Sonntag, August 03, 2025
Seit 11.3.2002 besitzt nun auch der Zertifizierungsdienst des Bankenkonsortiums A-Trust das Prüfsiegel - in Form einer Akkreditierung der Telekom-Control-Kommission. "trust|sign" heißt der Zertifizierungsdienst für sichere elektronische Signaturen. Somit werden sich künftig zwei starke Anbieter - A-Trust sowie die Telekom Austria-Tochter Datakom, die vor kurzem ebenfalls akkreditiert wurde - den Markt aufteilen.

Jede Spur fehlt hingegen vom dritten Anbieter, der TüV-AT-Trust Center GmbH, die eine österreich-Tochter des deutschen TüV ist. Im August 2001 hätten bereits die ersten sogenannten "qualifizierten Zertifikate" für die Erstellung der sicheren elektronischen Signatur erhältlich sein sollen. Außerdem wollte man Zusatzprodukte für den B2B-Markt anbieten, wie der damalige Geschäftsführer Gerald Stickler im Mai 2001 dem REPORT gegenüber ankündigte.

Zeitstempeldienste, die man in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Seibersdorf entwickelt hatte, sowie Log-In - und Zahlungsfunktionen wollte die TüV rund um die elektronische Signatur anbieten. Inzwischen ist fast ein Jahr vergangen, der damalige Geschäftsführer hat mittlerweile das Unternehmen verlassen, wie das Trust Center informiert. Darüber hinaus hüllt sich die TüV-Tochter in Schweigen. Trotz wiederholter schriftlicher und mündlicher Anfragen gab das Unternehmen keine Auskunft darüber, wann und ob man überhaupt mit der Zertifizierungsdienstleistung starten wolle.

Die Homepage, die im Vorjahr annähernd wöchentlich News zum Thema Signatur veröffentlichte, schweigt seit einem halben Jahr beharrlich. Auch auf der Liste der Zertifizierungsdiensteanbieter der Telekom-Control-Kommission scheint die TüV-Tochter in keiner Art und Weise auf. Fast könnte der Eindruck entstehen, als wollte hier jemand ohne viel Aufhebens die Bühne verlassen...

Das Starter Kit 3rd Edition enthält alle notwendigen Anwendungen und Informationen, um sich einen überblick über das Potenzial von XML zu verschaffen und erste Anwendungen zu entwerfen.

Eine der wesentlichen Neuerungen des Starter Kits ist die breite Linux-Unterstützung. Der neue Tamino XML Server ist unter Linux lauffähig und unterstützt die Distributionen von SuSE Linux und Red Hat. Mit der erweiterten Version des Starter Kits unterstreicht die Software AG ihr Engagement für den Einsatz von XML sowohl im Windows-Markt als auch im Linux-Umfeld. Die Vollversion von Tamino unterstützt darüber hinaus Mainframe- und Unix-Systeme.

Das XML Starter Kit umfasst weiterhin eine aktualisierte Sammlung konkreter Lösungsbeispiele zu Themen wie Knowledge-Management, Content-Management, Web Services, mobile Lösungen und weiteren Anwendungsfällen. Zum Thema Content-Management mit XML zeigt eine Videopräsentation den DialogServer von Tridion. Kundenprojekte veranschaulichen den Praxis-Einsatz - etwa zeigt max.mobil den Einsatz des Tamino XML Servers im Geschäftsalltag.

Eine kurze Einführung vermittelt grundlegene Kenntnisse zu XML. Es werden Vorzüge und Möglichkeiten erläutert, moderne Datenbank-Strukturen mit XML abzubilden. Der Schnellkurs "Learn XML in 11 minutes“ gibt Einblick in die Erstellung von XML-Dokumenten. Den Schritt von der Erstellung einfacher XML-Dokumente hin zu den Web Services erläutert der Beitrag "The Age of Web Services“. Abgerundet wird das Informationsangebot durch Video-Präsentationen zum Tamino XML Server und der Entwicklung von Web Services mit Hilfe von EntireX.

In Kombination mit dem Tamino XML Server 3.1 entwickeln Anwender mühelos Lösungen für elektronische Geschäftsanwendungen oder Web Services. Das Starter Kit 3rd Edition stellt hierzu den Tamino XML Server in einer 90 Tage Evaluierungsversion bereit. Interessenten können das englischsprachige Startpaket auf CD kostenlos über die Internet-Seite www.xmlstarterkit.com bestellen. Hier lässt sich auch eine Demoversion von Tamino direkt herunterladen. In Verbindung mit der Developer Community unter www.softwareag.com/developer/ enthalten Entwickler außerdem Hintergrundinformationen, Referenzen, Nachrichten und Tipps.

Schon bisher hat es zwischen Datakom und Infonova eine enge Zusammenarbeit gegeben. So unterstützte Inofonova erste Pilotversuche der Datakom mit der digitalen Signatur und konnte an Konzeption, Aufbau und Implementierung des Trustcenters a-sign mitwirken. Diese Zusammenarbeit wird nun verstärkt und im Bereich E-Security weiter ausgebaut.

An die erfolgreichen Security-Projekte in Europa anknüpfend erhielt Infonova kürzlich den Auftrag für den Aufbau eines Trustcenters in Florida für SyntheSys Secure Technologies. Zusätzlich zur eigenen Software proTRUST für den Zertifizierungsdienst werden dort auch die Applikationen der proSOLUTIONS-Produktreihe vor Ort integriert.

Infonova ist eine Tochter der KPMG Consulting. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Entwicklung, Implementierung, Integration und der Wartung von Netzwerken und Applikationen, die auf Internet Technologie basieren.

Die Funktionen von ISDNVoice III umfassen DTMF- und Spracherkennung, Text-To-Speech, Fax-Versand/Empfang/ Polling, Datenbankzugriffe (dBase, ODBC und SQL), Schnittstellen für Internet, Mail und Heimautomation sowie Versand von GSM-Kurzmitteilungen (Text und binär für Klingeltöne und Logos).

ISDNVoice unterstützt 2 bis 120 Leitungen pro System, die Systeme sind beliebig kaskadierbar. Anwendungsbereiche sind Call-Center, Audiotex, Unified Messaging, automatisierte Info- und Service-Plattformen, Chat-, Dating- und Konferenz-Anwendungen, netzintegrierte Voicemail- & Mehrwertdienste für Carrier, Massenfaxversand, ACD, IVR, Sicherheitssyteme, Hausautomation und zahlreiche individuell erstellte Projekte.

Neben Wolfsburg und Indonesien hat TE-Systems Vertriebsbüros in Großbritannien, österreich, der Schweiz und Portugal.

Und das ist die lange Liste and ISDNVoice III-Features:

- Anrufverteilung iv[acd]: Anrufer können zum Agenten durchgestellt werden, der am längsten ohne Anruf ist oder dessen Gesamtgesprächszeit am geringsten ist. Zudem berücksichtigt iv[acd], ob der jeweilige Agent überhaupt an seinem Platz ist und vermeidet so einen Service ins Leere. iv[acd] kann vor Ort oder per Fernwartung jederzeit umkonfiguriert werden. Statistik-Tools erlauben ständige Kontrolle auch über das www. Modifikationen sind mit der einfach zu bedienenden grafischen Programmieroberfläche zu verwirklichen.

- iv[chat]: Dating-, Info-, Help- und Interest-Chatlines. Anbieter können mit iv[chat] Angebote für Gruppen mit unterschiedlichen Interessen einrichten und auf ein und dem selben Server betreiben. Gewünschte Agenten ruft iv[chat] automatisch an. Durch PIN-geschützte An- und Abmeldung können sich diese auch selber in das Chat-Angebot einwählen.

- iv[conference]: Das Modul bedient über das Internet einen im Unternehmer oder bei einem Provider zentral platzierten Server, der eine frei wählbare Anzahl von Leitungen zur Verfügung stellt. Um iv[conference] zu aktivieren, surft der Operator einfach zur entsprechenden URL und loggt sich mit einem Kennwort ein. Per SMS oder Mail werden die Gesprächspartner über die kommende Konferenz informiert. Der Server aktiviert alle ausgewählten Leitungen zugleich, sind alle Teilnehmer erreicht, verschaltet sie iv[conference]. Konferenzen können einmalig sofort, per Zeitvorgabe oder auch regelmäßig zum Beispiel dienstags um 15 Uhr einberufen werden. Um Gespräche zwischen einzelnen Personen oder Gruppen zu makeln, hat der Operator jederzeit Zugriff auf die aktiven Leitungen. Auch sind Leitungen jederzeit einzeln trenn- und anrufbar, so dass Gesprächspartner bei längerem Klärungsbedarf nicht unnötig warten müssen.

- Automatisierte Services durch Vorwahlerkennung: Erfolgt der Anruf von einem Handy aus, kann der Anrufer die Ortkennzahl per Tatstatur eingeben und erhält von die gewünschten Informationen, z.B. zu kulturellen Veranstaltungen oder Hotels.

- Automatische Gewinnspiele: Beispielsweise erlaubt eine Routine, dass jeder 100. Anrufer seine Daten aufsprechen kann. Diese Angaben werden später ausgewertet und der Gewinner benachrichtigt.

- Neue Wege beim Personalausruf: Statt Lautsprecherdurchsagen klingelt dezent das Telefon am jeweiligen Arbeitsplatz und auf einem Display an gut einsichtbarer Stelle erscheint der Name des gewünschten Mitarbeiters.

- Generierter Geburtstagsanruf. Bietet Kunden mehr Service durch automatisierte Erinnerungs-Anrufe. Der Kunde kann Datum, Erinnerungsuhrzeit und Telefonnummer per Tastatur eingeben und anschließend seinen Erinnerungstext aufsprechen. ISDNVoice III ruft am Stichtag automatisch zurück oder schickt eine Erinnerungs-SMS auf das Handy.

- Technik-Alarm: Melden Sensoren eine Fehlfunktion, reagiert die Software sofort und startet einen Anruf an den autorisierten Techniker. Denn Standzeit ist Verlustzeit und den heißt es zu vermeiden.

- Haussicherheit: Gekoppelt mit einer Alarmanlage meldet ISDNVoice jede verdächtige Aktivität in einem Gebäude: Ein Sensoralarm löst unmittelbar danach und unmerkbar für die Einbrecher einen Anruf, eine SMS und/oder eine Email an den Eigentümer und an autorisiertes Sicherheitspersonal aus.

- Senioren-Service: Eine frei programmierbare Anrufroutine meldet sich zu den angegebenen Zeiten bei der jeweiligen Rufnummer und erwartet eine Bestätigung z.B. per Tasteneingabe. Alternativ kann auch eine vorher aufgesprochene Stimmnachricht an die nötige Medikamenteneinnahme erinnern. Wird der Anruf nicht beantwortet, schaltet ISDNVoice III automatisch einen Alarm.

- Service-Zuordnung: ISDNVoice III unterstützt Kunden mit einer automatisierten Anrufverteilung. Die Begrüßungsansage bietet eine Grobauswahl, Unteransagen können feiner differenzieren. Wählt ein Kunde mehrfach den selben Service, kann seine Nummer Dank Memoryfunktion auch automatisch zu dem betreffenden Mitarbeiter durchgestellt werden. Das spart Zeit und erhöht die Zufriedenheit auf allen Seiten.

- Viele Preisauskünfte lassen sich zeit- und personalsparend automatisch beantworten. Einfach die Bestell- oder Artikelnummer eingeben, schon nennt eine automatische Antwortroutine den Preis.

- Anbindung an CRM. Läuft ein Anruf ein, greift ISDNVoice III auf die Datenbank zu und öffnet automatisch ein Fenster mit sämtlichen Angaben zum Kunden. So hat der Agent immer den überblick und weiß schon zu Beginn des Telefonats alles, was für eine perfekte Beratung nötig ist.

- Hausautomation: Jalousien öffnen, Heizung regeln, Steckdosen kontrollieren - all das und noch viel mehr bieten moderne Hausautomations-Systeme. über eine Anbindung von ISDNVoice III an das System können Steuerung und überwachung prinzipiell auch über das Telefon erfolgen. Anruf genügt und das vergessene Bügeleisen ist ausgeschaltet.

- Stadt-Infos: Wählen Gäste eine Info-Rufnummer, können sie alles Wissenswerte zu den Denkmälern und Gebäuden eines Ortes erfahren. Eine Codenummer macht jedes Gebäude eindeutig identifizierbar. Per Telefontastatur eingegeben, startet ISDNVoice III eine vorher aufgenommene Sprachaufzeichnung, die alles Wesentliche verrät.

- Verwaltungsinfos. Wann hat welche Dienststelle geöffnet? Mehr Bürgerservice bietet eine automatisierte Verwaltungsinfo. Unter einer Servicenummer rufen die Bürger an und wählen die gewünschte Abteilung. ISDNVoice III nennt die öffnungszeigen und eine Durchwahl.

- Tarifinfo. Wie teuer ist mein Gas-Anschluss? Wer eine solche Frage seinen Kunden ganz schnell beantworten will, stellt eine Servicenummer zur Verfügung. Am anderen Ende hält ISDNVoice III alle Daten in einer Datenbank parat und nennt die korrekten Preise per Sprachgenerierung.

- Freizeit-/Hotel-Infos. Wo vergnüge ich mich in dieser Stadt? Wo kann ich übernachten? Wenn sich Besucher vergnügen möchten, hilft ISDNVoice III gern. Unter einer Servicenummer kann der Gast seinen Standort angeben, aus einer Datenbank liest ISDNVoice III die Gaststätten, Hotels, Theater, Kinos und andere Freizeitorte aus der vorher angegebenen Kategorie vor und nennt auf Wunsch auch deren Adresse oder Rufnummer.

- Konzert-Info mit Buchungsservices. Anrufer können unter verschiedenen Rubriken wählen, anschließend nennt ISDNVoice III sämtliche Konzerte, die in der Umgegend statt finden. Wenn er möchte, kann der Anrufer auch gleich seine Tickets bestellen.

- Taxiruf. Nachdem die Servicenummer gewählt ist, gibt der Anrufer einfach seinen Standort per Sprachansage an. ISDNVoice III leitet die Information an das Taxi weiter, das sich am nächsten am Standort befindet. Das Rufsystem kann auch über Servicedisplays an den Taxistandorten automatisiert werden.

- Schaufenster-Verkauf. Kunden wählen eine im Schaufenster angegebene Rufnummer und geben den Code am jeweiligem Produkt ein.

- Interessant vor allem für Carrier, aber auch für Hotels nützlich ist der automatische Weckruf. Kunden und Gäste können mit ihrem Apparat unter einer Servicenummer die gewünschte Weckzeit angeben.

- Bankkunden können unter einer Servicenummer via PIN Transaktionen durchführen.

- Versicherungsservices. Anrufer können sich per Tastaturbefehl über die Servicepalette informieren oder nach Eingabe ihrer Versicherungsscheinnummer aktuelle Daten ihres Vertrages abrufen. Auch änderungen sind - PIN-geschützt - prinzipiell möglich.

- Apotheken-Info und ärzte-Notdienst. ISDNVoice III erkennt die Vorwahlnummer und nennt die Apotheken der Region bzw. den Artz in der Nähe.

- Horoskope. Der Anrufer gibt per Telefon-Tastatur Geburtsdatum und Uhrzeit ein, anschließend kann er anhand verschiedener Großstädte den Breitengrad seines Geburtsorts bestimmen. Zusätzlich oder alternativ kann sich der Anrufer zu einem Astrologen durchstellen und sich ein individuelles Horoskop erstellen lassen.

- 17 und 4. Der Anrufer gibt über seine Telefon-Tastatur ein, wie viele Karten er haben möchte. Voraussetzung ist: Er gewinnt nur dann, wenn er genau 21 Punkte erreicht. ISDNVoice III ermittelt die Karten per Zufallsgenerator und nennt die bisherige Summe. Der Anrufer kann erhöhen solange er nicht 21 oder mehr Punkte erreicht hat. Die Art des Gewinns ist hierbei offen.

- Termin-Info. Nützlich in Arztpraxen, Rechtsanwaltskanzleien oder auch in einer Behörde: ISDNVoice III verrät dem Anrufer, wann er bei welchem Mitarbeiter einen Termin hat. Nach dem Anruf gibt er eine Kennnummer ein (z.B. die ersten vier Ziffern seiner Chipkarte, seine Kundennummer oder die Nummer eines Antragsformulars) und die Sprachgenerierung liest den Termin aus der allgemeinen Datenbank vor.

- Stauinfo. Anrufer erfahren schnell und präzise, ob und wo es sich auf ihrer Route in welcher Länge staut. Einfach die Nummer der Autobahn per Tastatur eingeben und anschließend die Fahrtrichtung sagen - schon liest ISDNVoice III die aktuellen Einträge aus der Datenbank vor. Da wird die Reise wieder zum Vergnügen. Auch als SMS-Abo möglich.

- SMS-Infoservice. Als eigenständiges Modul oder als Ergänzung zu einem anderen Infomodul nutzbarer Service, der es Anrufern ermöglicht, aus einer Datenbank Informationen abzurufen und sich als SMS auf ein Handy schicken zu lassen. Mögliche Anwendungen sind interne oder externe Telefonauskunft, andere Auskunftsservices wie Apotheken- u. ärztenotdienste, aber auch Ticket-Hotlines. Der Anrufer gibt seine Handynummer ein, sofern die Rufnummernerkennung nicht schon eine solche erkennt. Darauf schickt ISDNVoice III die gewünschten Informationen per SMS an das Handy bzw. übermittelt zur Bestätigung beispielsweise den Namen des Theaterstücks, Aufführungszeit sowie Namen und Anschrift des Theaters sowie Platznummer und den Namen, unter dem die Reservierung vorgenommen wurde.

- Optimierte Kundenbetreuung. Viele Hersteller haben zahlreiche Produkte in Ihrem Portfolio, aber nur eine Service-Rufnummer. Kundenströme lassen sich kanalisieren, indem der Standard-Servicenummer eine spezifische Produkt- oder Produktgruppen-Nummer angehängt wird. ISDNVoice III verschaltet die eingehenden Anrufe unkompliziert in den zuständigen Service-Bereich, satt die Kunden lange im Ansagennetz umherirren zu lassen. Das spart Zeit und erhöht die Zufriedenheit - auf beiden Seiten.

- Automatischer Anrufaufbau. Die Software ruft die gewünschte Nummer so lange automatisch an, bis die Leitung frei ist. Antwortet der gewünschte Gesprächspartner, spielt ISDNVoice III eine Begrüßungsansage ab und verbindet zu ihrem Apparat.

- Automatisiertes Marketing. ISDNVoice III sucht aus Ihrer Datenbank alphabetisch, chronologisch oder nach Stichwort Personen aus, die es automatisch anwählt. Kommt eine Verbindung zu Stande, verbindet die Audiotex-Software automatisch mit einem freien Telefonmitarbeiter. Die Beratung beginnt, ohne dass der Berater unnötig außerhalb seiner Kompetenzen tätig sein muss.

- Baustellen-Bestellung. Per Handy rufen Arbeiter den Voice-Server an. ISDNVoice III erlaubt über ein Auswahlmenü, eine Bestellung aufzugeben und erkennt über Rufnummernerkennung und eine Kennziffer, welcher Mitarbeiter die Bestellung von welcher Baustelle aufgegeben hat. über Sprach- oder Tonwahlerkennung kann sogar noch eine Uhrzeit für die gewünschte Anlieferung angegeben werden.

- Last-Minute-Info mit Buchungsservices. Anrufer können nach Kriterien wie Zielort Region, Preislimit, Unterbringung oder auch Wunschtemperatur einzeln oder kombiniert auswählen. ISDNVoice III liest die Datenbank aus und bietet die möglichen Reisen an. Der Anrufer kann sich vormerken lassen oder gleich buchen.

- Experten-Hotline: Unter einer Service-Nummer können Anrufer Infos von Experten erhalten. Ein Auswahlmenü nennt dabei die zur Verfügung stehenden Ressorts und sucht in der Datenbank nach einem freien Experten, sobald der Anrufer seine Wahl getroffen hat.

Das Wachstum des Weltmarktes werde derzeit vor allem von den Ländern Asiens und Teilen Lateinamerikas getragen. Laut Studie stagnierten die Umsätze in den USA, deren Weltmarktanteil auf 34 Prozent zurückging. Europa halte bei 29 Prozent. Erst 2003 seien mit einem Plus von 9,8 Prozent wieder deutliche Zuwächse zu erwarten.

In Westeuropa wuchs der IKT-Markt 2001 um 5,1 Prozent auf 643 Mrd. Euro. Für 2002 wird mit einem Plus von 5,4 Prozent auf einen Wert von 678 Mrd. Euro gerechnet. Markttreiber sind aktuell Software-Produkte und IT-Dienstleistungen. Der westeuropäische Telekommarkt wuchs mit 6,6 Prozent (318,3 Mrd. Euro) wesentlich schneller als der IT-Markt, der nur um 3,9 Prozent zulegen konnte. Bei letzterem wird 2002 ein Anstieg von 5,1 Prozent auf ein Volumen von 341 Mrd. Euro erwartet.

Die Liberalisierung habe die Nachfrage im Telekombereich europaweit angeregt. Online-Dienste stiegen um 21 Prozent und die Mobilkommunikation um 21 Prozent. Gesunkene Umsätze wurden vornehmlich bei Telekom-Endgeräten und -Ausrüstung verzeichnet. Auch die Computer-Hardware verzeichnete erstmals seit Jahren Rückgänge. Sie soll sich im laufenden Jahr stabilisieren und 2003 wieder um sechs Prozent wachsen. Dann wird vor allem die Nachfrage nach Geräten, die UMTS-Dienste anbieten, stark steigen.

mission one und die MIDRAY wollen hiefür individuelle Lösungen bieten. "Der Trend geht dahin, Informationen jeglicher Art über elektronische Interfaces abzurufen", stellt Thomas Striegl, CEO der mission one eRelations AG, fest. Seine Prognose: "Spätestens 2004 werden über 75% der Deutschen auf diese Weise mit komplexen Informationen versorgt werden."

Um in diesem Wachstumsmarkt bestehen zu können, müssen Unternehmen zeitgemäße Strategien zur Kundengewinnung und Kundenbindung entwickeln - mit Fokus auf individuelle und interaktive Kommunikation mit dem Einzelnen. Mit MIDRAY will mission one die Entwicklung im mobilen Direkt-Marketing fördern. Die hundertprozentige Tochter der debitel AG ist als technologischer Dienstleister ein starker Partner im Bereich mobile Kommunikations- und Informationslösungen. Striegl: "mission one verfügt über ein eigenes System für Permission based Marketing Kampagnen. Die professionelle Technologie von MIDRAY setzt nahtlos darauf auf und sorgt dafür, dass die komplexen Informationen reibungslos auf den mobilen Endgeräten der Abonnenten empfangen werden."

Die meisten außerhalb von Bankfilialen installierten Geldautomaten finden sich heute in Großbritannien. Beigetragen hat dazu die Bereitschaft der Kunden, höhere Gebühren zu akzeptieren. Eine zunehmende Durchsetzung dieses Prinzips und die vergleichsweise niedrigen Kosten von Geldautomaten werden dieses Segment auch in anderen Ländern anwachsen lassen. Allerdings wird sich das Wachstum nicht überall gleichmäßig vollziehen. Länderspezifische Regelungen und unterschiedliches Kundenverhalten machen den Europamarkt kompliziert und verlangen von den Anbietern die jeweils richtige Balance zwischen innovativen und eher konventionellen Produkten.

Trend zu Multifunktionsterminals

Neben dem Schritt in die Einkaufszentren liefert auch die Erweiterung des Funktionsspektrums Wachstumsimpulse für den Geldautomatenmarkt. Das Angebot einer zunehmenden Zahl automatisierter Bankdienstleistungen über die einfache Bargeldausgabe hinaus kommt den Kunden entgegen und trägt zur Kostensenkung bei. Dem entspricht eine steigende Nachfrage nach multifunktionalen Bankautomaten.

Mehr Sicherheit durch biometrische Verfahren scheitert an Kosten

Auch Sicherheitsaspekte spielen für den Absatz eine Rolle. Biometrische Verfahren wie Iris-Scannen und elektronischer Fingerabdruck wurden zwar erfolgreich getestet, ihre breite Einführung scheitert jedoch bis auf weiteres an den hohen Kosten. Angesichts zunehmender Geldautomatenkriminalität wird aber weiter an der Erhöhung der Diebstahlsicherheit gearbeitet.

Werbung auf Bankautomaten als mögliche Einnahmequelle

Zunehmende Bedeutung für Investitionen in Bankautomaten dürfte der Frage zukommen, wie damit Gewinne erwirtschaftet werden können. "Hier spielen Kundenfreundlichkeit und Funktionalität eine wichtige Rolle. Aber auch die Aussicht auf Einnahmen aus Werbung per Bankautomat könnte die Investitionsbereitschaft fördern," so Michelle Bone, Analystin bei Frost & Sullivan.

NCR und Wincor Nixdorf bleiben Marktführer

Die Wettbewerbslandschaft ist relativ statisch. Die etablierten Anbieter, allen voran NCR und Wincor Nixdorf, dürften weiter wachsen und ihre Marktanteile behaupten. Besonders NCR hat mit den Marktanforderungen technologisch und konzeptionell Schritt gehalten. Wincor Nixdorf bleibt NCR auf den Fersen, hat aber vor allem wegen der starken Konzentration auf den deutschen Markt nicht auf Platz eins vorstoßen können. Zu nennen sind weiter Triton Systems und Diebold. Triton Systems hat 2001 zwei neue Produktreihen eingeführt und plant eine Ausdehnung des europäischen Geschäfts von Großbritannien auf weitere Länder. Diebold hat seine Kundenbasis durch übernahmen verbreitert und damit seine Marktposition gestärkt.

Seit 26. Februar hat die heimische Niederlassung des schwedischen Carriers - eine neue Geschäftsleitung. Von der Konzernzentrale wurde Lars Linborg, zuständig für "Spezialprojekte für des Management-Team" nach Wien entsandt, wo er nach Firmenangaben drei bis vier Tage die Woche vor Ort ist.

über die Gründe der Freisetzung wollten sich sowohl Telia wie auch Erich Witzmann selbst nicht äußern. Witzmann betonte aber, dass er noch auf der Gehaltsliste von Telia stehe und alles "in Schwebe" sei. Mehr dürfe er dazu nicht sagen.

Knapp fünf Monate nach dem Weggang von Franz Schreiner dreht sich das Personalkarussell der Ast-Holzmann Bau GmbH. Peter Oesterle muss nach 13 Dienstjahren wegen "diverser Unstimmigkeiten"; den Hut nehmen und scheidet aus der Geschäftsführung aus. Nachfolger Dieter Mittelmann, ein ebenso langjähriger Mitarbeiter, tritt an, um gemeinsam mit Kogeschäftsführer Hermann Zöchmeister die Ast-Holzmann Bau aus der Krise zu führen. "Wir konzentrieren uns aufs Kerngeschäft und treiben die Neuausrichtung von Ast-Holzmann entschlossen voran";, proklamiert Mittelmann. Mit seinem Wechsel von der Prokura in die Geschäftsführung tritt Mittelmann ein schweres Erbe an.
Die Ausgangssituation: Einerseits befindet sich Ast mitten in einem markanten Strukturwandel - im Vorjahr trennte man sich endgültig von der Sparte Tiefbau, um sich voll auf den Hochbau und baunahe Dienstleistungen zu konzentrieren. Andererseits geht die Sparte Hochbau bekanntlich durch eine schwere Zeit.
Kapazitätsanpassungen konnten also nicht ausbleiben - die Bauleistung wurde von den ursprünglich geplanten 235 Millionen auf 167 Millionen Euro reduziert. Für 2002 will der neue Ast-Chef trotzdem die Gewinnzone erreichen. Fahrtrichtung: mehr Gewicht auf baunahe Dienstleistungen, wie Projektmanagement, Baukoordination und Facilitymanagement. Weiteres Zielgebiet ist die verstärkte Präsenz in Schwellenländern wie Rumänien oder Bulgarien.

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