Sonntag, Juni 29, 2025

Erneuerbare Energie in Bürgerhand – ein Trend. Nicht nur in Österreich, das als Vorreiter bei Bürgerbeteiligung gilt.

Die erste Bilanz zum Energieeffizienzgesetz kann sich sehen lassen: 10.882 gemeldete Energieeffizienzmaßnahmen, in Summe 9,59 Petajoule bei einer Vorgabe von 5,51 PJ.

Die Solaranlage im 23. Bezirk neben dem Heizwerk Süd ist Wiens größtes Bürgerkraftwerk. Es besteht aus knapp 4.000 Paneelen und produziert Naturstrom für 400 Wiener Haushalte. Dass die Photovoltaik-Anlage auf einer Grünfläche so groß wie zwei Fußballfelder nicht nur sauberen Strom erzeugt, sondern auch einen Lebensraum für schützenswerte Tierarten bietet, wurde vor zwei Jahren durch eine Ökologie-Studie dokumentiert. Da die Solarmodule viel Platz dazwischen lassen, entstanden wertvolle Flächen für eine reichhaltige Fauna und Flora. Es wurden 13 teils geschützte Heuschreckenarten sowie die Gottesanbeterin und Fangschrecke nachgewiesen. Durch Bauweise und Vegetationspflege haben sich außerdem Schnirkelschnecke, Nachtpfauenauge, Eidechse und Feldhamster besonders gut ausgebreitet.

Im Vergleich mit anderen Transportmethoden ist der Schienensektor ein Bereich, der ohnehin verhältnismäßig wenig CO2 verursacht. Jetzt ist er sogar noch umweltschonender: GE hat einen umweltfreundlichen Transformator für den Schienenverkehr vorgestellt.

Autonomie und Autarkie stehen auf der Wunschliste vieler Menschen. Wie können Energiespeicher und nachhaltige Erzeugung zusammenarbeiten? Welche zukünftigen Schnittstellen werden Netzbetreiber bei dezentralen Einspeisungen und im Smart Grid einnehmen?

Smart-Metering-Projekte: Siemens rüstet Kärnten und die Stadt Kapfenberg aus. 95.000 Haushalte bekommen neue Stromzähler – und die Stromnetzbetreiber ein leistungsfähiges Gesamtsystem.

Unter dem Motto »Blackout – Das Undenkbare zu denken wagen« fand eine Konferenz des Veranstalters ­EW-Medien am 1. und 2. März in Stuttgart statt. Erkenntnisse aus der Fachtagung.

Tausende Menschen machen sich jährlich auf den Weg, eines der vielen Windfeste zu besuchen, die die Windbranche wie am vergangenen Wochenende im Windpark Simonsfeld ausrichtet, um die Vorzüge der Windenergie näher zu bringen.

Wien Energie hat 2015 mit stabilen Zahlen abgeschlossen und will bei den Erneuerbaren wachsen.

Siemens hat verbindliche Vereinbarungen über eine wesentliche Erweiterung von drei bestehenden Wärmekraftwerken mit dem staatlichen bolivianischen Energieversorger Ende Andina SAM unterzeichnet.

Der Tiwag-Aufsichtsrat hat am Dienstag den Jahresabschluss 2015 genehmigt. Mit Umsatz-Erlösen von Euro 948,0 Mio. und einem Jahresüberschuss von Euro 87,3 Mio. (Vorjahr: Euro 87,4 Mio.) hat das Unternehmen wiederum ein erfolgreiches Geschäftsjahr präsentiert.

Mehr als 30 Bürgermeister haben heute mit einer Pressekonferenz auf die Notwendigkeit einer raschen Novelle des Ökostromgesetzes aufmerksam gemacht. „Es kann nicht sein, dass wir zuerst von Land und Bund animiert werden Windparks im Gemeindegebiet zu genehmigen und dann die Umsetzung an den Rahmenbedingungen des Öksotromgesetzes scheitert“, bemerkt Bürgermeister Franz Werdenich von Potzneusiedl und ergänzt: „Das Ökostromgesetz muss rasch geändert werden.“

Hauptaufgabe der beiden neuen Regulatoren ­Andreas Eigenbauer und Wolfgang Urbantschitsch ist die kommende Reform der Netzentgelte.

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