Sonntag, Mai 04, 2025
Foto: Karl Friedl (IG Lebenszyklus Bau, M.O.O.CON), Gerhard Schuster (Wien 3420), Helene Fink (Projektleitung DBS-Club), Eva Czernohorsky (Wirtschaftsagentur Wien), Steffen Robbi (AIT Austrian Institute of Technology) und Kurt Hofstetter (IBA Wien) (v.l.n.r.) gaben Ende Juni ind er Seestadt Aspern den Startschuss für den DBS-Club.

Wer jetzt nicht kooperiert, verliert – so die Überzeugung der Initiatoren des DBS-Clubs (Digital Building Solutions). Eingebunden in das Stadtentwicklungsgebiet Seestadt Aspern wird im Rahmen eines dreijährigen Programms an digitalen Lösungen für Gebäude gearbeitet.

Die Sanierung des SVA-Standorts Wien ist das erste große Lean-Projekt der Sedlak GmbH. "Lean Construction ist nicht Hightech. Da geht es nicht um Digitalisierung, sondern um eine Verhaltensvereinbarung, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen", sagt Geschäftsführer Elmar Hagmann.

Die Generalsanierung des SVA Standorts Wien ist eines der ersten echten Lean-Construction-Projekte in Österreich. Dabei werden von Totalunternehmer Sedlak Arbeitsabläufe, Prozesse und Organisation völlig neu gedacht. Das Ergebnis sind weniger Nachträge, eine höhere Termintreue und mehr Produktivität am Weg zu einem gemeinsamen Ziel.

Foto: Continuing Education Center/Technische Universität Wien

Der digitale Wandel verändert die Wirtschaft wie kaum eine andere Entwicklung: Während viele Unternehmen ihr Geschäftsmodell schon erfolgreich verändert haben, suchen andere noch nach der digitalen Kompetenz, die am besten zu ihnen passt.

Foto: VELUX bringt Tageslicht in die Volksschule Absam Dorf. (Planung: Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH)

Tageslicht hat eine essenzielle Bedeutung für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit sowie für das psychische Wohlbefinden. 2019 wurden daher erstmals aussagekräftige Werte für die Belichtung und Aussicht in Gebäuden definiert.

Foto: In der aktuellen Klima- und Energiestrategie ist eine Sanierungsrate von 2 % im Durchschnitt 2020–2030 als Ziel angeführt. Das wäre mehr als eine Verdoppelung des Status quo.
Foto: iStock

Die Entscheidung für ein Steildach ist nicht nur eine Frage der Optik. Denn wer das darunter liegende Geschoß gut plant und baut, schafft Wohnraum. Sinnvolle Förderungen helfen, bestehende Gebäude auf einen zeitgemäßen Energieverbrauch zu senken und zugleich den Wohnkomfort und den Wert der Immobilie zu steigern.

Foto: iStock

Building Information Modeling (BIM) ist derzeit eines der meistdiskutierten Themen in der Baubranche. Dennoch gibt es viele Missverständnisse, was BIM tatsächlich ist oder kann. Diese spiegeln sich in die verschiedenen Sichtweisen und Interpretationen der Thematik wider. Doch wenn es um den strategischen Einsatz von BIM geht, ist es unabdinglich, diesem ein fundiertes Verständnis von Building Information Modeling zugrunde zu legen.

Foto: »Wir beginnen 2020 mit den B 1300-Kontrollen und haben uns ein Prüfintervall von zwei Jahren vorgenommen«, kündigt Ernst Bach von Sozialbau an. (Wohnhausanlage 1230, Helene-Thimig-Weg 4)

Hauseigentümer müssen sicherstellen, dass ihre Gebäude keine Gefahr für die Sicherheit von Personen und deren Eigentum darstellen, so das ABGB. Welche Kontrollen und welche Schritte hierfür zu setzen sind, regelt die ÖNORM B 1300.

Foto: Knapp 700 TeilnehmerInnen aus Wirtschaft und Forschung aus über 50 Ländern kamen zum internationalen Baukongress „Future of Building“ nach Wien.

Zu einem internationalen Baumessekongress lud die Wirtschaftskammer Anfang Juni nach Wien. Im Zentrum standen Holzbau und Hybridkonstruktionen, intelligente und umweltfreundliche urbane Wohnkonzepte, ebenso Digital Building. Das Programm lockte sogar Teilnehmer aus China, Ägypten und Nigeria in die Bundeshauptstadt.

Foto: »Das innovative Konzept Skyhouse dokumentiert das Bauen in der Zukunft – umweltfreundlich, hochtechnologisch, seriengefertigt und doch ganz individuell«, betont Christian Kern, Professor für Dreidimensionales Gestalten und Modulbau an der TU Wien und Geschäftsführer des Architekturbüros Blauwerk.

Der Industriebau gilt als wesentlicher Treiber für die Bauindustrie. Deshalb lud die TU Wien Anfang Juni unter dem Motto »Industrial Building as Innovation Incubator« zum 24. Industriebauseminar, wo einige junge Projekte vorgestellt wurden.

WK Wien-Präsident Walter Ruck, Standortanwalt Alexander Biach und Bürgermeister Michael Ludwig (Bild: Florian Wieser).

Stadt Wien und Wirtschaftskammer Wien haben vereinbart, die bundesgesetzlich verankerten Kompetenzen des Standortanwalts in Wien auch auf Landesebene auszuweiten. So wird der Standortanwalt in Wien künftig auch jene Projekte begleiten und Stellungnahmen in Verfahren abgeben können, für die keine Umweltverträglichkeitsprüfungen erforderlich sind. Das betrifft zum Beispiel Projekte zum Ausbau des Öffinetzes oder der Straßeninfrastruktur aber auch generell Flächenwidmungsverfahren und Stadterweiterungsprojekte wie in Aspern.

Rudolf Zrost, Vorstandsvorsitzender der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ), und Sebastian Spaun, Geschäftsführer der VÖZ, freuen sich über positive Ergebnisse und die massiven Investitionen in den Werken.

Die österreichische Zementindustrie erzielte im Jahr 2018 wieder ein Plus bei Produktion und Umsatz. Das konjunkturelle Umfeld lässt für 2019 weiterhin eine vorsichtig positive Entwicklung erwarten. Stolz sind Rudolf Zrost, Vorstandsvorsitzender der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ), und Sebastian Spaun, Geschäftsführer der VÖZ, vor allem auf die massiven Investitionen in den Werken und in Umweltschutzmaßnahmen bei den Anlagen.

Foto: BauMassiv-Sprecher Reinhold Lindner moderierte den Round Table mit dem burgenländischen Wohnbaulandesrat Heinrich Dorner, OSG-Direktor Alfred Kollar und Andreas Pfeiler, Fachverband Steine-Keramik (v.l.n.r.).

Mit einer Überarbeitung der Wohnbauförderung, der Förderung von Baulückenschließungen und Ortskernentwicklungen setzt das Burgenland erfolgreiche Schritte gegen die Zersiedelung und stärkt gleichzeitig die regionalen Strukturen. Einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung und Förderung ländlicher Strukturen liefert auch die Massivbaubranche.

Foto: Der 3. Wiener »Wohnbau-Oscar« geht zum zweiten Mal in das Zielgebiet »in der Wiesen« in Liesing.

Der Wiener Wohnbaupreis für herausragende und innovative Qualität von geförderten Neubauprojekten ging heuer nach Liesing in die Carlbergergasse 105.

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