Sonntag, Mai 04, 2025

Wie viele andere Branchen ist natürlich auch die Bauwirtschaft vom Coronavirus stark betroffen. Neben Liquiditätsengpässen sind insbesondere Schwierigkeiten bei Materiallieferungen oder nicht verfügbare Arbeitskräfte aufgrund von Quarantänemaßnahmen zu erwarten. Kommt es zu Abriegelungen von ganzen Gebieten (Beispiel Paznauntal) oder echten Ausgangssperren, so werden zwangsläufig auch Baustellen für Auftragnehmer nicht mehr erreichbar sein. In all diesen Fällen stellt sich die Frage, welche rechtlichen Auswirkungen diese Störungen des Bauablaufes haben. Eine Einschätzung der Auswirkungen von Clemens Berlakovits und Constantin Hofer von KWR Karasek Wietrzyk Rechtsanwälte GmbH.

Die Maßnahmen zur weiteren Eindämmung der Verbreitung des Corona Virus hat natürlich auch gravierende Auswirkungen auf die österreichische Bauwirtschaft sowie auf laufende Verträge. Durch Lieferengpässe, Produktionsstopps und eine eingeschränkte Verfügbarkeit von Arbeitskräften kann es zu Betriebsschließungen, Stehzeiten und Bauverzögerungen oder auch zu Preissteigerungen (etwa bei Baustoffen aus China) kommen. Es stellt sich die Frage, wer die daraus resultierenden Mehrkosten zu tragen hat und wie man sich vertraglich am besten schützen kann. Die Baurechtsexperten Dr. Patrick Panholzer und Mag. Lukas Andrieu von ScherbaumSeebacher Rechtsanwälte geben rechtliche Einblicke und wichtige Tipps zu dieser Thematik. Welche Möglichkeiten bestehen für Unternehmer, die ihren vertraglichen Verpflichtungen aufgrund der aktuellen Lage nicht nachkommen können? Besteht die Gefahr von Schadenersatzforderungen?

Foto: Daniel Pichler (Girardi & Schwärzler), Georg Steiner (Steinbacher), Ingomar Smrcka (Ardex),  Daniel Hofmann (Steinbacher), Klaus Untermoser (Steinbacher) und Roland Flatscher (Steinbacher) informierten über Dämmkomplettlösungen, neue Estriche und das Thema Haftung.

Baustoffhersteller Ardex und Dämmstoffspezialist Steinbacher luden Ende Januar nach Erpfendorf zu einer Vortragsveranstaltung der Extraklasse: Experten der Branche teilten ihr Wissen mit Baumeistern, Estrichlegern und Architekten – und schufen damit beste Verbindungen für die künftige Zusammenarbeit.

Foto: Gernot Luidolt BIM-Manager bei Saint-Gobain
Foto: Saint-Gobain Rigips Austria

Laut einer aktuellen Studie setzen 28 % der mittleren und größeren Architektur, Ingenieur- und Bauunternehmen auf BIM-Lösungen – Tendenz steigend. Grund genug für Saint-Gobain seine digitalen Aktivitäten zu erweitern.

Foto: Die Sanierung einer so reich verzierten Fassade ist nicht ganz einfach. Dafür braucht es von den Verarbeitern viel Feingefühl und die richtigen Produkte. (Bild: Synthesa)

Putz ist ein absolutes Multitalent, das sowohl im Neubau als auch der Sanierung seine Stärken ausspielt. Report(+)PLUS hat einige Vorzeigeprojekte der wichtigsten Hersteller gesammelt.

Foto: Thinkstock

Die PORR schloss das Konsolidierungsjahr 2019 mit einem hohen Auftragsbestand ab, der erneut über der 7-Milliarden-Euro-Marke lag. Dies spiegelt trotz anspruchsvollem Marktumfeld den positiven, mittelfristig anhaltenden Markttrend wieder. Die Produktionsleistung erreichte mit rund EUR 5,6 Mrd. erneut den Rekordwert des Vorjahres. 94 % der Leistung erbrachte die PORR in ihren sieben stabilen europäischen Heimmärkten.

Foto: Theoretisch kann die Roboteranlage von Leidorf fast alle Materialien bearbeiten, optimiert ist sie für Brettsperrholz.

Brettsperrholz-Spezialist Leidorf hat eine völlig neue Roboteranlage zur Bearbeitung von großformatigen Brettsperrholzelementen. Die Schnelligkeit und Flexibilität der Arbeit wird von Kunden aus ganz Europa geschätzt.

Foto: Walter Nussbaumer, Peter Panzl, Gerhard Haiden, Reinhard Pamminger, Armin Assinger, Andreas Wolf, Michael Matt, Leo Fellinger, Andrea Kapoun und Paul Solczykiewicz bei den MAPEI Insights.

Ende Jänner lud die MAPEI Austria GmbH zu den MAPEI Insights, die in diesem Jahr ganz im Zeichen von Umwelt und Nachhaltigkeit standen.

Nach seinem überraschenden Abgang bei Wienerberger Österreich heuert Mike Bucher als Vorstandsvorsitzender bei Schöck an.

Der ehemalige Wienerberger Österreich Geschäftsführer Mike Bucher übernimmt zum 16. April 2020 die Position des Vorsitzenden im Vorstand der Schöck AG und zugleich des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Schöck Bauteile GmbH. Er folgt Alfons Hörmann, der das Amt aufgibt, um beruflich neue Wege in der Kommunalpolitik zu gehen.

Zu Beginn des heurigen Jahres hat CRIF Österreich einen Blick auf die heimische Baubranche geworfen und liefert im „Branchenreport Bau“ einen Überblick über die wesentlichen Aspekte. Ermittelt wurden sowohl die Anzahl der Neugründungen als auch Insolvenzen der Jahre 2018 und 2019, die Eigenkapitalausstattung der Bauunternehmen in den neun Bundesländern sowie die bevorzugten Firmenstandorte.

Foto: Thinkstock

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG gibt hiermit bekannt, dass der Vorstand der Gesellschaft nach heutigem Kenntnisstand für das Geschäftsjahr 2019, welches am 31. Dezember 2019 zu Ende ging, von einem deutlichen Anstieg bei den Konzernumsatzerlösen und beim Konzernergebnis ausgeht.

Johann Marchner ist neuer Geschäftsführer bei Wienerberger Österreich.

Wechsel an der Spitze der Österreich-Tochter. Mike Bucher verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Ihm folgt der bisherige Vertriebsleiter Johann Marchner als Geschäftsführer.

Foto: »Mineralische Baustoffe sind mit wenigen Ausnahmen zu fast 100 Prozent rezyklierbar.  Aber davon wird leider kaum geredet«, kritisiert Andreas Pfeiler.

Mit der neuen türkis-grünen Regierung und dem Fokus auf CO2 und Klimawandel ist das Leben für die Hersteller massiver Baustoffe nicht unbedingt leichter geworden. Im Interview mit dem Bau & Immobilien Report erklärt Andreas Pfeiler, Geschäftsführer Fachverband Steine-Keramik, warum ihm die im Regierungsprogramm angekündigte Forcierung des Baustoffes Holz dennoch kein Kopfzerbrechen bereitet, was in der Klimadiskussion für Ziegel und Beton spricht und warum er seine Hoffnungen für eine faire Bewertung aller Baustoffe ausgerechnet auf eine grüne Ministerin setzt.

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