Ukraine trug nicht wenig dazu bei, die Energiewende in den Köpfen zu verankern. Dennoch ist im Sinne des Bohrens harter Bretter noch mancherlei Überzeugungsarbeit zu leisten.



Seit Mitte Mai hat Austropapier, die Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie, mit Sigrid Eckhardt (Bild) eine neue Geschäftsführerin. Martin Zahlbruckner folgt Kurt Maier als Präsident nach.



»Wir werden niemanden im Regen stehen lassen«,
beruhigt Peter Hanke, Finanz-Stadtrat in Wien, angesichts steigender Energiepriese. (Bild: David Bohmann)



Mit Geothermie, Großwärmepumpen und den Ausbau von Photovoltaik und Windkraft will Wien Energie die Abhängigkeit von Fossilen beenden.



Ein Konsortium aus Wirtschaft und Forschung bietet in Graz ein Labor für die Entwicklung und das Testen vernetzter Produktionsprozesse auf 5G-Basis.

Beim „Offenen Werkstor“ in Hall in Tirol öffneten regionale Industrie- und Gewerbeunternehmen ihre Pforten - so auch das Ingenieurunternehmen Bernard Gruppe. Der heurige Themenschwerpunkt war Nachhaltigkeit.

Technologie-und Energiemanager Schneider Electric veröffentlicht drei neue Studien. Diese ermitteln, wo die IT- und Rechenzentrumsbranche hinsichtlich Klimaneutralität und Nachhaltigkeit steht. Das Ergebnis: Das Bewusstsein ist da - aber es besteht Handlungsbedarf. 

Der Voith-Konzern hat sich in der ersten Hälfte des aktuellen Geschäftsjahres 2021/22 in einem gebeutelten Marktumfeld robust entwickelt. In den Kern-Sparten Hydro, Paper und Turbo konnte das Unternehmen sowohl Umsatz als auch EBIT deutlich steigern. Der Auftragseingang übertraf den bereits starken Vorjahreswert.



Über 100 Transformatoren fertigt Siemens Energy pro Jahr in Linz. Praktisch alle sind Einzelstücke und oftmals einige Millionen Euro wert. Mehr als 80 Prozent davon gehen in den Export. So etwa auch nach New York. Dort sind die Anforderungen an die Trafos besonders hoch: Um höchste Versorgungsicherheit zu gewährleisten, müssen diese eine extreme Kurzschlussfestigkeit haben. Da die Trafos oft in dicht verbautem Gebiet stehen, muss der Geräuschpegel auf ein Minimum reduziert sein. Der Schlüssel zum Erfolg ist in beiden Fällen die Qualität der Wicklungen. Deshalb haben die Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM) und Siemens Energy ein Simulationsmodell entwickelt, das dutzende Parameter so abstimmt, dass die Zielvorgaben des Kunden punktgenau erfüllt werden können. 



Ausstieg aus russischem Erdgas: 100 Millionen Euro jährlich für Mehrkosten von Unternehmen beschlossen.

Mit der Energiewende hat sich auch die Rolle der Verteilernetze grundlegend verändert. Sie sind zur Datendrehscheibe geworden - und bilden neben dem Übertragungsnetz das das Rückgrat des Stromsystems der Zukunft. Damit sie diese Aufgabe aber auch erfüllen können, müssen die Energienetze digital aufgerüstet werden. 



Die Welt hat ein Methanproblem – und es geht nicht nur um Erdgas. Ein Kommentar von Paula VanLaningham, Global Head of Carbon, S&P Global Commodity Insights.

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