Dienstag, Mai 06, 2025

Die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) konnte im Jahr 2014 die Erfassungsquote bei der getrennten Verpackungssammlung von 835.500 Tonnen auf 844.900 Tonnen steigern und somit der Umwelt rund 670.000 Tonnen CO2-Äquivalente ersparen. Gleichzeitig gingen die Kosten für die Wirtschaft dank gesunkener Lizenztarife von 135,8 Millionen Euro auf 132,7 Millionen Euro zurück. 

Seit Anfang 2015 ist die ARA auch im Haushaltsbereich nicht mehr einziger Anbieter. Neben ARA und Austria Glas Recycling (AGR) haben vier weitere Sammelsysteme eine Zulassung erhalten. Naturgemäß führte dies zu einer Verschiebung der Marktanteile. Die ARA hält aktuell bei einem Marktanteil zwischen 75 und 80 %. 

Auf die geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen hat sich die ARA Gruppe seit mehr als zwei Jahren intensiv vorbereitet. Durch die eigentumsrechtliche Verschränkung mit der Austria Glas Recycling und der Öko-Box und eine umfassende Dienstleistungsoffensive war die ARA bestmöglich für die Marktöffnung gerüstet. Mit der neuen Servicemarke ARAplus bietet die ARA Gruppe mehr als 20 neue Dienstleistungen rund um die Entpflichtung von Verpackungen und Elektrogeräten und darüber hinaus an. Dazu zählen Online-Tools im Verpackungsbereich für eine leichtere Mengenmeldung und die Überprüfung der Meldeprozesse beim Kunden, die Unterstützung bei externen Prüfungen bis hin zu aufwendigen Abfallstromanalysen, individuelle Entsorgungsleistungen, Workshops und Webinare im Rahmen der ARA Akademie sowie die ARA Evententsorgung.

ARA-Vorstände Christoph Scharff und Werner Knausz sehen das Unternehmen für den Wettbewerb gerüstet. 

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