Freitag, Juni 13, 2025

EUMEPS, der europäischen Dachverband der Styropor-Hersteller, lud Mitglieder, Planer, Architekten, Immobilienentwickler und Anwender zu einer international besetzten Fachveranstaltung nach Wien, um über die aktuellsten Entwicklungen im Bereich der Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) mit EPS zu informieren und zu diskutieren.

Viele Bauprojekte laufen aus dem Ruder. Die Kosten explodieren. Der Leidensdruck vieler Bauherren steigt und immer mehr Experten setzen auf Themen wie »Integrale Planung« und »Building Information Modeling«. Doch während in vielen anderen Ländern die öffentliche Hand zu den Vorreitern zählt, gibt es hierzulande noch deutlichen Aufholbedarf.

Sonne, Wind, Wasser, Erdreich, Luft – die natürlichen Quellen für Wärmegewinnung sind vielfältig. Aber auch der Mensch sorgt für eine Wärmequelle.

Banken und Versicherungen haben den umfassenden Restrukturierungsvertrag für Alpine unterschrieben. Die Gläubigerquote von 95 Prozent wurde erreicht.

Wie war 2012, wie wird 2013 und was sind aktuell die größten Herausforderungen? Wenn man wissen will, wie es der heimischen Bau- und Immobilienwirtschaft wirklich geht und mit welchen Gefühlen in die Zukunft geblickt wird, fragt man am besten bei denjenigen nach, die das Ohr ganz nah an der Branche haben. Der Bau & Immobilien Report hat sich aufgemacht in die Wirtschaftskammer und den bauaffinen Innungen und Verbänden die drei entscheidenden Fragen gestellt.

Der Betriebswirt Bernhard Rauter ist zum zweiten Geschäftsführer der drexel und weiss energieeffiziente haustechniksysteme GmbH ernannt worden.

Die Energiecomfort Energie- und Gebäudemanagement GmbH setzt auf Kontinuität.

Der aktuelle Infrastrukturreport von Future Business Austria kommt zu dem Schluss, dass die heimische Wirtschaftsleistung im Jahr 2012 bei einem entsprechenden Ausbau der Infrastruktur um neun Prozent, das sind rund 27 Milliarden Euro, höher sein könnte.

Während alle Welt auf die BAU München drängt und Hersteller Unsummen für einen Messestand ausgeben, geht Knauf seit 2008 eigene Wege.

Die Bauwirtschaft macht aktuell mit einigen gelungenen TV-Spots auf sich aufmerksam. Die Bundesinnung Bau hat für die Baumeister-Kampagne Soko-Kitzbühel Darstellerin Kristina Sprenger als Testimonial gewonnen. Für das Beton Marketing Österreich wirft sich Karl Merkatz in das Werbegetümmel. Doch oftmals spannender als die finalen, perfekten Spots ist der Blick hinter die Kulissen. 

Ein Vorstoß von ÖVP-Obmann Michael Spindelegger hat das Thema »leistbares Wohnen« in den Fokus der Politik gerückt.  Das ist auch dringend nötig, wie die aktuellen Bilanzzahlen des Verbands gemeinnütziger Bauvereinigungen zeigen. Denn dem Wohnungsmarkt droht eine gefährliche Schieflage.

Dywidag liegt mit seinen Umsatzahlen deutlich über dem Markt-Niveau. Der Umsatz des Unternehmens stieg um 9,5 Prozent von 94 auf 103 Millionen Euro.

Das Jahr 2012 lief für die Baubranche deutlich besser als angenommen. Beim gesamten österreichischen Bauvolumen wurde ein Plus von zwei Prozent erwartet, tatsächlich waren es schließlich fünf Prozent. Somit stieg das Bauvolumen im Hoch- und Tiefbau auf fast 15 Milliarden Euro.

Auch Dywidag Dyckerhoff & Widmann liegt mit seinen Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2012 klar über dem Markt-Level und überschritt die 100-Millionen-Euro-Grenze. Der Umsatz des auf Industriebauten und Großprojekte spezialisierte Unternehmen stieg um 9,5 Prozent von 94 auf 103 Millionen Euro. Grund für den Aufschwung ist die Investitionsbereitschaft sowohl von öffentlicher als auch privater Seite.

"Trotz beachtlichem Preiskampf und Verdrängungswettbewerb ist es uns gelungen, den Umsatz deutlich zu heben. Wir sehen unseren Kurs, der auf den Eckpfeilern Sicherheit und organischem Wachstum basiert, ein weiteres Mal bestätigt. Egal, wie sich der Markt bewegt,“ erklärt Herbert Berger, Geschäftsführer von Dywidag Dyckerhoff & Widmann.

Beim Ausblick auf das angelaufene Geschäftsjahr verweist Herbert Berger auf Bewährtes: "Wir haben inzwischen bewiesen, dass wir mit unterschiedlichen Szenarien gut umgehen können. Wir setzen weiter auf das heimische Marktpotenzial und reihen immer Ergebnis vor Umsatz.“ Vor diesem Hintergrund ist auch der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013 zu sehen: Dywidag will den Umsatz halten oder geringfügig steigern.

Ein Auszug der Projekte, die im Jahr 2012 von Dywidag in Angriff genommen wurden (teilweise in Arbeitsgemeinschaft): Neubau PM2 Papiermaschinenhalle und Rollenlager Zellstoff Pöls AG, Fachmarktzentrum FRUNPARK (Asten/OÖ.), EKZ Stadtoase Tulln, Neubau Landesklinikum Mödling mit Tiefgarage, Wohnhausanlage wohnART Leopoldstadt (Wien), ÖBB-Bildungscampus Hauptbahnhof Wien sowie Metro-Großmarkt Simmering.

Seit dem letzten Finanzausgleich kämpfen die Bausozialpartner nimmermüde um die Wiedereinführung der Zweckbindung der Wohnbauförderung. Dabei bekommen sie immer breitere Unterstützung. Finanzstaatssekretär Andreas Schieder zählt ebenso zu den Befürwortern wie Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und neuerdings auch Vizekanzler Michael Spindelegger. Widerstand gibt es naturgemäß aus den einzelnen Bundesländern, allen voran Vorarlberg, Oberösterreich und Niederösterreich. Dort möchte man gerne auch in Zukunft die Gelder freihändig vergeben.

Um zu zeigen, wie hoch die Wohnbaufördertöpfe der Länder dotiert sind und wohin das Geld fließt, hat der Bau & Immobilien Report einen Fragebogen an alle Länder verschickt. Die Auskunftsfreude der Ländervertreter war sehr unterschiedlich: Während Kärnten, Oberösterreich, die Steiermark, Vorarlberg und Wien bereitwillig Zahlen lieferten, gab es aus Tirol nur zum abgelaufenen Jahr Detailinfos. In Niederösterreich und Salzburg will man sich aufgrund der aktuellen Diskussion um verspekulierte und verkaufte Wohnbaudarlehen nicht in die Karten blicken lassen und aus dem Burgenland kam gar keine Antwort.

Lesen Sie hier die Ergebnisse der Report-Umfrage

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