Samstag, Juni 28, 2025

Die Liebherr-Firmengruppe erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von insgesamt 8,8 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang von 1,6 Prozent.

Im Bereich Baumaschinen und Mining lag der Umsatz mit 5,3 Milliarden Euro um sechs Prozent unter dem Vorjahreswert. Positiv entwickelte sich dagegen der Bereich, der die Sparten Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Werkzeugmaschinen und Automationssysteme, Hausgeräte sowie Komponenten und Hotels umfasst: Dort stieg der Umsatz um 5,8 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Das Jahresergebnis lag bei 316 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von 48 Millionen. 

Regional betrachtet entwickelten sich Westeuropa und die USA erfreulich, rückläufig war der Umsatz in der Region Fernost/Australien. Russland, der größte osteuropäische Markt der Firmengruppe, entwickelte sich mit einer sehr schwachen Dynamik, was sich auch deutlich auf den Gesamtumsatz in der Region auswirkte. Auf dem afrikanischen Kontinent gingen die Erlöse zurück. Im Nahen und Mittleren Osten erreichte die Firmengruppe einen Umsatz leicht über dem Vorjahresniveau.

Die Mitarbeiterzahl stieg im vergangenen Jahr weiter an. Zum Jahresende beschäftigten die Liebherr-Gesellschaften weltweit 40.839 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr war dies ein Zuwachs um 1.415 Personen oder 3,6 Prozent.

Der geförderte Breitbandausbau in Österreich steht vor der Tür und trotzdem fühlen sich lokale Internetanbieter im Stich gelassen. Betriebe in den Regionen leiden nach wie vor unter einer mangelnden Infrastruktur.

Vor 150 Jahren begann der Bau der Wiener Ringstraße, der das Antlitz der damaligen kaiserlichen Residenzstadt für immer verändern sollte. Historische Fotos belegen in diesem opulenten Bildband eindrucksvoll diesen Wandel. Texte u.a. von Frederic Morton, Monika Faber und Andreas Nierhaus lassen hinter die Fassaden der Palais und Repräsentationsgebäude blicken – auf ein aufstrebendes Bürgertum, das sich hier eine eigene prunkvolle Bühne schuf und dem Hochadel Konkurrenz machte. 

Von Limousinen träumen viele, beim Kauf entscheiden die meisten aber pragmatisch.

Die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) konnte im Jahr 2014 die Erfassungsquote bei der getrennten Verpackungssammlung von 835.500 Tonnen auf 844.900 Tonnen steigern und somit der Umwelt rund 670.000 Tonnen CO2-Äquivalente ersparen. Gleichzeitig gingen die Kosten für die Wirtschaft dank gesunkener Lizenztarife von 135,8 Millionen Euro auf 132,7 Millionen Euro zurück. 

Das Siemens-Werk in Weiz feierte die Auslieferung des 4000. Leistungstransformators. 80 % der Hightechanlagen gehen in den Export.

Am 19. Mai wurden im Power Tower der Energie AG die diesjährigen Preisträger des Energy Globe Austria Award gekürt. Aus den 20 Nominierten ging das Projekt „Solar Smart City Gleisdorf“ als Gesamtsieger hervor.

Energieeffizienz ist das Thema des Jahres. Gebäude, Anlagen und Prozesse müssen nun per Gesetz intelligent und energiesparend nachgerüstet und gestaltet ­werden.

1881 fuhr in Berlin die erste elektrische Straßenbahn der Welt, entwickelt von Siemens. Sie war mit 20 km/h unterwegs und bot Platz für 15 Passagiere. Heute bestimmen hybride Energiespeichersysteme und intermodaler Verkehr das Bahnbild – und Siemens ist dabei führend. Karin Legat aus Krefeld.

REPORT | Meistgelesen

Log in or Sign up