Dienstag, März 25, 2025
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2018 war auch in Österreich geprägt von der Hochkonjunktur, 2019 beginnt sich das Klima einzutrüben. Einzig die Bauwirtschaft trotzt dem Abschwung. Eine hohe Auslastung und volle Auftragsbücher sorgen für Hochstimmung bei den Unternehmen. Auch im europäischen Vergleich schlägt sich die heimische Baubranche wacker, mit der Dynamik Osteuropas kann man aber nicht mithalten.

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Mitten in der Diskussion um Verbote von Kunststoffverpackungen und Plastiksackerl meldet die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) einen neuen Rekord in der getrennten Verpackungssammlung.

Foto: »Heute werden in vielen Fällen 3D-Pläne erstellt, die in 2D an die Baufirmen geliefert werden. Die Bauunternehmen wandeln sie in BIM-Modelle um, übergeben am Ende dem Bauherrn dann aber wieder ein 2D-Modell. Da wird viel Schindluder getrieben«, kritisiert Peter Krammer.
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Im Interview mit Report(+)PLUS spricht Strabag-Vorstandsmitglied Peter Krammer über notwendige Änderungen im Vergabeprozess, Verbündete im Infrastrukturministerium und seine Vorstellung von  der Baustelle der Zukunft. Außerdem erklärt er, warum es eine Produktivitätssteigerung von mindestens 20 Prozent braucht: Nicht um die eigene Marge zu erhöhen, sondern um die derzeitige Produktionsleistung auch in Zukunft aufrechtzuerhalten.

Bau- und Immobilienunternehmen schaffen Werte zwar nicht unbedingt für die Ewigkeit, aber doch für einen langen Zeitraum. Einen langen Zeitraum sollten auch die Anleger für ihre Investitionen wählen. Wer Ende 2017 eingestiegen ist, um das schnelle Geld zu machen, ist brutal auf die Nase gefallen. Wer vor fünf Jahren ein gutes Näschen hatte, konnte sein Geld hingegen vervielfachen.

Die etwa 670 Meter lange Brücke wird in zwei Teilbauwerken gefertigt (Quelle: SSF Ingenieure AG | Reinhart + Partner Architekten und Stadtplaner).

Im Raum Rosenheim startete kurz vor Jahresende ein großes Brückenbauprojekt der HABAU GROUP. Über dem Aicherpark, auf der Strecke der neuen Umfahrungsstraße, wird eine 670 Meter lange, hoch komplexe Stahlverbundbrücke gebaut.

Wärmedämmverbundsysteme haben sich in den letzten zwanzig Jahren zu Hightech-Produkten entwickelt. Die Erarbeitung einer Verarbeitungsrichtlinie lag daher auf der Hand“, erzählt QG-Sprecher Clemens Hecht.

Die ARGE Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme bringt eine aktualisierte Verarbeitungsrichtlinie (VAR) für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) heraus.

"Ein Rekordumsatz und Höchstwerte bei operativem Ergebnis und Dividende seit 2008 sprechen eine klare Sprache", freut sich Heimo Scheuch.

Wienerberger schließt Geschäftsjahr erfolgreich ab und stellt Dividendensteigerung in Aussicht.

„Unsere Kunden werden von dieser gebündelten Kompetenz, unserer hohen Service-Orientierung und der Agilität, mit der wir schnell handeln und reagieren können, profitieren", ist Peter Giffinger überzeugt (Quelle: Pflügl).

Im Rahmen der Transformation der Saint-Gobain Gruppe übernimmt Peter Giffinger, derzeit Managing Director und Vorsitzender der Geschäftsführung bei Saint-Gobain RIGIPS Austria, Saint-Gobain ISOVER Austria und Saint-Gobain Weber Terranova, die Funktion des CEO für Österreich. In dieser Funktion verantwortet Peter Giffinger zusätzlich die beiden Unternehmen der Saint-Gobain GLASSOLUTIONS Austria (Eckelt Glas und Glas Ziegler).

Der SaaS-Anbieter docu tools holt mit Gerd Ingo Janitschek einen neuen Geschäftsführer an Bord.
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Mit Jänner 2019 zeichnet Gerd Ingo Janitschek (52) als weiterer Geschäftsführer der docu tools GmbH verantwortlich. Fokus seiner Tätigkeit wird neben den Geschäftsführeragenden vor allem die Expansion und Weiterentwicklung des Unternehmens sein.

Wechsel an der Spitze bei Doka Österreich: Harald Zulehner übernimmt Geschäftsführung.

Harald Zulehner ist neuer Geschäftsführer der Doka Österreich GmbH. Doka setzt damit bei einer ihrer größten Landesgesellschaften auf eine Nachbesetzung aus eigenem Hause, um das konstante Wachstum der letzten Jahre fortzuführen.

Foto: Mit dem Projekt COEBRO wird an der TU Graz am effektiven und ressourcenschonenden Umgang mit dem Werkstoff Beton via 3D-Druck geforscht.

Smart Buildings gab es vereinzelt schon in den 70er-Jahren. Man hat sie aber nicht so genannt. Heute sind »intelligente Gebäude« weitgehend Standard. Aber auch das Bauwesen wird zunehmend smart. Allein in ­Österreich sind aktuell zahlreiche Forschungsprojekte am Laufen. Die Gesetzgebung hinkt dem Zeitgeist noch hinterher.

Foto: Geschäftsführer Reinhold Lindner (l.) und Obmann Otto Ordelt wollen aus dem Zentralverband Industrieller Bauproduktehersteller ein Sprachrohr zur Politik machen.

Der Zentralverband Industrieller Bauproduktehersteller erfindet sich neu. Die strikte interne Ausrichtung ist Vergangenheit. Mit aktivem Lobbying wird man in Zukunft die Interessen der Mitglieder nach außen vertreten. Ein erster großer Fokus liegt auf dem Thema Sanierung. Mit einer geplanten Enquete im Frühjahr sollen die nötigen Kontakte in die Politik geknüpft und Inhalte transportiert werden.

Der Baumaschinenmarkt hat die Talsohle endgültig durchschritten. Sowohl Verkauf als auch Miete verzeichnen ein kräftiges Wachstum. Weiter auf der Überholspur sind Kompaktmaschinen. Digitale Lösungen spielen hierzulande in der Praxis noch kaum eine Rolle. Dafür ist der österreichische Markt für viele Hersteller ideale Spielwiese und Testlabor – mit schrulligen Eigenheiten.

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