Die Berechnung von Wärmedämmwerten ist für Architekten und Planer ein Muss für die Projekteinreichung. Das Dämmstoffunternehmen Steinbacher hat gemeinsam mit
A-Null eine Internetplattform installiert, auf der die optimale und von der Baubehörde geforderte Wärmedämmung errechnet werden kann. Die errechneten Daten werden ausgedruckt und von Behörden anerkannt. Der Zugang zur Plattform ist über einen Code möglich. Dem Planer stehen Klimadaten aus ganz österreich zur Verfügung. Das System berücksichtigt außerdem die unterschiedlichen Bauordnungen.
Info: www.web-planquadrat.at
Fast 300 Gäste aus 16 Ländern folgten dem Ruf von Rigips ins Technische Museum zur Verleihung der 3. Internationalen BPB-Trophy.
Prämiert wurden in der Galanacht das Mailänder Arcimboldi-Theater,das nach Plänen der Architektengruppe Gregotti Associati International entstand und während der Sanierung der Scala als Ausweichstätte für Opernproduktionen dient. Der Innenausbau des Theaters erfolgte in reiner Trockenbauweise. Insgesamt wurden 17.000 Quadratmeter Rigips-Gipskartonplatten verwendet.
Der erste Preis für Putzarbeiten ging nach Ungarn an den Designer Imre Makovecz, der mit seinen kraftvollen Gipsskulpturen an der katholischen Universität in Budapest imposant punktete.
Im September des letzten Jahres kündigte die UTA an, was jetzt Wirklichkeit werden soll - die vollständige Integration von netway. Jedoch war damals nur von einer Synergieausnutzung die Rede, nun soll die Marke "netway" endgültig verschwinden.
Offizielle geben sich beide Unternehmen noch bedeckt, doch Probleme werden eingestanden. UTA-Sprecher Martin Halama: "Ob die Marke verschwindet, dazu kann ich nichts sagen. Ich kann es weder bestätigen noch dementieren, richtig ist aber, dass sich der E-Business-Markt nicht so entwickelt hat, wie das die Experten erwartet haben. Daher werden bei der Aufsichtsratssitzung mehrere Szenarien evaluiert."
Mit dem Verschwinden der Marke netway würde auch einer der Pioniere am heimischen ISP-Markt verschwinden. Ursprünglich als "Notlösung" für das Raiffeisen-Datennetz gedacht, kam mit dem Aufkauf durch die UTA im November 2000 das endgültige Aus als eigenständiges Unternehmen. Damals war jedoch noch klar von einer Zweimarkenstrategie die Rede: "UTA als das führende neue Telekomunternehmen und netway als der eBusiness-Spezialist für Geschäftskunden" - so eine entsprechende Presseausendung aus dem September des Vorjahres.
Das Branding der Homepage wurde schon längere Zeit umgestellt, wobei zuerst einen etwas eigenwillige Zwitterlösung gewählt wurde und im Screen-
Splitting beide Portale angezeigt wurden. Nur für Business-Kunden wurde im Oktober des letzten Jahres die Domain www.netway.ag gelauncht.
Die Grazer Strombörse EXAA will ab 30. September auch mit Kleinwasserkraftzertifikaten handeln. Wie EXAA-Chef Ludwig Nießen dem Report mitteilte, soll der Handel zwei Mal monatlich erfolgen. Das Handelssystem wird für die Kleinwasserkraftbetreiber stark vereinfacht. Im Wesentlichen sollen sie ihre Zertifikate zu einem von ihnen definierten Preis anbieten können. Gibt es kein Kaufangebot zu diesem Preis, bekommt der Anbieter seine Zertifikate zurück. Preisverhandlungen finden nicht statt.
Auch die Zugangsbedingungen werden erleichtert. Unter anderem wird die Gebühr für den Börsenzugang niedriger sein als für Teilnehmer am normalen Spotmarkt. Nießen sagte, er rechne für heuer mit einem Handelsvolumen von rund 192 Gigawattstunden, für nächstes Jahr sei eine Steigerung auf rund 400 Gigawattstunden vorgesehen. Offen ist, wie sich die in Diskussion befindliche Neuregelung des Zertifikatenhandels auf die Pläne der EXAA auswirkt. Nießen will das Projekt aber unter allen Umständen durchziehen.
Derzeit gibt es in österreich etwa 1700 Kleinwasserkraftwerke mit einer Maximalleistung von zehn Megawatt. Zusammengerechnet erzeugen diese etwa 5,32 Terawattstunden Strom. Laut Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz (EIWOG) sind Stromhändler verplfichtet, nachzuweisen, dass mindestens acht Prozent des von ihnen an Endkundenverkauften Stroms aus Kleinwasserkraftwerken stammen. Der Nachweis erfolgt durch Zertifikate. Die erstmalige überprüfung ist für Ende September vorgesehen, zu der Zeit also, zu der die EXAA ihr System erst startet.
So bestätigt die die Gartner Group, dass der iPAQ Pocket PC 2001 für den größten Umsatz bei den Handheld Devices sorgte und diese Position auch im Q1 2002 behaupten konnte. Der Marktanteil stieg dabei in Europa von 12,9 % im ersten Quartal 2001 auf 25,1 % im ersten Quartal 2002.
Einsatz findet er etwa im Milliardenprojekt mit Kimberly-Clark, in dem in den nächsten drei Jahren iPAQ Pocket PCs, Evo Notebooks und Desktops sowie ProLiant Server für 28.000 Anwender in 35 Ländern ausgeliefert werden oder im alpinen Einsatz bei der Bayrischen Bergwacht, die den Handheld für ein web-basiertes Alarmsystem einsetzt.
In österreich nutzen den iPAQ etwa ThyssenKrupp Aufzüge, der technische Kundendienst der Telekom Austria, one sowie ö3.
Wolfgang Monghy, geboren 1954 in Wien, war von 1980 bis 1994 selbständiger Wirtschaftstreibender in Wien. Von 1994 bis 1996 arbeitete er als Sales Manager für Anixter - einem Value Added Distributor mit Niederlassungen und Lagerhäusern in über 25 Ländern weltweit. In dieser Funktion war er maßgeblich am Aufbau der Organisation und des Geschäftes in österreich und den osteuropäischen Ländern tätig.
1997 wechselte Monghy als Sales & Channel Manager zu DNPG, einer Tochter von DIGITAL Network, wo er die Verkaufsteams in allen größeren Ländern Osteuropas unterstütze und coachte und gleichzeitig den Verkauf von Netzwerkprodukten forcierte. Im Zuge der übernahme durch den Netzwerkhersteller Cabletron Systems 1997 wurde er Territory Channel Manager für Zentral- und Osteuropa, Russland, Türkei und Südafrika. Nach der Umstrukturierung von Cabletron Systems übernahm Monghy im neugegründeten Unternehmen Enterasys Networks die Position des Regional Manager für Russland, Zentral- und Osteuropa. In dieser Funktion, die er bis zu seinem Wechsel zu Kapsch BusinessCom inne hatte, war Monghy vor allem für den Aufbau der Organisation des Unternehmens in Osteuropa zuständig. So richtete er zum Beispiel lokale Supportorganisationen in Moskau, Warschau und Prag ein und und führte erfolgreich Teams in den osteuropäischen Ländern zum Verkauf von Netzwerk Lösungen im Großkundenbereich.
Die France Telecom zog einen drastischen Schlussstrich unter den seit Monaten eskalierenden Streit mit dem Vorstandsvorsitzenden des Mobilfunkanbieters, Gerhard Schmid.
Der französische Konzern und seine Mobilfunk-Tochter Orange kündigten in Paris an, das Aktionärsabkommen mit dem schleswig-holsteinischen Unternehmen beenden zu wollen. Als Grund dafür nannten die Franzosen, die 28,5 Prozent an MobilCom halten, die "mehrmalige Verletzung des Rahmenabkommens durch MobilCom und Schmid."
MobilCom erklärte ihrerseits in einer Stellungnahme, dass man keine rechtliche Basis für die angekündigte Beendigung der im März 2000 abgeschlossenen Vereinbarung sehe. Es lägen keine Vertragsverstöße vor, die dies rechtfertigen würden.
Nach Ansicht der France Telecom sind mit der einseitigen Kündigung des Aktionärsabkommens sämtliche Finanzierungsverpflichtungen gegenüber dem (ehemaligen) Partner erloschen. Jean-Louis Vincinguerra, Finanzvorstand des französischen Telekomanbieters, sagte laut Nachrichtenagentur ddp, dass France Telecom zwar die deutsche Gesellschaft noch finanzieren werde, solange die Gespräche mit den Gläubigerbanken laufen: "Sollte jedoch nicht schnell eine Lösung gefunden werden, so ist klar, dass die MobilCom insolvent wird", schränkt er ein.
Nach Meinung von Vincinguerra ist auch die Verkaufsoption von Schmid nach der Aufkündigung des Vertrages "nichtig". In der Vereinbarung war Schmid die Option eingeräumt worden seinen MobilCom-Anteil von 40 Prozent France Telecom anzubieten. Vincinguerra meinte, sollte der deutsche Mobilfunkkonzern die Kündigung des Aktionärsabkommens vor Gericht anfechten, so werde die deutsche Gesellschaft mit Sicherheit insolvent sein, bevor eine Entscheidung falle: "Ein Gerichtsverfahren würde drei bis fünf Jahre in Anspruch nehmen", sagte er. "Bis dahin wäre die MobilCom längst bankrott."
Die VA TECH Transmission & Distribution (VA TECH T&D) kann sich über einen Megaauftrag freuen: Sie baut um rund 40 Millionen Euro die größte Kraft-Wärme-Kopplung Großbritanniens, die 730 Megawatt leistet. Die Anlage entsteht auf dem Gelände der Humber-Raffinerie des US-ölkonzerns Conoco in South Killingholme, etwa 50 Kilometer östlich von Sheffield. Der Auftrag umfasst die Projektierung, die Lieferung und die Montage einer gasisolierten 400-Kilovolt-Schaltanlage sowie von vier Transformatoren. Sie sollen den erzeugten Strom auf die erforderliche Spannung von 400 Kilovolt bringen. Laut VA Tech T&D wurden die Arbeiten bereits aufgenommen und sollen im Sommer 2003 abgeschlossen sein. Besonders betont wird von Unternehmensseite die Effizienz und Umweltfreundlichkeit des neuen Kraftwerks.
Die VA TECH Transmission & Distribution gehört zu den international führenden Anbietern von elektrischen Stromübertragungs- und Verteilungssystemen. Im Jahr 2001 erzielte sie mit 6700 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1200 Millionen Euro.