Montag, April 21, 2025

Das Internet der Dinge, Dienste und Menschen. Hinter dem Schlagwort Industrie 4.0 steckt das Potenzial für neue Dienste und Geschäftsmodelle. Flexibilität, Effizienz und Produktivität werden auf der Basis vernetzter Systeme steigen, wodurch Vorteile realisierbar sind, die im globalen Wettbewerb von entscheidender Bedeutung sein werden.

Für die Energiewende sind alle Wissenschaftsdisziplinen gefordert. Eine entsprechende Plattform bietet die neue internationale Konferenz rund um erneuerbare Energien, Energieeffizienz sowie Energiesysteme EST.

Im Report-Interview spricht Vizekanzler und Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner über Problemstellungen und europäische Komponenten für einen gemeinsamen Markt.

Leo Windtner, General­direktor der Energie AG Oberösterreich, spricht über Marktverwerfungen, die den Liberalisierungsgedanken ad absurdum führen. Er sieht dennoch Hoffnung für die Branche.

Am 29. Juni bezogen in Wien Technologieminister Alois Stöger, Martin Graf, Vorstand der Regulierungsbehörde E-Control, und Michael Strebl, Geschäftsführer Salzburg Netz GmbH gemeinsam Position für eine wirtschaftlich überlegte, geordnete Energiewende. Anlässlich der Fachtagung „Intelligente Stromnetze - Mit Energieinnovationen Chancen für Österreich eröffnen“ betonte Stöger die Relevanz von Energiesystemen für die Entwicklung der Wirtschaft. „Österreich gibt 14 Mrd. Euro für den Import von fossilen Ressourcen aus“, mahnt der Minister und wünscht sich künftig eine „robuste heimische Energieversorgung“ zur Ablöse von „politischen Abhängigkeiten“.

Triumphzug der Solarbranche, gebremster Verbrauch, Dezentralisierung: Eine neue Studie wirft einen Blick auf die nächsten 25 Energie-Jahre.

Wien Energie öffnet sich mit dem Windpark Pottendorf-Tattendorf der Bürgerbeteiligung in der Windkraft und holt Anrainergemeinden an Bord.

Der Präsident der deutschen Bundesnetzagentur Jochen Homann plädiert bei Veranstaltung der E-Control für Ausbau der Strominfrastruktur.

Der Wandel in der Erzeugung, im Transport und im Konsum von Energie stellt traditionelle ebenso wie neue Marktteilnehmer vor große Herausforderungen. Was müssen die Netze der Zukunft können, um allen Anforderungen gewachsen zu sein? Welche Schlüsseltechnologien werden diese Prozesse mitgestalten? Und wie kann in diesem dynamischen Umfeld die hohe Versorgungssicherheit in Österreich aufrechterhalten werden? Am 2. Juni diskutierten hochrangige Sprecher aus der Wirtschaft, der Verwaltung und von Interessensvertretungen zu den brennenden Themen Wandel der Energiesysteme und Netzstabilität. 120 Besucher waren in den Festsaal der Wiener Netze gekommen. Partner des Podiumsgesprächs des Report Verlag waren das Forum Versorgungssicherheit, Wiener Netze, Wind Energie Burgenland und ABB.

In der Industrie 4.0 verschmelzen reale und virtuelle Welten: Maschinen entscheiden autonom, Geräte kommunizieren untereinander, Anlagen und Werkzeuge können an wechselnde Produkt- oder Produktions­wünsche angepasst werden. Der Nachbericht zum Report-Podiumsgespräch.

Die IT ist in der vierten Industriegeneration angekommen. Die Vernetzung von Produkten und Abläufen soll Unternehmen mehr Elan bringen. Wie diese aussehen kann, darüber hat die Hannover Messe umfassend informiert.

Projekt in Linz ist Markteintritt eines Produkts für den Kesselschutz in Österreich.

Alstom wurde gemeinsam mit dem Montagepartner FMT von der Linz AG mit der Aufbringung des Korrosionsschutzes AmStar 888 im Dampferzeuger des Reststoffheizkraftwerks Linz-Mitte beauftragt. Die Schutzschicht wirkt der Druckteil- und Membranwandschwächung entgegen, die durch chlorinduzierte Korrosion im Kessel der Abfallverwertungsanlage entsteht. Zudem ist das Material im Vergleich zu anderen Lösungsansätzen schneller applizierbar. Auf diese Weise kann die Zeit zwischen den geplanten Stillständen verlängert und zugleich die Stillstandsdauer erheblich verkürzt werden, was zur Reduzierung der Instandhaltungskosten beiträgt. Die Applikation im RHKW wurde innerhalb von drei Tagen im März aufgetragen.
Mit dem AmStar-Korrosionsschutzverfahren kann die Lebensdauer der Druckteile im wirbelschichtbefeuerten Kessel der Anlage verlängert werden. Die Schutzschicht eignet sich für Biomassekraftwerke, Abfallverwertungsanlagen und für die papierherstellende Industrie.

Der Technologiespezialist incubed IT aus Hart bei Graz wurde bei der Hannover Messe im April mit dem »Robotics Award« ausgezeichnet. Jubelnd nahmen die Österreicher den Preis von Olaf Lies, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Niedersachsens, entgegen. Eine Fachjury bewertete die Einreichungen nach Innovationsgrad, Nutzen für Industrie, Umwelt und Gesellschaft, sowie der erwarteten Nachfrage. incubed IT erfüllte sämtliche Kriterien mit Bravour. Bei der ausgezeichneten Roboterlösung handelt es sich um frei navigierende Transportroboter, sogenannte »Automatic Guided Vehicles«, die auch Hindernissen ausweichen können. Die Lösung umfasst sowohl die Steuerung der einzelnen Shuttles als auch eine übergeordnete Koordination mehrerer Fahrzeuge.

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