Mittwoch, April 23, 2025

Auch wenn sich derzeit alles um das Thema Corona dreht, herrscht doch große Einigkeit darüber, dass langfristig der Klimawandel die größere Herausforderung darstellt. Ideen wie Plus-Energie-Quartiere gewinnen dabei an Bedeutung. Sie sollen den Energiebezug von außen optimieren, indem das Energiepotenzial am Standort ausgenutzt und im nahen Umfeld zur bestmöglichen Nutzung verteilt wird. Eine prominent besetzte Expertenrunde ging der Frage nach, welche infrastrukturellen Lösungen es für funktionierende Plus-Energie-Quartiere braucht und welche politischen Rahmenbedingungen dafür nötig sind. Das Ergebnis der Diskussion sind fünf konkrete Maßnahmen und Forderungen, die das Thema weiter voranbringen können.

Foto: Mit dem Einsatz der Eplan-Lösungen werden die Prozesse im Bauwesen erheblich effizienter und automatisierter umgesetzt.

Durch ein hohes Maß an Standardisierung und Automation unterstützt die Firma Eplan schon seit Jahrzehnten erfolgreich Unternehmen bei der Optimierung und Anwendung durchgängiger Prozesse im Bereich des electrical engineerings.

Foto: »Baustoffrecycling befindet sich nun an einem Wendepunkt. Kreislaufwirtschaft spielt künftig eine noch größere Rolle«, ist Thomas Kasper, Präsident des BRV, überzeugt.

Drei erfolgreiche Dekaden Baustoff-Recycling wurden Anfang Oktober perfekt organisiert – Stichwort Covid-19 – im Parkhotel Schönbrunn gefeiert.

Ein Häuserblock beim Wiener Brunnenmarkt wird zum »Dorf in der Stadt«. Mit dem Projekt »Apfelbaum« errichtet die Liv Gruppe 103 Wohnungen für Menschen mit und ohne Behinderung, ein Studentenheim, ein Gesundheitszentrum, mehrere Dachgärten und Geschäfte.

Foto: Bei einem der ersten ausgezeichneten Quartiere, dem Sonnengarten Limberg in Zell am See, ist der jährliche Emissionsausstoß durch die erneuerbare Energieversorgung auf Basis von Biomasse und einer Photovoltaik-Gemeinschaftsanlage, sowie einem weitreichenden Mobilitätskonzept inklusive Car-Sharing rund viermal niedriger als der landesweite Durchschnitt.

Der neue klimaaktiv Standard bietet ein integriertes Planungs-, Bewertungs- und Qualitätssicherungssystem für kommunale Entwicklungsgebiete.

Die Superreichen und die vollkommen Verarmten – beides findet man in den USA. Sie leben oft in unmittelbarer Nähe zueinander, aber meiden sich, wo es nur geht. Sie leben in verschiedenen Welten. Mit dem Konzept der »Opportunity Zones« sollen jetzt Investitionen dorthin fließen, wo sie sonst nicht landen. Vieles davon fließt in Wohnprojekte, der Nutzen ist aber umstritten.

Als Unternehmen mit Weitblick liegt bei Steinbacher der Fokus auf Innovation und der stetigen Verbesserung in allen Bereichen. So reagiert der Dämmstoff-Profi schnell auf neue Marktimpulse, neue Bedürfnisse oder geänderte Rahmenbedingungen.

Aus der Zementproduktion abgeschiedenes CO2 wird zu hochwertigen Kunststoffen, die wiederum nach ihrer Verwendung gesammelt werden und als Ersatzbrennstoff für die Zementproduktion dienen.Dieser echte CO2-Kreislauf ist möglich und mehr als eine kühne Version. Wie das funktioniert und welche Pläne er sonst verfolgt, erklärt der neue Lafarge-CEO, Berthold Kren, im Interview mit dem Bau & Immobilien Report.

Im Interview mit dem Bau & Immobilien Report erklärt Ernst Vejdovszky, Vorstand der S Immo, warum Büroimmobilien auch in Zeiten von Homeoffice begehrt sind, warum die S Immo trotz Corona an ihrer langfristigen Unternehmensstrategie festhalten wird, Eigenentwicklungen im Vergleich zu den letzten Jahren aber an Bedeutung gewinnen könnten. Und er spricht offen darüber, wie man sich als Finanzvorstand und Aktionär fühlt, wenn der Börsewert des Unternehmens über Nacht halbiert wird und wie man darauf reagiert.

In der Rubrik »Frage an die Politik« haben Vertreter der Bau- und Immobilienwirtschaft die Möglichkeit, konkrete Fragen an Spitzen-politiker zu richten. In der aktuellen Ausgabe kommt die Frage von Roland Hebbel, Geschäftsführer Steinbacher Dämmstoffe. Gerichtet wurden sie an Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Foto: »Die Kritik an PPP-Modellen beruht oft auf falschen Annahmen und liefert falsche Begründungen«, sagt Annika Wolf, Partnerin bei PHH Rechtsanwälte.

In Österreich haben PPP-Projekte einen schweren Stand. Zu Unrecht, wie Befürworter sagen. Denn PPP-Modelle schonen die öffentlichen Budgets, fördern Innovation und sorgen für eine höhere Bauqualität. Ein weiterer Vorteil für die öffentlichen Auftraggeber ist, dass das Risiko weitgehend von den privaten Partnern getragen wird – wie die in Zusammenarbeit mit PHH Rechtsanwälte entwickelte Risikomatrix des Bau & Immobilien Report zeigt.

Von August 2017 bis Februar 2020 ist in Deutschland das Forschungsprogramm »Zukunft Bau« des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat gelaufen. Inhaltlicher Schwerpunkt waren »Alternative Vertragsmodelle zum Einheitspreisvertrag für die Vergabe von Bauleistungen durch die öffentliche Hand«. Jetzt liegt der 311 Seiten starke Abschlussbericht vor. Fazit: Alternative Vertragsmodelle können den Defiziten traditioneller Verträge wirksam entgegenwirken.

Innovationen finden sich weniger in neu entwickelten Baustoffen als in der Weiterentwicklung bestehender Materialien bzw. der Produktion. Bedarf herrscht hinsichtlich Kreislaufwirtschaft, die vielerorts noch in den Kinderschuhen steckt.

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