Samstag, März 15, 2025
Foto: Das sportliche Team von Energy 3000 solar holt den hölzernen Pokal heuer nach Eisenstadt.

13 Mannschaften aus der Erneuerbaren-Energien-Szene wetteiferten um den EnergiewendeCUP am 8. Juni in der Westside-Soccer-Arena in Wien.

Mit Werkzeugen kennen sich die Leute von Zgonc aus. Mit einem maßgeschneiderten Tool von Wien Energie wird der Energieverbrauch von 26 Standorten aufgezeichnet und verglichen.

Optimierung in jedem Raum liefern Verbrauchsanalysen bei ista, die bis ins kleinste Detail gehen.

Foto: Baustart für Brauwärmeprojekt in Schwechat: Christian Huber, Braumeister Brauerei Schwechat; Gabriela Maria Straka, Brau Union Österreich; Bürgermeisterin Karin Baier und Gerhard Sacher, Geschäftsführer EVN Wärme.

Brau Union Österreich und EVN entwickelten ein innovatives Abwärmeprojekt für hunderte Wohneinheiten.

Foto: Laudatoren Werner  Steinecker (Energie AG  Oberösterreich) und Ulrike Rabmer-Koller (WKO), Gesamtsieger Josef Zotter und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner.

Nachhaltige Lösungen aus der Wirtschaft und Gesellschaft zeigt der jährlich ausgeschriebene »Energy Globe Award«.

BEKO verbindet den Energieausweis für Gebäude mit einer Visualisierung, die auf Daten der Gebäudestruktur und Beschaffenheit zurückzugreift.

Foto: Mit den passenden Monitoring- und Steuerungswerkzeugen können Kosten eingespart und der Komfort erhöht werden.
Foto: Thinkstock

Optimierung der Energie- und Betriebseffizienz: Wenn mit Energieeffizienzlösungen perfekte Orte geschaffen werden,

Foto: Thinkstock

1. Garantierter Effekt für die ­Gerichte: Mit dem Finanzierungs- und Umsetzungsmodell, das Energieeinsparung garantiert, können Anlagen innerhalb einer Projektentwicklung energetisch risikolos modernisiert werden. In Bezirks- und Landesgerichten in Österreich sorgt Siemens für einen sparsamen Umgang mit der Energie. Mit der Finanzierung der Energieeinspar-Projekte wurden in mehreren Gebäuden auch die Mess-, Steuer- und Regeltechnik modernisiert, Geschoßdecken gedämmt und die Heizungsanlagen einreguliert. Mitarbeiterschulungen gewährleisten darüber hinaus einen optimierten Betrieb der Lösungen.

 

2. Energieeffizienz für Schulgebäude

In Wien optimiert Siemens die Effizienz von Volks-, Haupt- sowie Sonderschulen und Kindergärten. Ausschlaggebend für die Auftragserteilung war die Umsetzung im Rahmen eines Garantievertrags zur Energieeinsparung. Neben energierelevanten Maßnahmen, beispielsweise der Erneuerung der Regelungstechnik, der Dämmung der Geschoßdecke oder der hydraulischen Optimierung der Heizung, spielte Nutzermotivation eine maßgebliche Rolle: Kinder, Schüler, Lehrer und Verwaltungspersonal eigneten sich spielend sparsame Verhaltensweisen an. Fast 53.000 Euro können so pro Jahr an Energiekosten eingespart werden, die Verminderung der CO2-Emissionen beträgt 210 Tonnen pro Jahr.

 

3. Maßnahmen für historisches Schwimmbad

Das Theresienbad ist wahrscheinlich Wiens ältestes Bad. Eine energetische Analyse im Jahr 2007 brachte einen sehr hohen Energieverbrauch im Bereich der Beckenwasseraufbereitungsanlage und der Lüftung der Schwimmhalle zum Vorschein. Der Wasserverbrauch war ebenfalls viel zu hoch. Im Folgejahr wurde die Modernisierung über ein Energieeinspar-Projekt durchgeführt. Dabei wurde unter anderem die Wasseraufbereitungsanlage erneuert, die Brauch- und Beckenwasserführung optimiert sowie eine Lüftungsanlage eingebaut. Die jährlichen Energie- und Wassereinsparungen betragen rund 596.000 Euro, der CO2-Ausstoß ist um 457 Tonnen pro Jahr gesunken.

 

4. Effiziente Pflege in Bad Radkersburg

Im Pflegeheim Bad Radkersburg werden 128 pflegebedürftige Menschen auf sechs Stationen versorgt. Für die effiziente Gebäudetechnik sorgt Siemens. Im Fokus der Energieeinsparung stand die größtmögliche Reduktion des Energieverbrauchs – gekoppelt mit einem Umstieg auf erneuerbare Energieträger. Im Zuge der Modernisierung wurde die Nahwärmeversorgung auf Biomasse und Geothermie über die Bad Radkersburger Quellen GesmbH umgestellt. Zur Warmwasseraufbereitung wurde eine Solaranlage installiert. Weitere wichtige Faktoren für das Projekt waren die Einrichtungen in den Bereichen Wärme, Strom, Beleuchtung und Brauchwasser.

 

5. Stadttheater optimiert

In Wiener Neustadt zeichnet Siemens für die Optimierung unterschiedlicher Gebäude verantwortlich. Dazu gehören öffentliche Gebäude wie Schulen und Kindergärten sowie das Stadttheater und das Stadtmuseum. Die eingesparten Energiekosten und Wertsteigerungen der Immobilien entsprechen rund 100.000 Euro pro Jahr. Zu den Maßnahmen zählen unter anderem die Optimierung der Regelungstechnik, die Sanierung der Fenster, die Dämmung der oberen Geschoßdecken, der Einbau von energieeffizienten Pumpen und die Umrüstung der Beleuchtung auf LED.

 

6. Effizienz für Wellness

In der Felsentherme Bad Gastein wurde dank umfangreicher Optimierungsmaßnahmen ein perfekter Ort für Wellness, Erholung und Entspannung geschaffen. Die Südseite des Gebäudes wurde mit einer energieeffizienten Dreifachverglasung erneuert. Im Technikraum sorgen frequenzgesteuerte Pumpen für eine optimierte Bädertechnik. Das Sportbecken im Außenbereich, das einen enormen Wasserverlust täglich verzeichnete, wurde generalsaniert und in Edelstahl verkleidet. Das Gebäudemanagementsystem Desigo CC übernimmt die Regelung und Steuerung. Die jährlichen Energiekosten haben früher 405.000 Euro betragen. Die Einsparungen sind 154.000 Euro pro Jahr.

 

 

Im Sommer 2017 wurde der größte Eisspeicher Österreichs am neuen Standort von Audio Tuning in Wilfersdorf von Caverion Österreich errichtet. Caverion lieferte bei diesem Projekt die gesamte HKLS und die MSR-Anlagen und realisierte damit einen energieautarken Gebäudekomplex, der angesichts des voranschreitenden Klimawandels auf erneuerbare Energieformen zurückgreift.

Christian Schneider, Business Devopment bei der Kelag, setzt die »GreenApp« gemeinsam mit dem Entwicklungspartner mobile agreements um.
Fotos: Kelag/mobile agreements, mea IT Services, Xortex/ÖkoFEN

Anwendungen fürs Smart Home und eine moderne Gebäudetechnik – aus Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark.

Foto: Der Betonklotz in Hamburg könnte ein gewichtiger Puzzlestein der Energiewende werden.

Ein neuartiger, kostengünstiger Speicher bindet überschüssige Wärme.

15 Verbände haben beim Vienna Forum eine Energie-Deklaration an Generalsekretär Josef Plank übergeben.
Foto: EEÖ

Auf Einladung des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) fand am 2. Juli im Kuppelsaal der TU Wien das Vienna Forum on the European Energy Transition statt.

Foto: Sigi Menz, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der Ottakringer Getränke AG, Michael Strebl, Geschäftsführer Wien Energie und Gerfried Kusatz, Geschäftsführer Del Fabro & Kolarik.

Wien Energie errichtet eine Photovoltaik-Anlage in der Größe eines Fußballfelds auf dem Dach des Logistikzentrums der Wiener Brauerei.

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