Mittwoch, April 23, 2025
Baumit Österreich Geschäftsführer Georg Bursik und Vertriebsleiter Rudolf Ofenschiessl können mit 2020 durchaus zufrieden sein.

Trotz Corona-Lockdowns und Baustellen-Stopps konnte der Baumit-Österreich-Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 2 Millionen Euro (+ 0,7 Prozent) auf 262 Millionen Euro gesteigert werden. Auch für 2021 rechnet Geschäftsführer Georg Bursik mit einem ähnlich guten Ergebnis. Die 650 Millionen schwere Sanierungsoffensive des Klimaschutzministeriums begrüßt Bursik, die prozentuelle Aufteilung der Gelder sei aber wenig zielführend.

Vorführmeister von Knauf geben professionelle Tipps über den Aufbau einer Ständerwand. Eine informative 10-teilige Videoserie wurde Anfang Februar auf den firmeneigenen Youtube-Channel veröffentlicht.

Tomaselli Gabriel Bau verstärkt seine Elektroauto-Flotte mit 20 VW ID.3. Damit wächst der Fuhrpark auf 30 E-Autos an. Betrieben werden die Pkw zu 100 % mit Vorarlberger Ökostrom. Seit 2016 wurden 1,3 Millionen Kilometer mit Strom zurückgelegt – und so über 150 Tonnen CO2 eingespart.

Die Strabag hat im Krisenjahr 2020 ein – für alle – überraschend gutes Ergebnis erreicht! „Der Vorstand der Strabag SE rechnet nach interner Evaluierung aller derzeit vorliegenden Informationen damit, dass das EBIT für 2020 über dem Vorjahres-EBIT von rd. EUR 600 Mio. zu liegen kommen wird“, teilte die Strabag in einer ad hoc Mitteilung mit.

Rekordbudget von 650 Millionen Euro für klimafreundliche Sanierungen und nachhaltige Heizsysteme bereitgestellt. 

Foto: »Wenn den mineralischen Baustoffen in Österreich Steine in den Weg gelegt werden, dann kommen die Baustoffe aus dem Ausland. Denn der Bedarf ändert sich ja nicht«, ist Andreas Pfeiler überzeugt.

Im Interview mit Report(+)PLUS spricht Andreas Pfeiler, Geschäftsführer Fachverband Steine-Keramik, über notwendige konjunkturbelebende Maßnahmen, die Aufgaben der Interessenvertretung in Zeiten der Krise und den Beitrag der Baustoffindustrie zum Klimaschutz.

Foto: Beliebt: Die Anzahl der Bewerbungen pro Ausbildungsstelle und DH-Studienplatz bei fischer stieg um sechs Prozent.
Foto: fischer
Die Unternehmensgruppe fischer schloss das Geschäftsjahr 2020 trotz der weltweiten negativen Einflüsse durch die Corona-Krise erfolgreich ab. Mit einem Bruttoumsatz von 872 Millionen Euro knüpfte das Familienunternehmen aus Waldachtal im Nordschwarzwald an den guten Vorjahreswert (887 Millionen Euro) an. Korrigiert um Wechselkurseffekte lag der Umsatz sogar bei 877 Millionen Euro und somit genau auf dem wechselkursbereinigten Vorjahresniveau. Damit ist fischer deutlich besser, als nach den ersten Monaten 2020 erwartet, durch ein herausforderndes Corona-Jahr gekommen. Insgesamt sind bei fischer 5.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Foto: iStock

Eine gut funktionierende Infrastruktur ist Lebensader und Rückgrat jedes Wirtschaftsraumes. Gerade in Krisenzeiten sind Investitionen in die Infrastruktur auch ein wichtiges Instrument zur Konjunkturbelebung. Deshalb steckt die öffentliche Hand auch 2021 viel Geld in den Ausbau und die Sanierung der baulichen Infrastruktur des Landes.

Ein Streifzug über die wichtigsten Baustellen von Asfinag, BIG und ÖBB.

Markus Kroneder leitet seit Jahresbeginn das Vertriebsteam bei Kirchdorfer.

Nach fast 17 Jahren hat der Pressesprecher und Direktor für Technik und Vertrieb, Matthias Pfützner, die Kirchdorfer Gruppe auf eigenen Wunsch verlassen. Neuer Leiter für Vertrieb und Marketing ist Markus Kroneder, für alle technischen Agenden zeichnet zukünftig Werksleiter Christian Breitenbaumer verantwortlich.

Die Einreichfrist für den Energy Globe endet am 11. Februar, eine Ausnahme bildet die Sonderkategorie "Massiv - ökologisch". Hier kann bis 25. Februar eingereicht werden. Gesucht werden Projekte, die aufzeigen, wie durch Einsatz von mineralisch gebundenen Baustoffen, wie Ziegel oder Beton sowie mineralische Putze, Energieverbrauch und Emissionen vermindert werden können.

Foto: »Intelligente Betonfertigteile können leichter wiederverwertet werden und verbessern so die Ökobilanz von Gebäuden«, erklärt Thomas Mühl, Geschäftsführer des Verbands Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB).

Bauen mit vorgefertigten Teilen ist ein Trend, der sich nicht aufhalten lässt. Die Präzision steigt, damit auch Effektivität und Qualität. Wenn in der Fabrik vorgefertigt wird, wird die Baustelle unabhängiger vom Wetter und kostengünstiger. Durch den Einsatz von Barcodes werden sie nun intelligent und damit leichter wiederverwertbar.

Foto: »Unsere Lösung zeigt nicht nur Fehler auf, sondern hilft auch, die digitale Planung stetig zu verbessern«, sagt Lars Oberwinter, Geschäftsführer von Plandata.

Zeitersparnis, mehr Transparenz, höhere Qualität und Präzision in der Kostenberechnung, weniger Verschwendung und geringerer Ressourcenverbrauch: Das sind die zentralen Argumente für die Planung mit Building Information Modeling, kurz BIM. Was wie die eierlegende Wollmilchsau klingt, hat aber auch Tücken. Bei Aufbau und Pflege der BIM-Modelle  sind Fehler unvermeidbar. Ein Dashboard soll jetzt Abhilfe schaffen.

Erfolgreiche Zwischenbilanz für www.e-baulehre.at, dem digitalen Lernportal für Lehrlinge der österreichischen Bauwirtschaft! Ende 2019 ins Leben gerufen, verzeichnet die Plattform laut Österreichischer Baumeisterverband heute 14.000 registrierte Nutzer, mehr als 100.000 Aufrufe der Lehrvideos und über 40.000 Kursabschlüsse mit erfolgreich bestandenen Wissens-Checks.

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