Samstag, Juni 07, 2025

Für die Überbringung der Nachricht ist immer der direkte Vorgesetzte verantwortlich.Kostenstellen abbauen, Downsizing, Freisetzung – Euphemismen für das hässliche Wort »Entlassung« gibt es genug. Aber egal, wie man es nennt, es geht um das Schicksal von Menschen. Es kommt auch ­darauf an, wie die Betroffenen von ihrer Entlassung informiert werden. Oberstes Gebot für Führungskräfte: den Trennungsprozess so fair wie möglich gestalten.

 

karriere.at GF Oliver Sonnleithner: 'Es kommt leider viel zu oft vor, dass Arbeitgeber keine Ahnung haben, was ihre Mitarbeiter eigentlich brauchen.'Die österreichischen Chefinnen und Chefs setzen die falschen Anreize ein um ihre Mitarbeiter zu motivieren. Während die Arbeitgeber mit Anreizsystemen, wie Geld und Aufstiegsmöglichkeiten, punkten wollen, wünschen sich die meisten Arbeitnehmer die Möglichkeit auf Aus- und Weiterbildung.

Die reine Berieselung mit Inhalten kann nicht das Ziel beim E-Learning sein - Interaktion und Fragestellungen bringen den Lernerfolg. E-Learning und Blended Learning sind die neuen Schlagworte in der Weiterbildung. Wie elektronisch unterstützte Kurse die Art des Lernens revolutionieren.

Auf den Neuen warten viele Herausforderungen. Probleme gibt es bei der ÖBB genug, aber nicht alle sind hausgemacht.Die Bahn hat einen neuen Chef. Was wirklich neu ist: Christian Kern wurde ohne politische Turbulenzen bestellt. Und Rot wie Schwarz streuen ihm Rosen.

ZWEIGLEISIG. Neben dem Konkursverfahren wird es künftig auch zwei Arten von Sanierungsverfahren geben.DIE REGIERUNGSPARTNER haben sich nun doch auf ein neues Insolvenzrecht geeinigt. Trotz kleiner Änderungen stößt die Vorlage jedoch erneut auf Kritik, vor allem seitens der Gläubigerschutzverbände.

WALTER ÜBLEIS. Chronischer Stress verschlimmert zahlreiche Krankheiten.Als sich im vergangenen Jahr Dutzende Mitarbeiter in französischen Unternehmen das Leben nahmen, gerieten die Großkonzerne Renault, France Telecom und SNCF massiv in die Schlagzeilen. Die Regierung kam unter Druck und so mancher Manager musste seinen Sessel räumen. Nun fordert der französische Arbeitsminister weniger Stress am Arbeitsplatz, eine Art Stress-Moratorium. Von Walter Übleis

B. GANTENBEIN. Erfolg gibt seiner Strategie der Umstrukturierung recht.Helvetia hat in Österreich das Wirtschaftsjahr mit einem Gesamtprämienaufkommen von 223 Mio. Euro abgeschlossen. Die Prämieneinnahmen der Helvetia Versicherungen AG konnten um 6,5 Mio. auf 215,9 Mio. Euro gesteigert werden.
Die VB Factoring AG konnte 2009 das Geschäftsvolumen um 6 % auf 977 Millionen Euro steigern. Das ist der bislang höchste Wert in der Geschichte des Unternehmens und bedeutet einen Anteil von 14,73 % am österreichischen Factoringkuchen. Vom Geschäftsvolumen entfielen 73 % auf das Inlandsgeschäft und 27 % auf das Exportfactoring. Das EGT liegt bei 2,2 Millionen Euro. Auch für das laufende Jahr sind die Vorstandsmitglieder Herbert Auer und Gerhard Ebner optimistisch. Sie rechnen trotz der unsicheren realwirtschaftlichen Entwicklung mit einem vergleichbaren Wachstum wie 2009. Das Neugeschäft soll vor allem aus der verstärkten Betreuung der Volksbanken Gruppe, über welche bereits jetzt 52 % des Geschäftsvolumens aufgebracht werden, resultieren.
Optimismus macht sich breit bei Österreichs KMU. Der Großteil der Unternehmen schätzt die eigene wirtschaftliche Zukunft positiv ein.

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