Montag, Juni 16, 2025

Jahrelang gab es rund um die Dämmstoffindustrie vor allem negative Schlagzeilen: Rückläufige Volumina bei gleichzeitigem Preisverfall haben dazu geführt, dass die Branche in nur drei Jahren fast ein Fünftel ihrer Umsätze einbüßte. Auch ein Hauptschuldiger war schnell gefunden. Im abgelaufenen Jahr scheint die Branche aber dennoch den lang ersehnten Turnaround geschafft zu haben.

Der Wohnbau bleibt der Konjunkturtreiber für die österreichische Fertigteilbranche. Sorgenkinder sind der Tiefbau sowie der Gewerbe- und Industriebau. In Summe ist die Stimmung aber gut, zeigt der aktuelle Konjunkturbarometer des Verbandes Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB).

Die an der TU Wien entwickelte Alternative zu teuren Schalungen für Kuppelbauten wird nun in einem Testbauwerk für die ÖBB-Infrastruktur umgesetzt.

Mit der Mineral Plus hat Dämmstoffspezialist Knauf Insulation eine Mineralwolleplatte speziell für den Holzbau entwickelt, die die Vorteile von Stein- und Glaswolle miteinander verbindet. Die nicht brennbare Dämmung ist leicht, kompakt und biegsam zugleich.

Sto präsentiert mit StoSystain R das erste sortenrein trennbare Fassadendämmsystem.

Der Bau & Immobilien Report war auf der Weltleitmesse Bau 2017 in München und ging dort den Fragen nach, welche Trends sich ableiten lassen und was die gemeinsamen Fragestellungen der Branche sind.

Was sind die tatsächlichen Anforderungen bei der Arbeit auf einer Baustelle? 47 Lehrlinge im 1. Ausbildungsjahr waren die Premierengäste eines neuen Angebots der Strabag AG, das diese Frage beantwortete. Im Rahmen der internen Lehrlingsakademie »Basic« wurde den Jugendlichen drei Wochen lang wertvolles Praxiswissen vermittelt.

In der Bauwirtschaftslehre wird die Kalkulation, aus der die Preisgrundlagen hervorgehen, als Urkalkulation bezeichnet; sie stellt die Basis für die Ermittlung des neuen Preises im Fall von Leistungsabweichungen dar. Im Claim-Management ist die Urkalkulation und deren Fortschreibung häufig ein strittiges Thema zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer.

DDr. Katharina Müller, TEP ist Partnerin bei Müller Partner Rechtsanwälte in Wien (www.mplaw.at).

Die Östu Stettin Hoch- und Tiefbau GmbH setzt in Sachen Workspace Management auf Matrix42. Das Unternehmen hat von der Softwareverteilung über den Service Desk und das Asset Management bis hin zum Lizenz- und Mobile Device Management Lösungen des IT-Anbieters im Einsatz. Zudem wird die HR-Abteilung des Unternehmens 2018 mit dem Enterprise Service Management ausgestattet, um den Ein- und Austrittsprozess von Mitarbeitern automatisiert zu unterstützen.

Geschäftsjahr 2016: SW Umwelttechnik begegnet Verzögerungen bei öffentlichen Ausschreibungen mit hoher Flexibilität, erwirtschaftet 60,7 Mio. Euro Umsatz und verbessert die Ergebniszahlen weiter.

Der durch die zum Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zugehörige Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) ausgeschriebene Wettbewerb für den Neubau des Biologiezentrums der Universität Wien ist entschieden: Das Siegerprojekt der deutschen Architekten Marcel Backhaus und Karsten Liebner hat sich gegen 40 weitere Einreichungen durchgesetzt.

88,4 Mio. Euro beträgt das Investitionsvolumen der auf Wohnbau spezialisierten KALLCO Gruppe in den Jahren 2016 und 2017. Der Gewinn wird von 2,5 auf 3 Mio. Euro steigen. Für das Jahr 2018 werden noch bessere Zahlen erwartet.

In der Rubrik »Fragen an die Politik« haben Vertreter der Bau- und Immobilienbranche die Möglichkeit, konkrete Fragen an Politik zu formulieren. In der aktuellen Folge kommt Stefan Graf, CEO Leyrer + Graf Baugesellschaft m.b.H., zu Wort. Gerichtet wurde die Frage an Wirtschaftsminister und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner.

Log in or Sign up