Sonntag, April 20, 2025
Die Stadt Leipzig setzt ab 2021 E-Busse ein, die über Pantographen mit 100 sowie 450 kW Leistung geladen werden. Foto: Stadt Leipzig

Die Elektrifizierung des Personennahverkehrs ist ein Hebel für eine nachhaltige Stadtplanung. Auch die Stadt Leipzig hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Verkehrssysteme umweltgerecht zu gestalten. Siemens Smart Infrastructure liefert nun dazu eine Ladeinfrastruktur für 21 vollelektrische Niederflurbusse. Die Ladesysteme von Siemens werden Busse auf drei Linien des Öffi-Netzes sowie in einem zentralen Busdepot mit elektrischer Energie versorgen und sollen 2021 in Betrieb gehen. An vier Endhaltestellen werden dafür insgesamt fünf Schnellladeeinheiten des Typs »Sicharge UC 600« zur Verfügung stehen, die eine effektiven Ladeleistung von 450 kW zum Zwischenladen liefern können. Für den Anschluss an das örtliche Stromnetz werden in die Ladestationen der Mittelspannungsanschluss sowie Transformator und Niederspannungsverteilung integriert. Durch die kompakte Bauweise können die Ladepunkte platzsparend installiert werden. Im Depot werden die Busse vorwiegend über Nacht oder während anderer betrieblicher Aufenthaltszeiten über 21 »Sicharge UC 100«-Einheiten mit einer Leistung von bis zu 100 kW geladen. Bei beiden Systemen erfolgt die Stromversorgung über eine Ladehaube. Das bedeutet: Die Fahrzeuge sind ähnlich wie bei einer Straßenbahn mit einem Pantographen ausgestattet, der zum Laden ausgefahren wird. Das Fahrzeug lädt automatisch über die in der Ladehaube montierten Kontaktschienen.

Foto: Mit dem Auftrag für die Francis-Einheiten kann Andritz seine Position auf dem indischen Wasserkraftmarkt weiter festigen.

Andritz liefert die elektromechanische Ausrüstung für das Wasserkraftwerk Kutehr.

Günter Idinger ist Geschäftsführer von Eaton (Industries) in Österreich. Michaela Sadleder leitet als Geschäftsführerin die Vertriebsorganisation von Eaton.

Im Gespräch über den Wandel in der Wirtschaft, Sicherheitsrisiken, Umwelt und ­Krisenzeiten: Günter Idinger ist Geschäftsführer von Eaton Industries, Michaela Sadleder leitet den Vertrieb in Österreich.

Foto: Helmut Hagn und Erich Kronfuss sind bei Phoenix Contact die Experten für Cyber Security und Netzwerktechnik.

Phoenix Contact wurde vom TÜV Süd als eines der ersten Unternehmen in Österreich nach der Normreihe für IT-Sicherheit in der Industrie zertifiziert.

Foto: Eine Überdachung mit PV-Modulen im höherrangigen Straßennetz könnte mehrere Effekte haben: Energiegewinnung, Schutz vor Überhitzung und Niederschlägen und zusätzlicher Lärmschutz.

Das AIT leitet die Entwicklung eines Konzepts und Einsatzes eines ­Demonstrators zur Gewinnung von Solarenergie im Straßenraum.

Foto: »In Betrieb genommen werden die hochmodernen Anlagenteile, die mit ihrer Leistung von je 300.000 Kilovoltampere nahezu ganz Kärnten mit Strom versorgen könnten, Anfang nächsten Jahres«, sagt Wolfgang Ranninger, APG.

Austrian Power Grid (APG) und Kärnten Netz GmbH (KNG) bauen in Fürnitz bei Villach das drittgrößte Umspannwerk des Bundeslandes.

Foto: Dokumentationen im Maschinenbau können bei KSB nun transparent und benutzerfreundlich in der Cloud bearbeitet werden.

Der Pumpenhersteller KSB spart rund 4.500 Arbeitsstunden pro Jahr mit »Fabasoft Approve«.

Foto: Thinkstock

Ein neues Service der europäischen Fernleitungsnetzbetreiber Gas Connect Austria und bayernets ermöglicht Kunden in Deutschland, der Schweiz und im Marktgebiet Tirol, sich direkt über den Central European Gas Hub (CEGH) zu versorgen.

Mit Oktober hat die Altstoff Recycling Austria AG (ARA), Österreichs treibende Kraft in der Kreislaufwirtschaft, einen neuen Vorstand: Dr. Harald Hauke (53) folgt auf Werner Knausz, der weiterhin der ARA beratend zur Seite stehen wird. Gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Dr. Christoph Scharff wird Hauke Ansprechpartner für alle Akteure der Kreislaufwirtschaft sein.

Foto: ÖVGW/Richard Tanzer

„Gas ist eine essentielle Säule einer nachhaltigen Energiewende“, gibt der Leobener Professor Raupenstrauch zu bedenken: Denn mit einer Strategie, die vor allem auf Ökostrom setzt, könnten weder die Klimaziele erreicht noch der Industriestandort Österreich am Laufen gehalten werden. Dafür braucht es erneuerbares, klimaneutrales Gas. 

Foto: Kearney/shutterstock

Ein Digitalisierungsbarometer für die Energiewirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt, dass der digitale Wandel zu einem zentralen Pfeiler der Unternehmensstrategien geworden ist.

Foto: Netz Oberösterreich GmbH

Die Netz Oberösterreich GmbH, der Strom- und Gasnetz-Betreiber der Energie AG Oberösterreich, hat den Smart-Meter-Ausbau abgeschlossen und damit als erster und einziger Netzbetreiber eines Landesenergieversorgungsunternehmens die gesetzlichen Vorgaben fristgerecht erfüllt. Mit 650.000 intelligenten Zählern wurde das oberösterreichische Stromnetz digitalisiert und zum leistungsfähigsten in Österreich gemacht. Die Kunden der Netz Oberösterreich haben damit die Möglichkeit, die Energie- und Klimaziele der Bundesregierung aktiv zu unterstützen und zum Beispiel an den Photovoltaik-Ausbauprogrammen oder den neuen Energiegemeinschaften teilzunehmen.

Inspektionsarbeiten bei Brücken, Stromleitungen und Schienentrassen: Wie unbemannte Fluggeräte Fachleute bei Kontrollen, Analysen und Dokumentation auf großen Flächen unterstützen. Professionelle Technik im Einsatz für die Infrastruktur.

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