Dienstag, Juni 17, 2025
Foto: Die Satzgrabenbrücke auf der A5 ist das erste Pilotprojekt für eine dehnungsfugenlose Betonbrücke und die nun längste integrale Brücke Österreichs.

Weil sich Betonbrücken bei unterschiedlichen Temperaturen verformen, braucht es Dehnfugen. An der TU Wien wurde eine Technik entwickelt, die ohne Fugen auskommt und dadurch viel Geld und Aufwand spart. Der erste Praxistest verläuft erfolgreich.

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Das Forschungsprojekt »Autonom arbeitende Maschinen im Straßenbau 4.0« unter Leitung der TH Köln hat das Ziel, die Arbeitssicherheit auf Baustellen sowie die Einbauqualität der Straßenbeläge zu verbessern. Dafür sollen Arbeitsfunktionen automatisiert und Straßenbaumaschinen vernetzt werden.

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Die Verhandlungen zur Überarbeitung der EU-Entsenderichtlinie gleichen aktuell einem «Drahtseilakt«. Zwar gibt es in vielen wichtigen Punkten bereits Einigkeit, es spießt sich aber an Details. Am 7. März wird die Kommission zwei neue Vorschläge präsentieren.

Foto: Auch 2018 wird nicht nur ein Querschnitt des Produktportfolios von Liebherr, Mercedes und Trimble gezeigt, es darf und soll auch wieder selbst Hand angelegt werden.

Zum fünften Mal zeigen Liebherr und Mercedes-Benz der Mawev die kalte Schulter und stellen wieder eine gemeinsame Roadshow auf die Beine. Unter dem Motto »Zukunft erleben« wird an fünf Stationen ein Querschnitt des aktuellen Produktportfolios gezeigt. Dazu erwarten die Besucher gegenüber der letzten Auflage auch einige Neuerungen.

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Auch heuer wieder hat die Wirtschaftsauskunftei CRIF Österreich einen genauen Blick auf die heimische Baubranche geworfen. Analysiert wurden sowohl die Anzahl der Neugründungen als auch Insolvenzen des Jahres 2017, die Eigenkapitalausstattung der Bauunternehmen sowie die bevorzugten Firmenstandorte.

Foto: Christoph Weber vermisst die Fehlerkultur in der Bauwirtschaft: »Die Bauwirtschaft muss ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass man aus Fehlern lernen kann, dass durch die Identifizierung von Fehlern Potenziale gehoben werden können.«

Im Interview mit dem Bau & Immobilien Report erklärt Christoph Weber, Horváth & Partner Management Consulting, was Globalisierung und Transparenz mit dem Produktivitätsdefizit zu tun haben, das die Bauwirtschaft gegenüber der produzierenden Industrie aufweist. Außerdem erklärt er, warum oft gerade die großen Konzerne Probleme mit der Digitalisierung haben und wie die Baustelle und das Bauunternehmen der Zukunft aussehen werden.

Foto: Mike Bucher, neuer Geschäftsführer der Wienerberger Ziegelindustrie.

Wienerberger Österreich richtet seine Dach- und Wand-Aktivitäten neu aus, im Fokus steht die Wertschöpfungskette. Vergangenes soll »radikal hinterfragt«, gänzlich neue Wege sollen »mutig beschritten werden«. Dabei setzt das Unternehmen auch auf ein neues Management.

Foto: 40 Prozent der Insolvenzen haben ihre Ursache in innerbetrieblichen Fehlern. Dabei gäbe es verlässliche Frühindikatoren zur Risikoerkennung.

Neben einer Analyse zu den bauwirtschaftlichen Wachstumstreibern, der Rolle des Onlinehandels in ausgewählten, sektorspezifischen Warengruppen sowie der derzeitigen wettbewerbsrechtlichen Rahmenbedingungen liefert das aktuelle Branchenradar Bau-Journal auch wertvolle Tipps zur Krisenfrüherkennung von Unternehmen.

Foto: Das Portfolio der neuen Porr Infra GmbH umfasst Tunneltechnik wie Verkehrstelematik, Leitwarten und Bahntechnik.

Mit der Akquisition der Tunnel- & Traffic Consulting GmbH steigt die Porr in die Tunnel- und Verkehrstechnik ein. Kerngeschäft des Unternehmens sind elektromaschinelle Infrastruktur und intelligente Sicherheitslösungen.

Foto: Verkehrsminister Norbert Hofer mit den Asfinag-Vorständen Klaus Schierhackl und Karin Zipperer bei der Präsentation der Investitionspläne 2018.

Mit den 1,1 Milliarden Euro, die 2018 in Autobahnen und Schnellstraßen gesteckt werden, hält die Asfinag vorerst das Investitionsniveau der Vorjahre. In den nächsten fünf Jahren wird aber mehr Geld fließen müssen, um den ehrgeizigen Sechsjahresplan zu erfüllen.

Gerald Prinzhorn, Geschäftsführer der Austrotherm Gruppe, freut sich über ein Umsatzwachstum von 47 Mio. Euro auf 351 Mio. Euro.

Mit 351 Mio. Euro Umsatz (+ 15,5 %) erzielte der Dämmstoffspezialist 2017 ein Rekordergebnis und beschäftigte erstmals über 1000 Mitarbeiter. Und auch für 2018 zeigt sich Geschäftsführer Gerald Prinzhorn optimistisch.

UBM-Vorstandsvorsitzender Thomas Winkler kann für 2017 rundum erfreuliche Zahlen präsentieren.

Die UBM blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Der Gewinn vor Steuern ist um 25 % auf 50 Millionen Euro geklettert, die Gesamtleistung um 33% auf 740 Millionen Euro. Und auch die Nettoverschuldung sinkt deutlich über Plan auf 480 Millionen Euro.

Spartenobmann Manfred Asamer, Fachverbands-Geschäftsführer Andreas Pfeiler und Obmannstellvertreter Robert Schmid präsentieren zufriedenstellende Zahlen und wenden sich mit konkreten Forderungen an die Politik.

Die Mitgliedsunternehmen des Fachverbands Steine-Keramik verzeichneten im Jahr 2017 zwar ein Umsatzwachstum von 3,62 %, zu verdanken ist das in erster Linie aber den Industriezulieferern. Die bauaffinen Branchen freuen sich zwar über hohe Absatzmengen, haben aber mit einem anhaltend niedrigen Preisniveau zu kämpfen.

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