Donnerstag, Mai 08, 2025
Foto:  Johann Schachner (CEO Atos Österreich), Sophie Karmasin, Geschäftsführerin Unternehmen Zukunft, Sabine Bothe, Geschäftsführerin HR bei Magenta Telekom, Yasmin Aziz-Trebesiner (in Vertretung des Vereins-Präsidenten Martin Winkler) und Alexander Tarzi (Infineon)

Die bessere und leichtere Vereinbarkeit von Beruf und Familie garantiert Unternehmen heute nicht nur zufriedene MitarbeiterInnen, sondern auch die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen. Mehrere standortrelevante Unternehmen, für die gelebte Familien- und Frauenfreundlichkeit bereits Teil der Firmenkultur ist, die aber weitere Impulse setzen wollen, haben sich im Frühsommer 2019 auf Anregung von Sophie Karmasin (Geschäftsführerin Karmasin Research) zur Initiative Unternehmen Zukunft zusammengeschlossen: Die Verkehrsbüro Gruppe, Magenta Telekom, Casinos Austria – Österreichische Lotterien, Atos Österreich, Post AG, Infineon und die MTH Retail Group, zu der in Österreich Libro und Pagro Diskont zählen. Sie alle verstehen Familien- und Freundlichkeit nicht als „Wohlfühlthema“, sondern als Schlüsselfaktor für den Standort und fordern daher eine umfassende Familienoffensive von der neuen Regierung.

Foto:  In den Universitätskliniken Innsbruck gehört Sicherheit  zu einer der wichtigsten Voraussetzungen, um effizient und genau arbeiten zu können.
Foto: die Fotografen

Mit vier Krankenhäusern, einem Ausbildungszentrum und über einer Million ambulanter und 115.000 stationärer Patienten sind die Tirol Kliniken die größte Krankenhausvereinigung in Tirol. Sicherheit gehört in Krankenhäusern zu einer der wichtigsten Voraussetzungen, um effizient und genau arbeiten zu können. Hier liegt die Herausforderung darin, die unterschiedlichen technischen Anlagen und Systeme individuell zu überwachen, bedienen und zu warten – immerhin sind bis zu 100 verschiedene medizin- und gebäudetechnische Anlagen beziehungsweise Systeme in einem Großkrankenhaus keine Seltenheit.

Foto: »Auf Baustellen fallen große Mengen an kiesigen Aushüben an. Diese könnte man zu Betonzuschlägen aufbereiten.«

Nachhaltiges Bauen ist in aller Munde – der Einsatz von Recyclingprodukten hält sich aber noch in Grenzen. Im Interview mit Report (+) PLUS spricht Johannes Zöchling,  Geschäftsführer der Hans Zöchling GmbH, über die Herausforderungen bei der Wiederverwertung mineralischer Rohstoffe.

Foto: Mädchen im Vormarsch: Mit 20 Prozent ist der Frauenanteil in der Fachrichtung Rohstoff- und Energietechnik höher als in den anderen Abteilungen der HTL Leoben.

Industrie 4.0 hält auch in der Mineralrohstoffindustrie Einzug. An der HTL Leoben schloss im Vorjahr der erste Jahrgang der Fachrichtung Rohstoff- und Energietechnik die Ausbildung ab – gut gerüstet für die Anforderungen einer Branche im Wandel.

Von den 410 ausschließlich in Österreich beheimateten Pflanzen- und Tierarten kommen 136 in Niederösterreich vor. Mehr als die Hälfte der vom Aussterben bedrohten Tierarten haben hier relevante Vorkommen, allein 47 Vogelarten gelten als gefährdet. Dazu kommen rund 100 bedrohte Pflanzenarten. Das Land NÖ bündelt daher Wissen und Kräfte, um Lebensräume zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Auch Unternehmen sind eingeladen, im Sinne der Biodiversität vor der eigenen Haustür aktiv zu werden – ganz nach dem Vorbild einiger rohstoffgewinnender Betriebe, die an ihren Abbaustätten Sekundärlebensräume schaffen.

Foto: Gegen Auftausalze spricht auch, dass sie die empfindlichen Pfoten von Tieren schädigen können.

Begriffe wie Baumsterben, Zerstörung von Grünflächen, Schädigung von Hausfassaden und Belastungen durch Staub beherrschen die Diskussion, wenn es um die Entscheidung zwischen Salzen oder Streuen beim Winterdienst geht.

Foto: Der Walzbeton auf der 500 Meter langen Teststrecke in der Steiermark verbindet die Vorteile von Betonstraßen wie Langlebigkeit, Strapazierfähigkeit und geringe Wartungskosten mit dem raschen Einbau von Asphaltstraßen.

Während es über die Qualität des hochrangigen Straßennetzes in Österreich kaum einen Grund zur Klage gibt, sind viele Landes- und Gemeindestraßen in einem erbärmlichen Zustand. Der Forschungsverein EcoRoads hat nun eine Methode gefunden, um mit herkömmlichen Einbaumethoden das Qualitätsniveau des hochrangigen auf das niederrangige Straßennetz zu transferieren.

Foto: Wopfinger Transportbeton hat aktuell bereits 80 % der Flächen seiner 15 Kiesabbaustätten photogrammetrisch mit der Drohne erfasst.

Fliegend erfasst

Auf bis zu ein Viertel des ursprünglichen Aufwands können Vermessungsarbeiten in der Fläche mithilfe von Flugdrohnen reduziert werden.

Foto: »Ein einheitliches Modell für alle neun Bundesländer wird es mit Sicherheit nicht geben. Die Rohstoffversorgung ist ein regionales Thema.«
Foto: BMNT

Robert Holnsteiner ist Abteilungsleiter für Mineralrohstoffpolitik in der Sektion Energie und Bergbau im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus. Er spricht über Bedarf, Sicherung und die integrierte Rohstoffstrategie.

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