Samstag, Juli 19, 2025

Bis zu vier Generationen arbeiten in Unternehmen neben- und miteinander. Mit der Generation Z treten nach einschneidenden Krisenerfahrungen junge Menschen ins Arbeitsleben, die im Job keine Abenteuer, sondern Sicherheit und Beständigkeit suchen. Führung muss sich wieder einmal verändern.

Investition statt Spekulation fordert Bernd Rießland, der Obmann der Gemeinnützigen Bauvereinigungen.

Globale Lieferkettenprobleme machen sich zunehmend auch in Österreich bemerkbar. Jüngstes Beispiel ist die Millionen-Pleite eines Kärntner Photovoltaikmodule-Herstellers, der seine Grundstoffe aus China bezieht. Steigende Einkaufspreise für Rohstoffe führen zusätzlich zu einem bislang kaum beachteten Abschreibungsrisiko in den Bilanzen.

In vielen Unternehmen bleibt neben dem Tagesgeschäft kaum Zeit für die Entwicklung von Innovationen. Die Zusammenarbeit mit Start-ups kann den steinigen Weg abkürzen. Das gelingt aber nur, wenn sie auf Augenhöhe stattfindet.

Unternehmertum hat in Österreich viel Potenzial, werde aber von der Bürokratie oft ausgebremst, sagt Peter Lieber, Präsident des Österreichischen Gewerbevereins (ÖGV), im Report(+)PLUS-Interview. Nachhaltigkeit könnte der Gamechanger für Unternehmen werden.

Globale Krisen haben meist tiefe Spuren in Gesellschaft und Wirtschaft hinterlassen. Oftmals eröffneten sie auch neue Chancen. Auch die Coronapandemie könnte ein Jahrzehnt des Fortschritts einleiten – wenn Fehler der Vergangenheit vermieden werden.

Am 15. Oktober dieses Jahres passierte in Österreich eine echte Sensation: Mit der ehemaligen Slalom-Weltcup-Rennläuferin Roswitha Stadlober wurde erstmals in der 116-jährigen Geschichte des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) eine Frau als Präsidentin an dessen Spitze gewählt. All ihre 22 Vorgänger waren Männer. Die Bestellung Stadlobers wurde in der breiten Öffentlichkeit als Revolution und Wunder bezeichnet. Das ist sie in der Tat, denn Frauen in Führungspositionen sind in Österreich seit Jahrzehnten eine Seltenheit.

Mit den Werkzeugen der Vergangenheit wird der Schritt in die Zukunft nicht gelingen. Für die Transformation zur Kreislaufwirtschaft braucht es Innovation.
Ein Gastkommentar von Christoph Scharff, Vorstandsvorsitzender der Altstoff Recycling Austria AG (ARA).

Jetzt bieten sich viele Chancen, sagt Robert Schmid, Chef der Schmid Indus­trieholding. Er geht auf Einkaufstour.

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