Freitag, August 15, 2025

Was schön ist und was Spaß macht.

An Werktagen trug Thomas Steiner Briefe aus, am Wochenende lief auf dem Fußballplatz alles nach seiner Pfeife. Obwohl seine Entscheidungen nicht immer unumstritten waren, gilt er noch heute als einer der besten Schiedsrichter des Landes. Warum es wichtig ist, Spielern und Mitarbeitern Grenzen zu setzen und Botschaften klar zu kommunizieren, erklärt er im Report(+)PLUS-Interview.

Nachhaltiger und ressourcenschonender soll die Logistik der Zukunft werden, zugleich flexibler und intelligenter: Die Branche steht vor gewaltigen Herausforderungen, die durch Begriffe wie Green Logistics, Industrie 4.0 oder Smart Cities schlagwortartig umrissen werden können. Noch scheint die grüne Welle in der Logistik und Zulieferindustrie nur zögerlich anzukommen: Während in der EU seit 1990 das Gesamtvolumen an CO2-Emissionen um 11,4 % abgenommen hat, ist der Anteil des Transportsektors im gleichen Zeitraum fast 36% gestiegen. Zusammen verursachen Industrie und Verkehr in Österreich jährlich ca. 25 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente. Angesichts dieser Zahlen dürfte die geforderte Neuausrichtung kein leichtes Spiel werden.

71 % aller Neukunden kaufen nur ein einziges Mal. Trotz steigender Investitionen in Promotion und Vertrieb sinkt die Käuferreichweite merklich. Marketingstrategen müssen einen schwierigen Spagat schaffen – neue Kunden gewinnen und Stammkunden bei Laune halten.

In Österreich waren im Vorjahr 27,7 % der Erwerbstätigen teilzeitbeschäftigt. Rund 1,1 Millionen Erwerbstätige arbeiteten weniger als 35 Stunden pro Woche.

Der Lufthansa-Vorstand Kay Kratky soll die Austrian Airlines wieder auf profitableren Kurs bringen. Kostensenken bleibt oberste Priorität. Turbulenzen ist der Flugkapitän aber gewohnt.

Im Fabasoft TechSalon Wien diskutierten am 18. Juni hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Verwaltung die Leistungsfähigkeit des IT-Standorts Österreich. Grundlage des Podiumsgesprächs des Report ist der aktuelle DESI-Index ("Digital Economy and Society Index") der EU-Kommission, der Österreich mit Platz 13 von 28 untersuchten Ländern lediglich Mittelmaß attestiert. Welche IT-Bereiche in der Wirtschaft aber gelten als Exportschlager? Wie steht es um die Innovationsfreudigkeit der Unternehmen und welche Rolle spielen Services der Verwaltung in einer modernen Wirtschaft und Gesellschaft? Durch die Diskussion führte Martin Szelgrad, Report Verlag. Partner des Podiumsgesprächs war Fabasoft.

Der Logistikkonzern Gefco baut seine Standorte in Österreich aus. Das Wiener Headquarter wird als Südosteuropa-Drehscheibe aufgewertet.

Die Liebherr-Firmengruppe erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von insgesamt 8,8 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang von 1,6 Prozent.

Im Bereich Baumaschinen und Mining lag der Umsatz mit 5,3 Milliarden Euro um sechs Prozent unter dem Vorjahreswert. Positiv entwickelte sich dagegen der Bereich, der die Sparten Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Werkzeugmaschinen und Automationssysteme, Hausgeräte sowie Komponenten und Hotels umfasst: Dort stieg der Umsatz um 5,8 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Das Jahresergebnis lag bei 316 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von 48 Millionen. 

Regional betrachtet entwickelten sich Westeuropa und die USA erfreulich, rückläufig war der Umsatz in der Region Fernost/Australien. Russland, der größte osteuropäische Markt der Firmengruppe, entwickelte sich mit einer sehr schwachen Dynamik, was sich auch deutlich auf den Gesamtumsatz in der Region auswirkte. Auf dem afrikanischen Kontinent gingen die Erlöse zurück. Im Nahen und Mittleren Osten erreichte die Firmengruppe einen Umsatz leicht über dem Vorjahresniveau.

Die Mitarbeiterzahl stieg im vergangenen Jahr weiter an. Zum Jahresende beschäftigten die Liebherr-Gesellschaften weltweit 40.839 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr war dies ein Zuwachs um 1.415 Personen oder 3,6 Prozent.

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