Samstag, April 19, 2025
Das Ergebnis: Im Kernmarktsegment für Mobiltelefone (16- bis 45jährige) ist die Akzeptanz für M-Marketing sehr hoch. In bestimmten Situationen wird das mobile Direktmarketing sogar aktiv als Möglichkeit gewünscht, um sich über neue Angebote aus dem Bereich Waren und Dienstleistungen zu informieren.

Für die Studie wurden weltweit über 3000 Personen in Brasilien, Dänemark, Deutschland, Grossbritannien, Italien, Japan, Korea, Schweden, Singapur, Spanien und in den USA befragt.


Franz van Velzen startete seine Karriere 1977 bei der königlich niederländischen Luftwaffe mit der Betreuung des gesamten Telefon- und Datennetzwerkes. Nach sechs Jahren wechselte er in die Privatwirtschaft und sammelte Erfahrungen in verschiedenen Netzwerkfirmen, ehe ihn sein Weg 1992 zu Equant Network Services führte. 1995 übersiedelte van Velzen nach österreich. Ab 1998 war Franz van Velzen erst als Director, später als Sales und Country Manager für den kompletten Sales und Supportbereich zuständig und konnte in dieser Funktion den Umsatz von Equant jährlich um 65 Prozent steigern.
Unbundling passiert nicht? Eher im Stillen laufen zumindest die Vorbereitungen dafür aber durchaus auf Hochtouren: Seit mehr als fünf Jahren wird an der Wiener Gigabit-Glasfaserinfrastruktur des Silver Server gearbeitet. Nun hat Oskar Obereder mit seiner Crew den Backbone ready for operation und will mit eher unüblichen Entbündelungs-Methoden der Telekom Austria Strang für Strang entführen. Er spricht von lateralen street cabinets: "Im Rahmen unserer Entbündelungs-Offensive dringen wir nicht direkt in das jeweilige Wählamt ein, sondern mieten außerhalb des Amtes Räumlichkeiten - acht Quadratmeter für 600 Leitungen reichen vollends - und docken ebenso außerhalb an einen übergabepunkt der Telekom an. Das erlaubt ein extrem kostenschonendes Unbundling.";


Bill Gates ist kein Showman. Eigentlich ein kühler Kopf. Und würde er über Kühlschränke parlieren, wäre es ähnlich langweilig - und doch voll geballtem Esprit: Er spricht vom XML Web Services-Phänomen, der "Foundation For Progamming The Internet". Und sagt: "Any business can do business with any other business." Microsoft hat seine Strategie dreigeteilt in die Welt der Clients (Windows, Office etc.), der Server (.NET Enterprise Server etc.) sowie Services (Passport, Alerts etc.) mit dem Herzstück des .NET-Gedankens, der zahlreiche Programmier-Sprachen samt einfacher Entwicklungs-Bausteine (dem Visual Studio) beinhaltet sowie die Unterstützung von 60 Partnern erhält - etwa von Compuware, Wise Solutions oder Rational.


Mit dem Verkauf an den französischen Großkonzern Suez wandelt Sulzer Infra österreich seinen Namen in Axima Gebäudetechnik um. Die Marke Axima ist nicht neu, sie wurde vom Suez-Tochterkonzern Fabricom vor zehn Jahren in Belgien eingeführt und ist mittlerweile in Europa zu einem Begriff für Heizung, Klima und Lüftungstechnik geworden. "Wir wollen unsere Stärke am Dienstleistungssektor weiter ausbauen", erklärt Karl Lauber die Neuausrichtung der ehemaligen Sulza Infra.

Zum einen sollen langfristige Partnerschaften mit den Kunden forciert werden, die Ausfallsicherheit der Anlagen gewährleisten. Andererseits will man sich künftig mit Contracting-Modellen am Markt positionieren. Der Dienstleistungsbereich soll vor allem den zu erwartenden Rückgängen am stagnierenden Neubausektor vorbeugen. Damit hofft man den Umsatz von 90 Millionen Euro weiterhin halten zu können.

Seit Jahresbeginn kooperiert die Eternit Werke Ludwig Hatschek AG mit der Bayrischen Tondachziegelwerke Bogen GmbH. Innerhalb von drei Jahren wollen Hatschek und das bayrische Familienunternehmen ein eigens für den heimischen Markt kreiertes Produkt mit dem Namen Eterton als starke Marke positionieren. "Das Angebot eines Vollsortiments für den Steildachbereich mit Eterton wird sich auf jeden Fall positiv auf die angestammte Produktpalette von Eternit auswirken", ist der Aufsichtsratschef Fritz Hatschek überzeugt. Zudem sollte Eterton mit dem Aufbau eines dichten Vertriebsnetzes in Ungarn auch außerhalb österreichs etabliert werden.

Herbert Krenauer, bis vor kurzem Vorstandsvorsitzender der Eternit Werke AG, nimmt am Neuaufbruch des Unternehmens nicht mehr teil. Er hat Eternit kürzlich den Rücken gekehrt. Seine Agenden übernahm mit Jahresbeginn Theodoro Scalmani.

Mit Prognosen ist es wie mit Statistiken: Es lässt sich alles damit beweisen, es kommt nur auf die Perspektive an. So tauchen in den Baukonjunkturprognosen für 2002 unterschiedliche Szenarien für die Altbausanierung auf.

Die Forschungsgesellschaft für Wohnen, Bauen und Planen (FGW) erteilt den Hoffnungen, die die kränkelnde Bauwirtschaft in diesen Sektor setzt, eine klare Absage: Trotz Fördermaßnahmen seien seit 1999 nur stagnierende Produktionswerte erzielt worden, der Absturz von neun Prozent 2001 werde sich heuer lediglich auf drei Prozent verlangsamen.

Für den österreichischen Verband der Immobilientreuhänder (öVI) bereits Grund zum Jubel: "Auftragsvolumen steigt an!" Ursache der unterschiedlichen Prognosen: Die FGW beurteilt die gesamte Bauwirtschaft, der öVI sieht das Bauhilfsgewerbe als Nutznießer der Sanierung.

"Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen, dass man zu unterschiedlichen Prognosen kommt", meint dazu FGW-Geschäftsführer Wolfgang Amann und räumt ein, dass Gewerke wie der Trockenbau vom Sanierungsbedarf profitieren würden.

Deutliche Rückgänge im Wohnbau, boomender Pfusch und höhere Kreditkosten durch Basel II. Die Existenzangst vieler Bauunternehmer kommt nicht von ungefähr. Der drastische Anstieg der Arbeitslosigkeit zeigt, dass die Branche mitten in der Krise steckt. Ein Tief, das von Dauer sein könnte. Kurzfristig jedenfalls wird auch das von der Regierung in Aussicht gestellte "Konjunkturpaket" nichts an der Misere am Bau ändern. Für Unternehmen, die weiterhin am Markt bestehen wollen, wird deshalb das Heranrücken an die Kunden zum entscheidenden Faktor werden. Das zumindest glaubt Karl Fröstl, Chef der Firma Unternehmensberatung & Industrie-Consulting GmbH. Sein Rezept für das Not leidende Baugewerbe sind die Bildung von Netzwerken und die Hinwendung zur Verkaufsorientierung. "Die Verknüpfung von Baumeistern und Immobilienfachleuten wird zunehmend zur Notwendigkeit." Dazu kommen, so der Berater, drei wesentliche überlebenskriterien für kleinere und mittlere Betriebe:

• das aktive Verkaufen,

• das Anbieten von Fixpreisprodukten, auch wenn diese in der Form nicht zur Realisierung gelangen, und nicht zuletzt

• die Motivation von Mitarbeitern.

Letzteres, so Fröstl, könne entscheidend sein. Wichtig dabei: Der schnelle Geldregen über Prämiensysteme erweist sich vielfach als nicht zielführend. Fröstl sieht in einer Art Stufensystem die beste Lösung: Mitarbeiter sollten zuerst mitdenken, dann mitverantworten und schließlich mitprofitieren.

Egon Berger, bis vergangenes Jahr Leiter der Abteilung Facilitymanagement bei Honeywell, ist Geschäftsführer der Techem Energy Contracting GmbH. Das im Dezember gegründete Unternehmen ist eine 100-Prozent-Tochter der deutschen Heitech Energiecontracting und -service GmbH, die 1996 von Techem Deutschland übernommen wurde und Energie- und Anlagencontracting anbietet.

Bergers Kunden sind Bauträger und Hausverwaltungen. "Wir errichten die Anlage und verkaufen die Energie über die Megawattzahl oder die Laufzeit“, erklärt er. "Performance-Contracting, wie es bei Schulgebäuden üblich ist, machen wir nicht. Das ist kein Geschäft, da profitiert nur die öffentliche Hand“, so Berger über die Methode, dem Nutzer eine Anlage kostenlos hinzustellen, die sich über die Energieeinsparungen refinanziert.

Dem Schwesterunternehmen Techem Messtechnik, in österreich seit 40 Jahren tätig, vergibt Berger Aufträge als Subunternehmer, sein Kerngeschäft sei das aber nicht. Seinen Abgang von Honeywell begründet er mit der Rücknahme des FM-Geschäfts durch das Automatisationsunternehmen. "Die Gewinne entsprechen oft nicht den Konzernvorgaben“, schildert er nicht erfüllte Erwartungen in die junge Branche. Neben dem Contracting für Alt- und Neubauten will sich Berger mit sechs Mitarbeitern als FM-Berater für Bauherren positionieren.

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