Montag, April 21, 2025

Mit dem Ausbau von 12.800 MW Windkraftleistung im letzten Jahr konnte der Windenergieanteil am Stromverbrauch in der EU auf 11,4% gesteigert werden.

Andritz Hydro, Teil des internationalen Technologiekonzerns Andritz, erhielt von Daelim Lotte Joint Venture den Auftrag zur Lieferung der elektromechanischen Ausrüstung, des Stahlwasserbaus, der Druckrohrleitungen und der Leittechnik für das Wasserkraftwerk Gulpur, Pakistan. Die Inbetriebnahme ist für Mitte 2019 geplant. Der Auftragswert beträgt rund 65 Millionen Euro.

Andritz Hydro liefert für das im Nordwesten Pakistans am Fluss Poonch gelegene neue Wasserkraft­werk zwei Turbinen-Generatorensätze mit einer Leistung von jeweils 52 Megawatt für eine Fallhöhe von 57 Metern. Wegen des hohen Sandgehalts des Flusses und der daraus resultierenden starken Abrasion werden die Kaplanturbinen mit der besonders widerstandsfähigen SXH-Beschichtung geschützt. Ein weiteres spezielles Feature: Die Lauf- und Leitschaufeln der Turbinen können einfach und schnell ausgetauscht werden, ohne dass die Turbinen ausgebaut werden müssen.

Der Energie- und Industrietechnikspezialist ABB hat seine Umsatzzahlen für 2015 veröffentlicht. Der Auftragseingang ging um 12 Prozent zurück. Großaufträge über 15 Millionen Dollar stiegen um 10 Prozent, während sich die Basisaufträge um 3 Prozent verringerten. Der Auftragsbestand betrug Ende Dezember 2015 rund 24 Milliarden Dollar und verzeichnete ein Plus von 5 Prozent gegenüber Ende 2014.

Neue Perspektiven in der Energiewende verspricht das erste Virtuelle Kraftwerk der Salzburg AG. Staatssekretär Harald Mahrer ließ sich bei seinem Besuch von dem innovativen System, das die Leistung kleiner Kraftwerke zu einem großen Kraftwerk bündelt, überzeugen. 

Andritz Hydro, Teil des internationalen Technologiekonzerns Andritz, erhielt von Electricité de France (EDF) den Auftrag zur Lieferung eines Turbinen-Generatorensatzes mit einer Leistung von 240 Megawatt für die Erweiterung des Pumpspeicherwasserkraftwerks La Coche, Frankreich.

Das Ökostromgesetz muss grundlegend reformiert werden: Dies fordert die Papierindustrie aufgrund der jüngsten Zahlen zur Ökostromsubvention. Künftig braucht es Investitionsförderung statt Einspeisetarife.

Der Feldversuch im Sommer 2015 brachte ein positives Ergebnis: Biobauer Michael Hütteneder konnte mit einem mobilen Solarkraftwerk trotz Rekordhitze und Rekorddürre ein gutes Pflanzenwachstum erzielen. Getestet wurde die innovative und umweltfreundliche Bewässerungstechnik in Guntramsdorf.

Um Privathaushalte beim Energiesparen zu unterstützen gibt es bei der Salzburg AG seit 2014 eine ungewöhnliche Rabatt-Aktion: Mit dem EnergiesparBonus erhalten jene Salzburg AG Kunden einen Rabatt, die weniger verbrauchen. Dabei werden sie beraten, wie sie diese Energie- und Kosteneinsparung am komfortabelsten und einfachsten erreichen. Die ersten Ergebnisse liegen nun vor und stellen den Salzburgerinnen und Salzburgern Bestnoten im Energiesparen aus.

„Mit mehr als 20.000 teilnehmenden Haushalten ist der EnergiesparBonus Österreichs größte Energiespargemeinschaft. Im Jahr 2015 hat ein gutes Viertel der Teilnehmer den Strombedarf um mehr als fünf Prozent gesenkt und damit 3,5 Millionen Kilowattstunden Strom eingespart. Das entspricht dem Jahresbedarf von 1.000 Haushalten“, sagt Leonhard Schitter, Vorstandssprecher Salzburg AG und setzt fort: „Der EnergiesparBonus läuft noch bis Ende des Jahres und wird mit monatlichen Energiespartipps an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer begleitet“, sagt Schitter. 

Kostenlose individuelle Energieberatung nutzen jährlich rund 750 Privathaushalte

Neben den Tipps per Newsletter und umfangreichen Infos auf der Homepage bietet die Salzburg AG ihren Kunden auch eine persönliche Energieberatung vor Ort. Für Privathaushalte ist diese individuelle Beratung kostenlos. Ein Service, das die Salzburgerinnen und Salzburger gerne annehmen. 2015 ließen sich fast 750 Haushalte von den Experten der Salzburg AG individuell beraten. Die 13 Energieberater der Salzburg AG sind Spezialisten für einen vernünftigen Umgang mit Strom und Wärme. Sie zeigen Einsparungspotenziale auf und informieren über Förderungsmöglichkeiten.

 

Mit der Verabschiedung des Energie-Infrastrukturgesetzes im Nationalrat ist der Weg für einen Ausbau der Energieinfrastruktur in Österreich vorerst geebnet. Der Netzbetreiber APG begrüßt den Beschluss des Energieinfrastrukturpakets. Liniengebunde Infrastrukturen erfordern "eine Kompetenzlage auf nationaler Ebene" betont die IV. Österreich ignoriere europäische Umwelt- und BürgerInnenrechte, bemängeln dagegen die Grünen.

Die erste Kältewelle haben Österreichs Erdgasanbieter gut überstanden. Die Erdgasspeicher sind noch zu mehr als 50 Prozent voll. Die Gasversorger sind für den restlichen Winter gut gerüstet und damit ist für den Rest der Heizsaison vorgesorgt.

E-Control bekräftigte Position zum Erhalt der Strompreiszone mit Deutschland. Gemeinsames Schreiben von Energieregulatoren und Übertragungsnetzbetreibern ging Freitagabend an EU-Energieagentur ACER.

Beim Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) findet ein Wechsel in der Geschäftsführung statt. Der bisherige Geschäftsführer Jurrien Westerhof wechselt mit dem ersten Februar zum WWF, und übernimmt dort die Stelle des politischen Leiters.

Der Ausbau der Photovoltaik bei Ikea Österreich schreitet rasant voran: Nach Innsbruck und Graz ist seit kurzem auch das Dach von Ikea Klagenfurt mit Solarzellen "gepflastert": Der aus den Sonnenkollektoren gewonnene Strom wird seit Anfang Dezember ins öffentliche Stromnetz eingespeist.

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