Sonntag, Juni 01, 2025

Im Schatten der Wirtschaftskrise ringt die EU um ein Klimaschutzpaket. Der Streit um die Senkung der CO2-Emissionen lässt die vormals klaren Grenzen zwischen den »guten« erneuerbaren Energien und den »bösen« Kohle- und Gaskraftwerken aber zunehmend verschwimmen. Auch fossile Energiequellen können umweltfreundlich genutzt werden, sagt etwa der Technologiekonzern Alstom.

Mehr als 30 österreichische und internationale Top-Experten sorgen vom 30. März bis 1. April 2009 wieder für viel Energie im Congress Casino in Baden.

Die Europäische Kommission hat Mitte November ihre Energiestrategie überprüft und ein neues Paket voller Maßnahmenvorschläge zur Förderung der Energieversorgungssicherheit und des Klimaschutzes in Europa vorgelegt. Die EPCON 2009 wird diese Thematik natürlich in zahlreichen Vorträgen und Diskussionen behandeln und insbesondere beleuchten, welche Wirkung die Vorschläge der Kommission auf nationaler Ebene mit sich bringen.

Im »Grünbuch Energieeffizienz« verlangt die E-Control scharfe Maßnahmen zur Stabilisierung des Energieverbrauchs. Vor allem der Wohnbau und Wärmeauskopplung bei Kraftwerken soll der Energie-
effizienz auf die Sprünge helfen.

 

Unser Energieverbrauch wächst – und zwar jährlich um 1,5 bis zwei Prozent. Seit 1970 hat er sich damit von 567 auf knapp 1100 Peta-Joule (PJ) nahezu verdoppelt.
Michael Pistauer, scheidender Finanzvorstand und Generaldirektorder Verbund Holding, wurde von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner das Große Silberne Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.
Die Wien Energie Fernwärme hat einen neuen Kommunikationschef. Peter Meierhofer (40) ist seit November für die Unternehmenskommunikation des gesamten Unternehmens sowie für Public Relations, Marktkommunikation und Events zuständig.
Die Lage des 1922 in Burghausen errichteten Wasserkraftwerks der Wacker Chemie, inmitten der Wasserläufe Salzach, Alz und Inn, verursachte immer wieder Überspannungsschäden oder Direkteinschläge in die Mess- und Übertragungsgeräte.

Seit zwei Jahren betreibt Wien Energie gemeinsam mit der Österreichischen Bundesforste AG das größte Kraftwerk Österreichs, das rein mit Biomasse betrieben wird.

 

Zeit für beide Unternehmen, eine Bilanz desJoint Venture zu ziehen.
Deutlich unter dem Vorjahresergebnis liegt die Jahresbilanz des niederösterreichischen Energieversorgers EVN.
Das Geschäftsjahr 2007/ 08, das am 30. September zu Ende ging, brachte mit knapp 2,4 Milliarden Euro zwar einen 7,3 Prozent höheren Umsatz, das operative Geschäftsergebnis (EBIT) schrumpfte allerdings um 15,6  Prozent auf rund 167 Millionen Euro.
Die Mobilmachung der Industrie und Wirtschaft gegen den Beschluss des EU-Umweltausschusses zur Versteigerung von CO2-Zertifikaten hatte
Erfolg. Energieintensive Branchen erhalten weiter Gratiszertifikate.

 

Meine Damen und Herren, die Lunte brennt!« – »Noch nie war der Industriestandort Österreich so gefährdet wie jetzt!« - »Entweder CO2-Handel oder Wirtschaftsstandort!« Mit drastischen Worten hatte Veit Sorger, Präsident der österreichischen Industriellenvereinigung (IV), die aus Sicht der Industrie notwendige weitere Gratiszuteilung von CO2-Zertifikaten an energieintensive Betriebe beschworen. 

Der Aufsichtsrat des Salzburger Energieversorgers Salzburg AG hat in seiner Sitzung am 12. Dezember für das Jahr 2009 eine Investitionssumme von 137 Millionen Euro genehmigt.

51 Millionen werden für die Modernisierung und den Ausbau der Wasserkraftanlagen investiert.

Kooperationsprojekt von Elektrotechnik-Innung und Moeller Gebäudeautomation.

Die Bundesinnung der Elektrotechniker und die Moeller Gebäudeautomation GmbH präsentieren ihr neues Kooperationsprojekt: Elektrotechnisches Grundlagenwissen als Taschenbuch für Endkunden. „Das kleine Lexikon der Elektroinstallation“ spricht Konsumenten an, die sich mit den Themen Wohnungs- und Hausbau oder Sanierung befassen. Aber auch solche, die einfach nur wissen wollen, ob ihre Elektroanlage noch dem letzten Stand der Technik entspricht. Darüber hinaus soll es den Elektrikern als Argumentationshilfe im Gespräch mit Kunden dienen.

In Zeiten der drohenden Rezession sind Ankurbelungsprogramme für die Wirtschaft gefragt. Vor allem die Bauwirtschaft sieht mit dem neuen Regierungsprogramm einen Lichtstreifen am Horizont: 100 Millionen Euro sind darin für die thermische Gebäudesanierung eingeplant. Ob das ausreicht, um einerseits die Baukonjunktur anzukurbeln und andererseits den Klimaschutz zu unterstützen, war Thema einer vom Klima- und Energiefonds veranstalteten Podiumsdiskussion.

Am 11. und 12. Februar 2009 findet in Hamburg der „Wind Energy Performance Optimisation Summit" statt. Der Gipfel ist als Netzwerkplattform für Manager der Windkraftindustrie, Windparkerrichter, Investoren, Techniker und Energieanalysten gedacht und soll der Optimierung und damit gesteigerter Profitabilität von Anlagen dienen, um das EU-Ziel, 20% der Energie bis 2020 aus erneuerbaren Energieträgern zu generieren, wirtschaftlich realisieren zu können. Wer sich bis 6. Jänner anmeldet, erhält den „Early Bird"-Rabatt von 20 bis 25%.

Info: www.windenergyupdate.com

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