Dienstag, Mai 13, 2025

Das Rautendach am Wiener Hauptbahnhof brachte der Unger Steel Group den Europäischen Stahlbaupreis der European Convention for Constructural Steelwork (ECCS). Mit dem Europäischen Stahlbaupreis werden im Zweijahresabstand Projekte ausgezeichnet, welche die herausragenden Eigenschaften von Stahl in der modernen Architektur verdeutlichen. »Wir sind stolz darauf, diesen renommierten Preis bereits zum dritten Mal entgegennehmen zu dürfen.

Das Rautendach hat nicht nur für uns als Prestigeprojekt eine große Bedeutung, sondern wird von nun an Reisende aus aller Welt mit seiner architektonisch ansprechenden und anspruchsvollen Form am neuen Wiener Hauptbahnhof begrüßen. Es verleiht dem Bahnhof internationale Bedeutung«, so Josef Unger, Geschäftsführer der Unger Steel Group. Weitere Projektbeteiligte sind das Architektenteam Hotz, Hoffmann und Wimmer sowie der Bauherr ÖBB Infrastruktur AG. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Jahreskongresses der ECCS mit anschließender Gala in Istanbul statt.

Das Leben spüren«. Diesem Motto hat sich der Diamond Country Club im nieder­österreichischen Atzenbrugg verschrieben. Um passionierten Golffans auch ein ganzheitliches Golferlebnis getreu dieses Mottos bieten zu können, wurde nun in knapp einem Jahr Bauzeit das Diamond Apartmenthotel gebaut – aus Wienerberger Ziegeln.

Auch heuer wieder hat der Bau & Immobilien Report führende Baumaschinenhersteller nach spektakulären, herausfordernden oder einfach nur interessanten Einsatzberichten gefragt. Herausgekommen ist ein Sammelsurium nicht alltäglicher Einsätze.

Die Krise ist offenbar überwunden: der zwölfte „European Powers of Construction“-Report von Deloitte zeigt für 2014 einen Aufwärtstrend in der europäischen Baubranche, der voraussichtlich in den beiden kommenden Jahren anhalten wird.

Vergangene Woche feierten der Bauträger Raiffeisen-Leasing und der Generalunternehmer Granit unter Anwesenheit von Liesing-Bezirksvorsteher Gerald Bischof die Dachgleiche des neuen Projektes in der Percholdsdorfer Straße 7. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2016 geplant.

Industrie-Dienstleister Actemium präsentiert erstmals die Kombination neuester Technologien in Form von "Smart Helmets" - Sicherheitshelme mit integrierten Augmented-Reality-Systemen für die Steuerung von Produktionsanlagen, um die Arbeitsprozesse im industriellen Umfeld zu optimieren.

„Die geförderte Wohnhaussanierung – sowohl im Gemeindebau als auch im privaten Wohnhausbereich – stellt eine der zentralen Säulen der Wiener Wohnbaupolitik dar. Sie leistet neben dem Wohnungsneubau einen entscheidenden Beitrag zur hohen Wohn- und Lebensqualität bei gleichzeitig stabilen und erschwinglichen Mieten. Diesen erfolgreichen Weg der Sanften bewohnerInnenorientierten Stadterneuerung setzt die Stadt Wien konsequent fort“, erklärt Wiens Wohnbaustadtrat Michael Ludwig.

Wohnbauzahlen 2014 zeigen positive Entwicklung beim Neubau, jedoch Defizite in Ballungszentren. Nur mehr jedes 3. Haus im Eigenheimbereich wird aus Wohnbauförderung finanziert.

Die gemeinnützigen Bauträger sind eine wesentliche Säule des heimischen Wohnbaus. Alleine im Jahr 2014 haben die Gemeinnützigen rund 16.900 Wohnungen fertiggestellt. Für 2015 wird mit 17.200 Wohnungen gerechnet. Damit erbringen die Gemeinnützigen ein Drittel der gesamten Neubauleistung,  im Mehrgeschoßwohnbau sogar mehr als die Hälfte. Aber auch den Gemeinnützigen geht es nicht nur um Quantität, auch qualitativ  haben sie einiges zu bieten, wie der folgende Überblick über aktuelle Vorzeigeprojekte der wichtigsten Bauträger zeigt.

In Klagenfurt wurde eine 52 Meter lange Eisenbahnbrücke für die Koralmbahn errichtet. Weil konventionelle Baumethoden wegen limitierter Platzverhältnisse und der Bauwerksgeometrie ausgeschlossen waren, setzte das Bauunternehmen Massivbau auf die Brückenschalung ParaTop, die damit Österreichpremiere feiert.

Die Vorgaben waren klar definiert: Die 52 m lange Stahlverbundbrücke musste errichtet werden, ohne die darunter liegende Straße zu sperren. Die üblichen Brückenbaumethoden mittels Freivorbauwagens oder Unterstellungsgerüsts waren aufgrund des fließenden Verkehrs sowie mangels Platzes und der speziellen Brückengeometrie ausgeschlossen. Deshalb vertraute das ausführende Unternehmen Massivbau auf die neuartige Brückenschalung ParaTop. Die unterstellungsfreie Brückenschalung ParaTop ergänzt die Trägerschalung Top 50 zu einer komplett von oben bedienbaren Kragarmschalung.

Der intelligente Einbauschuh ermöglicht eine einfache und rasche Montage vormontierter Top-50-Bühnen als auch den Ausgleich von Einbauungenauigkeiten. Alle Arbeiten für das Einschalen, Einrichten, Bewehren, Betonieren und Ausschalen können dabei vom Tragwerk ausgeführt werden. Das Tragwerk und die Gesimskappe werden mit dem gleichen Schalungssystem hergestellt, wodurch die Montage einer zusätzlichen Schalung entfällt. Der modulare Aufbau erlaubt die vollflexible Anpassung an verschiedenste Kragarmquerschnitte.

Die Effizienz von ParaTop spiegelte sich unmittelbar im Baufortschritt wider. Baustart der Brücke war Anfang Mai 2015. Nach Einrichtung des Schalungssystems mithilfe eines Autokrans folgte die Betonage der gesamten Brücke in nur einem einzigen Abschnitt. Nach rund drei Wochen war der vorgegebene Aushärtungsgrad des Betons erreicht und das voll mietfähige Schalungssystem konnte demontiert werden.

Zeit und Kosten gespart

»Durch die Brückenschalung Doka ParaTop erzielten wir eine enorme Zeitersparnis gegenüber konventionellen Lösungen«, verrät Markus Kaltenegger, Polier bei Massivbau. »Die Lieferungen waren, wie vereinbart, stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort, auf kurzfristige Terminänderungen reagierte Doka immer sehr flexibel. Bei Doka bekommen wir nicht nur ausgereifte Technik, sondern auch technische Beratung auf der Baustelle.« Aufgrund von Zeit und Logistik wurden die Bühnen von der Baufirma direkt auf der Baustelle vormontiert. Die Einsatz- und Montageplanung erfolgte durch die Niederlassung Steiermark/Kärnten. Die Erstellung einer prüffähigen Statik haben die Ingenieure im Doka-Headquarter in Amstetten übernommen.

Der börsenotierte Baukonzern Strabag SE ist durch die Übernahme des Bukarester Developmentteams von Raiffeisen evolution in den rumänischen Hochbau-Projektentwicklungsmarkt eingestiegen. Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in die rumänische Konzern-Gesellschaft Strabag srl übernommen und dort eine eigene Abteilung bilden.

Organisatorisch ist diese neue Einheit in den Strabag-Unternehmensbereich Immobilien Development eingegliedert, in dem sich auch die Aktivitäten der deutschen Projektentwicklungsgesellschaft Strabag Real Estate wiederfinden.

„Der Eintritt in den rumänischen Markt gelingt uns mit dieser erfahrenen Mannschaft, die bereits den Sky Tower und die Promenada Mall in Bukarest entwickelt hat. Ich bin daher sicher, dass wir uns in Rumänien auf erfolgreiche Projekte freuen dürfen – wie wir sie auch schon in Deutschland und in Österreich regelmäßig entwickeln“, kommentiert Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der Strabag.

homas Hohwieler, Leiter des Unternehmensbereichs Immobilien Development, ergänzt: „Wir streben an, dass Strabag künftig zum Qualitäts-Maßstab in allen Bereichen der rumänischen Immobilienentwicklung wird. Zudem ist das Land eines mit den besten wirtschaftlichen Perspektiven der Region. Daher sehen wir großes Potenzial.“

Mit der Neugründung stärkt Strabag ihre Position im europäischen Projektentwicklungsmarkt weiter. So zählt die Konzerngesellschaft SRE bereits jetzt zu den führenden Projektentwicklungsunternehmen in Deutschland. Auch in Österreich und seit kurzem in Polen ist Strabag mit lokalen Abteilungen in der Immobilienentwicklung aktiv. Seit dem Einstieg in den Development-Markt 1965 hat der Konzern rund 450 Immobilien mit einem Gesamtvolumen von über € 6 Milliarden entwickelt. Darunter befinden sich renommierte Immobilien wie die mit vier Immobilienpreisen ausgezeichneten Tanzenden Türme in Hamburg, das Milaneo in Stuttgart oder aktuell das Astoria in Warschau. An Raiffeisen evolution hält der Strabag-Konzern seit 2003 einen Anteil von 20 Prozent.

Eine aktuelle Umfrage des Bau & Immobilien Report zeigt, welche CAD- und AVA-Programme in den heimischen Architekturbüros tatsächlich zum Einsatz kommen. Die Ergebnisse sind eindeutig. Überraschend ist die Rolle, die BIM im Alltag der meisten Architekten heute spielt – nämlich eine sehr geringe.

Mit 606,2 Millionen Euro verzeichnete die Palfinger-Gruppe im ersten Halbjahr 2015 ein Plus von14,1 Prozent und damit einen neuen Rekordwert für einen Halbjahresumsatz. Für die zweite Jahreshälfte wird eine Fortsetzung dieses Kurses erwartet.

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