Mittwoch, Juli 02, 2025
Innovation und Ausbildung sind in der Bauchemie enorm wichtig. Deshalb hat Murexin in Wiener Neustadt das neue Schulungs- und Forschungszentrum Technikum errichtet. Foto: Murexin

Murexin wächst und gedeiht. Nicht nur die Umsätze werden mehr, auch in der Infrastruktur tut sich einiges. Um 1,5 Millionen Euro wurde am Standort in Wiener Neustadt das neue Schulungs- und Forschungszentrum Technikum errichtet.

Wussten Sie, dass …

Fotos: iStock, ÖAP

Die Österreichische Arbeitsgemeinschaft Putz ÖAP ist ein überregionaler Verein mit aktuell 153 Mitgliedsbetrieben. Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist es, die Putztechnik mit der ständigen Entwicklung neuer Baustoffe abzustimmen, neue Putztechnologien auch traditionellen Baustoffen anzupassen und traditionelle Putzweisen für die Bauwerkspflege zu erhalten. Oberstes Ziel ist die mangel- und schadensfreie Ausführung von Putzarbeiten.

Foto: Die Langzeitstudie im Viva Forschungspark hat gezeigt, dass mineralische Putze positive Auswirkungen auf Raumklima, Schadstoffbelastung und Schallisolierung haben.

Im Viva Forschungspark wurden alleine in den ersten zwei über fünf Millionen Einzeldaten gesammelt und ausgewertet, um herauszufinden, welchen Einfluss Baumaterialien und Bauweisen auf Gesundheit und Wohlbefinden haben. Mineralische Putze spielen dabei eine zentrale Rolle.

Fließ-Estriche sind im Werk nach werkseigenen Rezepturen zusammengesetzte Estrichmörtel. Foto: iStock

Fließestriche sind schnell und einfach zu verarbeiten und reduzieren die Wartezeiten für die Folgegewerke – sofern sie richtig eingesetzt werden. Um die sachgemäße Planung und Ausführung sicherzustellen, gibt es von der ARGE Estrich bereits in der 6. Auflage die Richtlinie für die Planung und Ausführung von Fließestrichen.

In angenehmer Atmosphäre wurden mit durchaus unterschiedlichen Ansichten die verschiedenen Aspekte von Putzoberflächen diskutiert. otos: Report Verlag

Report(+)PLUS hat Vertreter von Bauträgern, Industrie, Verarbeitern und Architektur zu einem runden Tisch über Vor- und Nachteile und die Potenziale des Baustoffs geladen. Herausgekommen ist eine spannende und ehrliche Diskussion über verschiedene Bauweisen, Nachhaltigkeit, die Notwendigkeit von Systemen sowie Fehler und Versäumnisse aller Beteiligten.

Foto: Ein gedämmtes Haus aus Beton mit mineralischen Innenputz erreicht Bestwerte bei Lufttemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit und sorgt so für ein angenehmes Raumklima und hohes Wohlbefinden.
Foto: iStock

Beton ist einer der gängigsten Baustoffe im Wohnbau. Er ist langlebig, verfügt über hohe Festigkeit, hat eine ausgeprägte Wärmespeicherfähigkeit, ein hohes Schalldämmmass und schirmt gut gegen elektromagnetische Felder ab. Kommt zudem noch mineralischer Putz auf die Betonwand, verbessern sich Raumklima, Schallschutz und Schadstoffbelastung.

Foto: iStock

Regionale Produkte sichern Arbeitskräfte, schaffen eine hohe Wertschöpfung und schonen mit kurzen Transportwegen das Klima. Eine Studie des Studia-Instituts zeigt, wie sich die Herstellung massiver Baustoffe positiv auf ländliche Strukturen und die Umwelt auswirkt.   

Foto: Putzbedingte Schäden lassen sich mit relativ geringem Aufwand beseitigen. Bei konstruktions-bedingten Rissen gestaltet sich die Sanierung schwieriger. Foto: iStock

Risse an Putzfassaden sind nicht nur optisch störend. Ist die Schutzhülle des Gebäudes nicht mehr intakt, kann auch das Mauerwerk Schaden nehmen.

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