Montag, April 21, 2025

In Frankreich gibt es schon mehrere Winzer, die darauf schwören. In Österreich zählt das Demeter-Weingut »Meinklang« zu den Pionieren.

Es gelingt nur wenigen technischen Bauwerken, in das Bewusstsein der Menschen zu dringen. Wenn es diese Konstruktionen gar zu literarischen Würden bringen, dann muss diesen Ort ein besonderes Flair umgeben. Dies ist bei der Strudlhofstiege in Wien Alsergrund sicherlich gegeben.

Wenn der letzte Gast erholt und zufrieden die Therme verlässt, geht’s für die Hygieneprofis von ISS erst so richtig los.

In der Heustadelgasse im 22. Wiener Gemeindebezirk entsteht eine Wohnanlage, die die Kostenvorteile des standardisierten Reihenhauses mit hohem individuellen Gestaltungsfreiraum kombinieren soll.

Es ist vor allem die gestalterische Vielfalt, die bei den insgesamt 89 Wohneinheiten in der Heustadelgasse/Ecke Lobaugasse, ins Auge sticht. Da sind freistehende Einfamilienhäuser ebenso dabei wie gekuppelte Häuser oder Maisonetten in Doppelhäusern. Die Größe der vom Wohnbauunternehmen BUWOG gemeinsam mit der gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft Altmannsdorf und Hetzendorf :ah! realisierten Wohnungen mit drei bis fünf Zimmern reicht von 76 m² bis 128 m². Die Fertigstellung und Übergabe an die Mieter wird im Juni 2009 erfolgen.

Neue Siedlerbewegung
Das vom Architekturbüro Pichler & Traupmann ZT GmbH geplante und in Zusammenarbeit mit dem Büro Raum & Kommunikation umgesetzte Projekt folgt dem Konzept der »Neuen Siedlerbewegung«. Die Anlage entsteht in einem Gartensiedlungsgebiet und ist konzeptionell zwischen Gartenstadt und klassischer Reihenhausanlage angesiedelt. Die Gartensiedlungshäuser in den verschiedenen Größen folgen alle einem Haustypus, die Vielfalt der Wohnungsgrößen entsteht durch Variation eben dieses Typus und durch Kuppeln von zwei Häusern.

Alternatives Energiekonzept

Besonders stolz ist man auch auf die Energieversorgung. Dank eines Biomasseheizwerks mit 550 kW Nennleistung kann die gesamte Anlage mit Pellets beheizt werden. Das ist zwar in der Errichtung teurer, bietet dafür aber deutlich mehr Komfort, garantiert Versorgungssicherheit und punktet mit der guten Umwelt- und Klimabilanz. Das freut auch Wohnbaustadtrat Vizebürgermeister Michael Ludwig: »Biomasseheizungen sind umweltfreundlich und für die Mieterinnen und Mieter kostengünstig. Deshalb gibt es in Wien dafür die höchsten Förderungen mit den strengsten Grenzwerten in ganz Österreich.« Das Biomasse-Blockheizwerk in der Heustadelgasse ist das bislang größte geförderte Heizwerk in Wien und wurde von der Stadt mit Fördermitteln im Ausmaß von rund 184.000 Euro unterstützt.
Die Gesamtbaukosten für die Siedlungsanlage belaufen sich auf rund 15,1 Millionen Euro, die Stadt Wien fördert die Errichtung der Wohnungen mit rund 5,5 Millionen Euro. Die Kosten (Contracting-Vertrag) pro Jahr für das Biomasse-Blockkraftheizwerk in der Heustadelgasse betragen rund 9.000 Euro (inkl. Errichtung, Service, Wartung, Instandhaltung).  

Der böse Software-Wurm Conficker brachte es in die Schlagzeilen. Aber Hightech-Bedrohungen sind nur die halbe Miete. Selbst Organisationen oder Unternehmen sind manchmal offen wie ein Scheunentor, weil einfache Grundregeln der Security oder Vertraulichkeit nicht beachtet werden.

Die Krise ist harsch – ein Gegenrezept ist Cost-­Cutting. Was drastische Sparmaßnahmen ­bringen, wie Krisenmanagement anders aussehen kann. Und ­warum Gelassenheit manchmal die beste Strategie ist.

Die Finanzmärkte kollabieren, die Weltwirtschaft versinkt in globaler Depression. Ist das Ende nahe? Österreichs Unternehmensgründer denken nicht so: Sie gründen weiterhin.

Kleinkredite, Haftungen, Mittelstandsfonds, Energiezuschuss, Technologieförderung – die Konjunkturoffensive der Regierung hat jede Menge Geld locker gemacht. Wer es wofür bekommt und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, ist eine Wissenschaft für sich. Ein Wegweiser.

Viel Feind, viel Ehr: ein Motto ganz nach dem Geschmack von E-Control-Chef Walter Boltz.

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