Montag, April 21, 2025

schön retro. Die Persil-Dame voll im Trend. Österreicherinnen sparen – aber nicht im Supermarkt. Auf dieses Fazit lässt sich die aktuelle Konsumentinnen-Studie bringen, die das Integral-Institut im Auftrag von Henkel CEE erstellt hat. Befragt wurden übrigens ausschließlich Frauen; Männer sind offenbar für das Thema Waschen und Putzen noch immer nicht zuständig.

Rund ein Drittel der Konsumentinnen gab an, heuer weniger als im Vorjahr in große Anschaffungen (Auto, Wohnung, Haus) oder in die Freizeitgestaltung investieren zu wollen. Beim Lebensmitteleinkauf, speziell bei Wasch- und Reinigungsmitteln, werden dagegen nur elf Prozent sparen. Wenn verzichtet wird, dann tendenziell noch eher bei Süßigkeiten und Limonaden als im Non-Food-Sektor. »Am Wäschewaschen kommt niemand vorbei«, meint Andrea Mislik, Leiterin der Marktforschung bei Henkel CEE.

75 Prozent der Befragten gaben an, beim Kauf von Waschmitteln mehr auf Aktionsangebote im Handel zu achten. Nur 27 Prozent haben vor, zu einem günstigeren Produkt zu wechseln. Während die Konsumentinnen bei Lebensmitteln vermehrt zu billigeren Eigenmarken der großen Handelsketten greifen, konnten die Markenartikelhersteller im Non-Food-Bereich ihre Stellung behaupten. Martina Steinberger-Voracek, Managing Director bei Henkel CEE, setzt daher auf Stärkung des Markenwertes: »Am Markt investieren wir kräftig in Werbung, Promotions und Innovationen.« Im Fokus der Aktivitäten stehen dabei die »Young Consumers«, die mit ihren spontanen Kaufentscheidungen gezielt für die Marke Persil begeistert werden sollen.

Studie zeigt die derzeit geringe Wahrscheinlichkeit, die Ziele der Energiestrategie zu erreichen, auf.Eine aktuelle Studie zeigt, dass die angepeilten Klimaziele Österreichs auch mit ambitionierten Maßnahmen nicht erreichbar sein werden. "Ein gesteigertes Energiebewusstsein der Bevölkerung ist unumgänglich."
Jüngste Eroberung aus Österreich: „Welt der Habsburger“ ist nun online.Das Adelsgeschlecht der Habsburger erobert virtuellen Raum im Internet. Seit Ende Mai sind unter habsburger.net nun 640 Jahre Kultur- und Alltagsgeschichte der Herrscherfamilie anhand von 1.400 Ausstellungsobjekten und 100 Themenschwerpunkten abrufbar.
Proflight mit Incentive-Angebot und Persönlichkeitstraining am Flugsimulator (Bild: Michael Göhrlich).Flugbegeisterte und solche, die es noch werden wollen, können am Flughafen Wien Schwechat ein Trockentraining der besonderen Art absolvieren. In einen professionellen Flugsimulator, 15. Mio. Dollar teuer, werden zweimal im Jahr Piloten von Verkehrsmaschinen zum Qualitätstest gebeten.

Dreifaltigkeit des Marketing. Strategie, Taktik und operative Maßnahmen.Wirtschaftlicher Wettbewerb wird unter anderem über das Marketing entschieden. Dabei ist ein Begriff völlig unangebracht: Fairness. Denn Marketing ist Krieg mit erlaubten Mitteln. Wie Sie aus der Schlacht als Sieger hervorgehen.

Von Hans-Jürgen Borchardt

Seit der Regulierung des Wienflusses im Wiener Stadtgebiet hat sich nicht viel an diesem Bauwerk geändert. Doch jetzt wird mit der Umgestaltung des Wienflussbettes zwischen Auhof und Kennedybrücke Gerschichte geschrieben.

Einbrüche boomen. Die Wirtschaftskrise lässt die Anzahl der Eigentumsdelikte stark ansteigen und die Sicherheitsindustrie kräftig wachsen.Absolute Sicherheit ist eine ­Illusion. Mit Prävention kann ­Ganoven jedoch das Handwerk zumindest ­erschwert werden. Im geschulten und aufmerksamen Personal sowie in sinnvoll eingesetzter Sicherheitstechnik sehen Experten wirkungsvolle Schutzmaßnahmen für analoges und digitales Eigentum.

Von Karin Legat

Paul Jankowitsch: ''Einkommen wie alle anpassen.''Auch Österreichs Manager mussten Federn lassen. Sie verdienten im vergangenen Jahr zwischen fünf und sieben Prozent weniger, wie die aktuelle Einkommensstudie des Wirtschaftsforums der Führungskräfte (WdF) zeigt. »Damit wird deutlich, dass die Manager ihr Einkommen ebenso den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anpassen wie alle übrigen Arbeitnehmer«, kommentiert WdF-Vorsitzender Paul Jankowitsch die Daten.

Das Meinungsforschungsinstitut Triconsult befragte mehr als 700 Managerinnen und Manager, wobei der Frauenanteil mit nur elf Prozent kein statistisch verlässlich auswertbares Ergebnis zuließ. Nur so viel: Die Einkommensschere klafft enorm – Spitzenmanagerinnen verdienen mit 110.900 Euro Jahreseinkommen um durchschnittlich 70.000 Euro weniger als ihre männlichen Kollegen.

Insgesamt sanken die jährlichen Bruttoeinkommen im Vergleich zu 2008 in der ersten Führungsebene um fünf Prozent auf 176.800 Euro. Die zweite Ebene verdiente um durchschnittlich sieben Prozent weniger (107.300 Euro), Führungskräfte der dritten Ebene mit 77.800 Euro um fünf Prozent weniger.

Deutlich besser schnitten Manager aus börsennotierten Unternehmen der öffentlichen Hand ab. Sie erhalten im Schnitt ein Jahresbruttoeinkommen von 422.000 Euro. Jobs in großen Unternehmen, vor allem in Tochterfirmen internationaler Konzerne, sind ohnehin durchwegs lukrativer. Dort lag das Gesamteinkommen für Manager der ersten Führungsebene 2009 mit 190.000 Euro jährlich sogar um 5.000 höher als im Jahr davor.

Wegen des Ausfalls von Boni ging der Anteil der Manager mit erfolgsabhängigen Leistungen deutlich zurück. Die Krise zeigt ihre Spuren aber auch im Branchenspiegel: In den Bereichen Rohstoffe, Papier und Chemie wurden die Einkommen der ersten Ebene angehoben, SpitzenmanagerInnen aus den Branchen Maschinen, Elektrotechnik und Finanzdienstleistungen mussten dagegen deutliche Gehaltseinbußen hinnehmen.

Martina Dobringer, Generaldirektorin von Coface Austria und Coface Central Europe: ''Krise global beendet.''Die Krise ist vorbei – die nächste kommt bestimmt. Während Europa und die USA noch an den Nachwehen leiden, baut sich in China schon die nächste Blase auf. Der Kreditversicherer Coface zeigt sich dennoch vorsichtig optimistisch.

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