Samstag, Mai 24, 2025

In der Rubrik »Fragen an die Politik« haben Vertreter*innen der Bau- und Immobilienwirtschaft die Möglichkeit, konkrete Fragen an Spitzenpolitiker*innen zu richten. Dieses Mal fragt Peter Riemer, BIM-Manager bei Hilti Austria: Warum hinkt die Ausbildung beim Thema BIM hinterher? Und warum wird BIM bei öffentlichen Bauten noch nicht genutzt? Bildungsminister Martin Polaschek und Digitalisierungs-Staatssekretär Florian Tursky antworten. 

Dank einer guten Auftragslage im Tiefbau kann die Habau Group die Bauleistung stabil halten. Die Nummer vier am Markt kratzt weiter an der Zwei-Milliarden-Marke. Preisrückgänge bei zugekauften Produkten und Dienstleistungen werden laut CEO Hubert Wetschnig dazu führen, dass Bauen wieder billiger wird. Dass der steigende Wettbewerb nur über den Preis ausgetragen wird, glaubt er aber nicht.

Das Wiener Ingenieurbüro FCP hat mit der digitalen Projektumgebung (DPU) eine neue Softwareplattform für die Zusammenarbeit bei Bauprojekten entwickelt, mit der BIM für alle Projektbeteiligten niederschwellig und userfreundlich zugänglich gemacht werden soll. 

Neben den Baupakt- und Sozialpartnern ließen auch andere Interessenvertretungen mit teils ähnlichen, teils abweichenden Wünschen an die Politik aufhorchen. Der Bau & Immobilien Report hat bei einigen nachgefragt und präsentiert die jeweils zwei zentralen Forderungen:

Die Bauwirtschaft hat mit enormen Gegenwind zu kämpfen. Immer mehr Verbände und Interessenvertretungen stellen konkrete Forderungen an die Regierung. Ein Forderungspaket kommt von den Baupakt-Partnern und soll die schwächelnde Sanierung stützen. Die Politik hat die Dringlichkeit der Lage erkannt. An einer konkreten und raschen Umsetzung der einen oder anderen Forderung wird dem Vernehmen nach eifrig gebastelt. 

"Die Maßnahmen der Regierung verfehlen den Kern des Problems", sagt Obmann Robert Jägersberger. Ursächlich für die Auftragsrückgänge seien andere Marktsegmente.

Die Dämmstoffpreise sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Auch im nächsten Jahr wären laut Branchenvertretern zweistellige Preiserhöhungen aufgrund der zu erwartenden Rahmenbedingungen gerechtfertigt. Dennoch rechnet die Branche wegen der schwachen Baukonjunktur mit einem heißen Preiskampf. Der Wunsch, rasch einen hohen Auftragslevel zu erreichen, setzt alle Beteiligten unter Druck.

Als Wegbereiter für das Bauwesen leistet MAPEI mit der MAPEI ZERO Produktgruppe einen konkreten Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel.

Tag für Tag stellen die Schalungshersteller auf großen und kleinen Baustellen ihr Know-how unter Beweis. Der Bau & Immobilien Report hat die wichtigsten Branchenvertreter nach ihren nationalen und internationalen Vorzeigeprojekten gefragt. Die virtuelle Baustellentour führt heuer innerhalb der österreichischen Grenzen nach Oberösterreich, Tirol und Wien. Außerhalb Österreichs machen wir Station in Deutschland, Großbritannien, Norwegen und Dänemark.

Expandiertes Polystyrol, auch als Styropor oder EPS bekannt, ist zu 100 Prozent recyclingfähig. Allerdings werden EPS-Verpackungen nur zur Hälfte recycelt, EPS-Bauware gar nur zu einem Viertel. Das zu ändern, ist das Ziel des Forschungsprojekts »EPSolutely« unter der Leitung von Fraunhofer Austria. Erste Erfolge bei der Schaffung einer Kreislaufwirtschaft für EPS wurden bereits erzielt. Aber auch die Hersteller selbst leisten einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.

Im September 2023 lagen die Kosten für den Wohnhaus- und Siedlungsbau laut Statistik Austria um 0,3 % über dem Wert des Vorjahresmonats. Im Straßenbau stiegen die Kosten im Vergleich zu September 2022 um 1,7 %, im Siedlungswasserbau um 3,7 %. Einen Rückgang der Baukosten um 1,1 % gab es beim Brückenbau. Gegenüber August 2023 gab es überall Anstiege.

Der September brachte für die an der Wiener Boerse gelisteten Titel der Bau- und Immobilienwirtschaft wenig Grund zum Feiern. Ein Plus verzeichneten lediglich die S Immo, die Immofinanz und die CA Immo. Für alle anderen setzte es ein Minus, am Schlimmsten traf es die Aktionäre von Palfinger, deren Aktie um fast zehn Prozent fiel.

Für die erste Aufklärung und Visualisierung ist bei Swietelsky neuerdings eine Kameradrohne aus dem Hause DJI zuständig.

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