Donnerstag, Juli 17, 2025

In diesen herausfordernden Zeiten bekennt sich Wienerberger zu einer nachhaltigen Performance des Unternehmens und zur Gewährleistung der Sicherheit und Gesundheit aller Mitarbeiter, Kunden, Partner und anderen Stakeholder. Um dies zu erreichen und gleichzeitig sicherzustellen, dass Kunden weiterhin bestmöglich mit Produkten und Lösungen versorgt werden, gibt es seitens Wienerberger proaktive Maßnahmen, die den weiteren Erfolg stützen sollen.

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Die Bundesregierung hat die Bedenken von Heid & Partner Rechtsanwälte aufgegriffen und bereits am Mittwoch, 18.3.2020, ein Maßnahmenpaket mit einer Fristverlängerung angekündigt. Erfasst sind allerdings nur Gerichts- und Verjährungsfristen.

Foto: DI Franz Josef Eder, Präsident des VÖB
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Vom Ausbruch der Corona-Pandemie sind auch die österreichischen Beton- und Fertigteilwerke betroffen. Die Produktion setzt die Abnahme durch aktive Baustellen der Kunden voraus: Ohne diese Abnahme ist keine weitere Produktion möglich, heißt es aus dem Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB). Auslieferungen von lagernder Ware werden im Rahmen der Möglichkeiten weiter durchgeführt. Der Baustellenstopp hat jedenfalls Auswirkungen auf alle Segmente des österreichischen Bauwesens, vom Hochbau mit Fertigteilsystemen bis zum Straßen- und Tiefbau. Die Branche verfolgt die laufenden Entwicklungen, hat notwendige Vorkehrungen getroffen und hofft auf eine baldige Normalisierung der Lage wie eine gesicherte Wiederherstellung der Lieferketten, sagt VÖB Präsident Franz Josef Eder.

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STRABAG stellt mit heutigem Tag den geregelten Baubetrieb in Österreich ein. Dies gilt bis auf Weiteres, mindestens jedoch, solange die 98. Verordnung des Bundesministers für Soziales gemäß §2 des COVID-19-Maßnahmengesetzes gilt – also bis zum 22.3.2020. Von der Maßnahme werden rund 1.000 Baustellen betroffen sein.

Aktuelle Situation erfordert eine Klarstellung der Regierung hinsichtlich der Zulässigkeit von Bauarbeiten, fordert Bundesinnungsmeister Bau Hans-Werner Frömmel.

Wie viele andere Branchen ist natürlich auch die Bauwirtschaft vom Coronavirus stark betroffen. Neben Liquiditätsengpässen sind insbesondere Schwierigkeiten bei Materiallieferungen oder nicht verfügbare Arbeitskräfte aufgrund von Quarantänemaßnahmen zu erwarten. Kommt es zu Abriegelungen von ganzen Gebieten (Beispiel Paznauntal) oder echten Ausgangssperren, so werden zwangsläufig auch Baustellen für Auftragnehmer nicht mehr erreichbar sein. In all diesen Fällen stellt sich die Frage, welche rechtlichen Auswirkungen diese Störungen des Bauablaufes haben. Eine Einschätzung der Auswirkungen von Clemens Berlakovits und Constantin Hofer von KWR Karasek Wietrzyk Rechtsanwälte GmbH.

Die Maßnahmen zur weiteren Eindämmung der Verbreitung des Corona Virus hat natürlich auch gravierende Auswirkungen auf die österreichische Bauwirtschaft sowie auf laufende Verträge. Durch Lieferengpässe, Produktionsstopps und eine eingeschränkte Verfügbarkeit von Arbeitskräften kann es zu Betriebsschließungen, Stehzeiten und Bauverzögerungen oder auch zu Preissteigerungen (etwa bei Baustoffen aus China) kommen. Es stellt sich die Frage, wer die daraus resultierenden Mehrkosten zu tragen hat und wie man sich vertraglich am besten schützen kann. Die Baurechtsexperten Dr. Patrick Panholzer und Mag. Lukas Andrieu von ScherbaumSeebacher Rechtsanwälte geben rechtliche Einblicke und wichtige Tipps zu dieser Thematik. Welche Möglichkeiten bestehen für Unternehmer, die ihren vertraglichen Verpflichtungen aufgrund der aktuellen Lage nicht nachkommen können? Besteht die Gefahr von Schadenersatzforderungen?

Foto: Daniel Pichler (Girardi & Schwärzler), Georg Steiner (Steinbacher), Ingomar Smrcka (Ardex),  Daniel Hofmann (Steinbacher), Klaus Untermoser (Steinbacher) und Roland Flatscher (Steinbacher) informierten über Dämmkomplettlösungen, neue Estriche und das Thema Haftung.

Baustoffhersteller Ardex und Dämmstoffspezialist Steinbacher luden Ende Januar nach Erpfendorf zu einer Vortragsveranstaltung der Extraklasse: Experten der Branche teilten ihr Wissen mit Baumeistern, Estrichlegern und Architekten – und schufen damit beste Verbindungen für die künftige Zusammenarbeit.

Foto: Gernot Luidolt BIM-Manager bei Saint-Gobain
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Laut einer aktuellen Studie setzen 28 % der mittleren und größeren Architektur, Ingenieur- und Bauunternehmen auf BIM-Lösungen – Tendenz steigend. Grund genug für Saint-Gobain seine digitalen Aktivitäten zu erweitern.

Foto: Die Sanierung einer so reich verzierten Fassade ist nicht ganz einfach. Dafür braucht es von den Verarbeitern viel Feingefühl und die richtigen Produkte. (Bild: Synthesa)

Putz ist ein absolutes Multitalent, das sowohl im Neubau als auch der Sanierung seine Stärken ausspielt. Report(+)PLUS hat einige Vorzeigeprojekte der wichtigsten Hersteller gesammelt.

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Die PORR schloss das Konsolidierungsjahr 2019 mit einem hohen Auftragsbestand ab, der erneut über der 7-Milliarden-Euro-Marke lag. Dies spiegelt trotz anspruchsvollem Marktumfeld den positiven, mittelfristig anhaltenden Markttrend wieder. Die Produktionsleistung erreichte mit rund EUR 5,6 Mrd. erneut den Rekordwert des Vorjahres. 94 % der Leistung erbrachte die PORR in ihren sieben stabilen europäischen Heimmärkten.

Foto: Theoretisch kann die Roboteranlage von Leidorf fast alle Materialien bearbeiten, optimiert ist sie für Brettsperrholz.

Brettsperrholz-Spezialist Leidorf hat eine völlig neue Roboteranlage zur Bearbeitung von großformatigen Brettsperrholzelementen. Die Schnelligkeit und Flexibilität der Arbeit wird von Kunden aus ganz Europa geschätzt.

Foto: Walter Nussbaumer, Peter Panzl, Gerhard Haiden, Reinhard Pamminger, Armin Assinger, Andreas Wolf, Michael Matt, Leo Fellinger, Andrea Kapoun und Paul Solczykiewicz bei den MAPEI Insights.

Ende Jänner lud die MAPEI Austria GmbH zu den MAPEI Insights, die in diesem Jahr ganz im Zeichen von Umwelt und Nachhaltigkeit standen.

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