Montag, März 17, 2025

1838 bewies Dr. Gustav Ernst Leube mit der Gründung der Gebr. Leube KG in Ulm und dem späteren Erwerb des Kalksteinvorkommens in Gartenau/St. Leonhard Weitblick.

Als erfahrener Komplettanbieter liefert die international erfolgreich tätige Unger Steel Group langjähriges Know-how in sämtlichen Baubereichen und trägt nachhaltig zum Erfolg ihrer Partner bei.

Selten vergibt das US Green Building Council auch Goldzertifikate an Bestandsgebäude.

Die Arbeiten auf Salzburgs größter Wohnbau-Baustelle am ehemaligen Struberkasernen-Areal, dem Freiraum Maxglan, laufen auch nach der Alpine-Pleite weiter. Die Baufirma Steiner & Wanner aus Radstadt, die mit der Alpine gemeinsam in der ARGE Freiraum Maxglan für die Durchführung der Bauarbeiten an mehr als 350 Wohnungen, einem Kindergarten und Geschäften verantwortlich zeichnet, wird die Baustelle fortführen.

Mit der Sanierung des Amtshauses Schlagergasse hat sich die MA 34 gegen 52 Mitbewerber aus ganz Europa durchgesetzt und sich den Green Building Award 2013 geholt.

Die Immobilienbranche ist komplexer geworden. Hieß es früher einfach nur »Lage, Lage, Lage«, gesellen sich heute zur Standortqualität weitere Schlagworte wie Energieeffizienz, Lebenszykluskosten oder Behaglichkeit, die über Wohl und Wehe einer Immobilie entscheiden.  Jedes dieser Kriterien ist ein wichtiges Mosaiksteinchen, um ein Gebäude nachhaltig zu machen. Sind alle Punkte auf hohem Niveau erfüllt, gibt es dafür ein Mascherl in Form eines Zertifikats. LEED, BREEAM, DGNB oder TQB sind nur einige der begehrten Auszeichnungen, ohne die sich Immobilien nur mehr schwer verkaufen lassen. Landläufig werden die zertifizierten Gebäude als Green und neuerdings auch Blue Buildings bezeichnet. In Österreich stehen jede Menge davon. Der Bau & Immobilien Report präsentiert eine Auswahl an Immobilien, die in den letzten Monaten zertifiziert wurden.

Auf dem 3.800 m² großen Gelände der ehemaligen Leichtmetallgießerei Zimmermann, die 2011 geschlossen wurde, wird bis 2016 ein geförderter Wohnpark realisiert, der neben 104 Wohnungen auch Geschäfte, Lokale sowie Arztpraxen beherbergen wird. Fünf Neubauten werden geschaffen und die zwei auf dem Areal befindlichen gründerzeitlichen Wohnhäuser umfassend saniert.

Am 5. Juli 2013 stellten Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Eva Weißmann sowie Erwin Soravia, Vorstand der ifa-Finanzgruppe, die für die Projektabwicklung verantwortlich zeichnet, im Rahmen einer Führung die Planungen für den neuen Wohnpark vor. Als AnsprechpartnerInnen standen zudem Fritz Brandstätter, Fritz Brandstätter Bauplanungs- & Management GmbH, sowie ExpertInnen des wohnfonds_wien zur Verfügung.

Das neue Wohnprojekt ist aus der aktuellen Blocksanierungs-Initiative der Stadt Wien rund um die Ottakringer Roseggergasse hervorgegangen. Die sieben Bauplätze auf dem ehemaligen Fabriksgelände befinden sich im Eigentum mehrerer Bauherren-Konsortien, die von der ifa-Finanzgruppe vertreten werden.

„Alle Projekte, die vom wohnfonds_wien in Kooperation mit der ifa-Finanzgruppe bauplatzübergreifend einem einheitlichen Wohnpark-Konzept zugeführt wurden, erfüllen die hohen Qualitäten, die die Stadt Wien im Gegenzug für den Einsatz von Wohnbauförderungsmitteln verlangt. So werden im Rahmen der Realisierung des neuen ,Wohnparks Ottakring‘ die Neubauten im Niedrigstenergiestandard errichtet und private und gemeinschaftliche Freiräume sowie Lokale, Geschäfte und soziale Infrastruktur geschaffen. In den beiden Gründerzeithäusern entsteht durch tiefgreifende Sanierungen sowie Dachgeschossausbauten hochwertiger neuer Wohnraum. Die Stadt Wien unterstützt das Projekt, das ein neues Vorzeige-Beispiel für qualitätsvolle innerstädtische Verdichtung darstellen wird, bei Gesamtkosten von rund 13,2 Mio. Euro mit Fördermitteln im Ausmaß von 5,7 Mio. Euro“, hielt Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, Präsident des wohnfonds_wien, fest.

„Mit dem Blocksanierungsgebiet Roseggergasse setzt die Stadt Wien einen wichtigen Impuls für die Aufwertung dieses Grätzels, der vom Bezirk mitinitiiert, mitgetragen und tatkräftig unterstützt wird. Der neue ,Wohnpark Ottakring‘ wird als hochwertiges, gefördertes Projekt maßgeblich zur Aufwertung des Viertels beitragen und eine entsprechende Zugwirkung für Nachfolgeprojekte entfalten. Die Lage des Wohnparks ist zudem günstig: die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner der Anlage können innerhalb weniger Meter U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn sowie diverse Buslinien erreichen“, unterstrich Eva Weißmann, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin des 16. Bezirks.

„Ottakring ist der Heimatbezirk der ifa AG. Wir haben hier bereits mehr als 30 Wohnhäuser saniert und damit nachweislich einen wesentlichen Anstoß zur Stadtteilsanierung gesetzt. Auch bei dem aktuellen Projekt ,Wohnpark Ottakring“ werden wir die Mittel privater Investoren einsetzen und gemeinsam mit der Stadt Wien und in enger Zusammenarbeit mit dem wohnfonds_wien Wohnungen errichten, die zeitgemäßen Qualitätsstandards entsprechen und die leistbar sind. Dadurch wird Ottakring weiter an Lebensqualität gewinnen und als Wohnbezirk attraktiver werden“, so Erwin Soravia, Vorstand der ifa-Finanzgruppe.

Der „Wohnpark Ottakring“ im Überblick
  
Der Bauplatz besteht aus sechs zusammenhängenden Liegenschaften im Bau­block Huttengasse – Rankgasse – Enenkelstraße – Wiesberggasse sowie der auf der gegen­überliegenden Straßenseite befindlichen Liegenschaft Rankgasse 4.

Die derzeitige Bebauung umfasst größtenteils mittlerweile leerstehende Produktions- und Lagerhallen der Gießerei sowie zwei spätgründerzeitliche Wohn­häuser mit Jugendstilelementen. Anstelle der ehemaligen Lager- und Produktionshallen werden fünf Wohnhäuser im Niedrigstenergiestandard errichtet. Das leer­stehende ehemalige Arbeiterwohnhaus in der Huttengasse 61 wird im Zuge einer Totalsanierung erneuert, im mehrheitlich bewohnten Gebäude in der Rankgasse 3, das dem Eigentümer der Gießerei gehörte, ist eine Sockelsanierung vorgesehen. Bei beiden Gründerzeithäusern erfolgen Dachgeschossausbauten.

In den Erdgeschosszonen der Neubauten sind im Nahbereich des U-Bahn-­Ausgangs neue gewerbliche Flächen sowie Gemeinschaftseinrichtungen wie Kinderwagen- und Fahrradabstellplätze vorgesehen. Auf den begrünten Dächern werden großzügige und von allen Häusern barrierefrei erreichbare Freiräume sowie ein Kinderspielplatz geschaffen.

Der Wohnpark Ottakring wird an das Fernwärmenetz angeschlossen sein. Eine Wohnsammelgarage im Unterge­schoss mit 75 Stellplätzen sowie Fahrrad-Abstellflächen mit insgesamt 314 m2 ergänzen das Angebot.

Die Kosten

Die 91 Neubauwohnungen (35 m2 bis 105 m2) verfügen größtenteils über private Freiräume wie Balkone, Terrassen oder Mietergärten. Die Nettomiete der Wohnungen wird rund 7 Euro/m2 (indexiert), auf 20 Jahre gebunden, betragen. Es sind keine Eigenmittelbeiträge für den Bezug der Wohnungen erforderlich.

Die kleinste sanierte Wohnung wird über 39 m2, die größte über 66 m2 Wohnnutzfläche verfügen. Die Nettomiete der gefördert sanierten Wohnungen wird auf 15 Jahre gebunden kostendeckend zwischen 6 und 8 Euro/m2 ausmachen.

Der Bau- bzw. Sanierungsbeginn erfolgt Anfang 2014. Die Fertigstellung der Projekte ist für die erste Jahreshälfte 2016 geplant. Die Vergabe der Wohnungen wird durch das Wohnservice Wien sowie die is-Vermittlungs GmbH erfolgen.

Im Jahre 1946 wurde die Österreichische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Qualitätsarbeit gegründet.

Die Liegenschaft mit der Adresse »Heumarkt 35-37« hat neue Eigentümer.

Zahlreiche Experten sind überzeugt, dass Life Cycle Management im heutigen Bauwesen einen fixen Platz haben sollte. In der Praxis ist davon oftmals nur wenig zu spüren. Nach Lösungen suchte das diesjährige LCM Bau Symposium.

Ab 1. August wird Karel Mourek, der seit 2011 bei der Immorent als Finanz- und Risikovorstand tätig war, in den Vorstand der Česká spořitelna wechseln und dort das Kreditrisiko verantworten. Im Gegenzug wird Heinz Knotzer, der in der tschechischen Erste-Tochter diese Funktion innehatte, in den Vorstand von Erste Group Immorent einziehen.

 

Aufzüge bilden einen wesentlichen Bestandteil moderner Architektur. Der Bau & Immobilien Report hat mit führenden Herstellern über innovative Lösungen und Herausforderungen hinsichtlich Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz gesprochen.

Von Karin Legat

Bis 2015 soll die MVA Spittelau anlagentechnisch erneuert und energiewirtschaftlich optimiert werden. Notwendig geworden war der Umbau, da die bestehenden Anlagenkomponenten aufgrund ihres Alters nicht mehr die gewünschte Effizienz aufwiesen.

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