Samstag, April 19, 2025
Die neue Organisation wird 24.000 Mitarbeiter beschäftigen (18.000 von IBM und 6.000 von Hitachi) und an elf Standorten Festplatten fertigen. Der grundlegende Beschluss für diese Allianz wurde im April dieses Jahres gefasst. Es gibt jedoch Teile des HDD-Geschäftes (Hard Disk Drive) von IBM, die nicht ins Joint Venture eingebracht werden.

Das neue Unternehmen wird seinen Stammsitz im kalifonischen San Jose haben und von einem gemeinsamen Führungsteam, bestehend aus Managern des Festplattenbereiches von Hitachi und IBM, geleitet werden. CEO wird Jun Naruse, der unter anderem auch Chef von Hitachi Data Systems war, für den operativen Teil soll der Leiter der IBM-Speichertechnologie, Douglas Grose, verantwortlich sein. In weiterer Folge werde Hitachi alleinverantwortlich die Manager bestellen.

Hitachi rechnet, im Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz von fünf Mrd. Dollar erreichen und diesen bis 2006 auf sieben Mrd. Dollar steigern zu können. "Indem wir Forschung, Entwicklung, Fertigung, Marketing und Verkauf im Festplattenbereich zusammenlegen, erschaffen wir hier einen neuen Marktführer", erklärte Hitachi-Direktor Masaaki Hayashi. Der Kauf des HDD-Geschäftes von IBM schaffe die Voraussetzung für einen Langzeiterfolg, denn das neue Unternehmen sei einzigartig positioniert. Zusätzlich zu diesem Geschäft verhandeln IBM und Hitachi über eine gemeinsame Forschung und Entwicklung einer neuen Generation von Speichertechnologien, die auf offenen Standards basieren sollen.

Kommissar Erkki Liikanen nennt den neuen Aktionsplan eEurope 2005 einen entscheidenden Schritt, Europa bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensgestützten Wirtschaftsraum der Welt zu machen.

Während der frühere Aktionsplan eEurope 2002 hauptsächlich auf die Verbreitung von Internetanschlüssen abzielte, liegt der Schwerpunkt von eEurope 2005 darauf, dies in erhöhte Produktivität der Wirtschaft und bessere, zugänglichere Dienste für alle Bürger Europas umzusetzen und auf eine sichere, weithin verfügbare Breitband-Infrastruktur abzustützen. Während der Laufzeit von eEurope 2002 kam es zu einer Verdoppelung des Anteils der Haushalte mit Internetanschluss sowie zur Einführung des schnellsten Forschungsgrundnetzes der Welt.

eEurope 2005 - das im Juni dem Europäischen Rat in Sevilla vorgelegt werden soll - ist genauer ausgerichtet: Bis 2005 sollte Europa verfügen über - moderne öffentliche Online-Dienste, insbesondere elektronische Behördendienste, Online-Gesundheitsfürsorge und elektronisches Lernen - ein dynamisches Umfeld für den elektronischen Geschäftsverkehr - Breitbandzugang zu wettbewerbsfähigen Preisen fast überall - eine sichere Informationsinfrastruktur.

Zu erwarten sind zahlreiche Vorteile, etwa eine höhere Produktivität der Unternehmen, Verbesserung von Bildung und Gesundheitsfürsorge, Bewahrung des kulturellen Erbes Europas und neue Chancen für europäische Content-Anbieter.

Laut des neuesten ";RAID-based Disk Storage Market Share Report"; des IT-Researchers Gartner Dataquest hat der Storageriese EMC 2001 seine führende Marktposition in den Segmenten NAS (Network Attached Storage), SAN (Storage Area Networks) und Speichersoftware ausgebaut. Das Unternehmen führt demnach den FAS-Markt (Fabric Attached Storage) mit 22,9 Prozentpunkten an. Der Marktanteil des Speicherherstellers nach Umsätzen beträgt 43,3 Prozent. Das FAS-Segment umfasst sowohl SAN- als auch NAS-Implementierungen. Der gesamte FAS-Markt wuchs in 2001 um 21,6 Prozent auf 7,6 Milliarden US-Dollar.

EMC konnte seinen Anteil im SAN-Markt auf 41,9 Prozent ausbauen. Zudem ist das Unternehmen Führender im NAS-Markt mit 48,5 Prozent Umsatzanteilen.

Die Partnerschaft Ericsson-Sony beginnt erste Früchte öffentlich zu tragen. Seit Mitte Mai schaltet das schwedisch-japanische Gemeinschaftsunternehmens erstmals Werbung auf internationaler Ebene. Bis etwa Mitte September soll die Werbetrommel für die Sony-Ericsson-Produkte T68i und CommuniCam gerührt werden. Entwickelt hat die Werbekampagne für den sechs Millionen schweren Etat die Londoner Agentur Bartle Bogle Hegarty.

Das Multimedia-Handy T68i besitzt ein Farbdisplay und kann unter anderem MMS, E-Mailing und GPRS. Mit der CommuniCam können Bilder geknipst und über GSM-Mobiltelefone versendet werden.

In Hinblick auf Beschränkungen der Vermarktung des Standards IEEE 1394, der als „FireWire" lange Zeit ausschließlich Geräten des i-lastigen Computerherstellers vorbehalten war, einigten sich nun Apple und das Konsortium 1394 Trade Association auf eine gemeinsame Namenspolitik. 1986 entwickelt, hatte zuletzt der Standard mit übertragungsraten von bis zu 400 Mbit pro Sekunde mit der Gefahr zu kämpfen, in eine wirtschaftliche Sackgasse zu geraten.

Einerseits wurde mit anderslautenden Namen für gleichartige Technologie geworben (etwa i.Link von Sony), andererseits könnte FireWire von konkurrenzfähigen Technologien überrollt werden. USB, das in Wirklichkeit einzige ernst zunehmende Konkurrenzsystem, kann sich nun mit der jüngsten Version 2.0 endlich mit FireWire punkto Geschwindigkeit messen. Die Intel-Entwicklung ist übrigens lizenzgebührenfrei.

Analysten schätzen, dass bis Ende des Jahres mehr als 64 Millionen PCs und fast 100 Millionen Digitalgeräte mit FireWire-Port einsetzen. Apple hat der Trade Association das exklusive Recht eingeräumt, das FireWire Logo des sogenannten „Compliance Program" an Dritthersteller zu lizenzieren, deren Produkte dem FireWire-Standard entsprechen.

über die Hälfte der Deutschen mit Internetzugang kaufen auch online ein. Die meisten Benutzer setzen beim Bezahlen ihrer bestellten Waren auf konservative Bezahlsysteme. über 80 Prozent überweisen von ihrem Girokonto nach Erhalt der Rechnung. Fast 64 Prozent zahlen per Nachnahme und etwa die gleiche Zahl lässt auch per Lastschrift abbuchen. Die besonders international unumgängliche Kreditkarte wird in Deutschland von jedem Zweiten (56 Prozent) eingesetzt.

Mit fast sieben Prozent werden Mobiltelefone deutlich häufiger beim Bezahlen genutzt als noch vor einem Jahr. Auch Inkasso- und Billingverfahren konnten ihren Umsatz auf 7,5 Prozent mehr als verdoppeln. Lediglich Systeme von Pre-Paid-Lösungen stagnieren bei einem Anteil von 1,9 Prozent.

Noch vor kurzem bestanden die Gemeinsamkeiten von TA und Alternativen darin, sich gegenseitig mit Vorwürfen einzudecken. Mittels Auftragsgutachten versuchte die Telekom zu beweisen, dass die Alternativen auf Kosten der TA und der Volkswirtschaft die Netzinfrastruktur des Ex-Monopolisten nützen, während wiederum die Mitbewerber der TA eine Blockadepolitik vorwarfen.

Angesichts des nahenden Unterausschusses im Nationalrat zum Thema TKG - die Sitzung ist für den 11. Juli anberaumt - wurde nun eine gemeinsame Vorgangsweise in Sachen Regulierung und Mobilfunk-Grenzwerte gefunden (letzteres hat zwar wenig mit dem TKG zu tun, brennt aber den Mobilfunkern unter den Fingernägeln).

Als Friedensstifter agiert dabei eine Arbeitsgruppe im Fachverband der Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen, die bereits nach der letzten TKG-Novelle im Jahr 2000 gegründet wurde.

Bereits bei den "grundsätzlichen Forderungen"; zeigt sich, dass es wohl nicht leicht war, alle Teilnehmer unter einen Hut zu bringen. So steht unter Punkt 1 die Forderung nach einer "hochwertigen Telekominfrastruktur als Rückgrat für den Wirtschaftsstandort österreich"; - einer Formulierung, die wohl jeder Marktteilnehmer unterschreiben kann.

Ein (im Sinne technischer Unzulänglichkeit) ausgefallener Server kann bereits Kleinunternehmen jährlich Kosten ab 75.000 Euro verursachen. Für schnelle und bequeme Rettungs- und Reparaturakte soll nun eine Remote-Management-Solution herhalten, die es in Kottingbrunn sitzenden Technikern ermöglicht, den Serverpool in Sydney zu warten. Selbst bei gravierenden Problemen, wie abgebrochenen Bootvorgängen des BIOS vermag „MegaRAC G2“ für physisch abwesende Administratoren zu analysieren und manipulieren. Durch „Out-of-Band-Management“, überwacht die betriebssystemunabhängige Hard- und Software und warnt bei symptomatischen Vorgängen Verantwortliche per E-Mail oder SMS. Ist ein Server überlastet, führt MegaRAC selbstständig Resets und Systemdurchläufe durch. Und kommt damit ungewollten und teuren Offlinezeiten zuvor.

Die Lösung ist laut Hersteller American Megatrends Inc. (AMI) der derzeit einzige P2P-Serviceprozessor am Markt. Die zweite Generation der Produktlinie MegaRAC kann an einem beliebigen PCI-Slot angebracht werden und kommt ohne Treiber aus. Kostenpunkt: rund 430 Euro.

Windkraftanlagen für die Aufstellung in Küstengewässern könnten schon 2004 serienreif sein, teilte die deutsche Bundesregierung auf Anfrage der PDS mit. Dieser Zeitrahmen bezieht sich auf Anlagen mit bis zu drei Megawatt Leistung. Für Anlagen mit bis zu fünf Megawatt ist die Serienreife laut Bundesregierung etwa 2006 zu erwarten, Prototypen sollen noch heuer verfügbar sein. Erst vor wenigen Tagen hatte die niedersächsiche Landesregierung beschlossen, Offshorewindparks innerhalb der Zwölfmeilenzone, das heißt, im Küstengebiet, zuzulassen.

Unterdessen bereitet sich der Anlagenbauer RWE Solutions auf den Einstieg ins Geschäft mit den Offshorewindrädern vor. Auf der Fachmesse WindEnergy 2002 zeigt er vom 18. bis 21. Juni Kompaktstationen mit 1,6 und 2,500 Megawatt Leistung. Sie sind standardmäßig für die Fernüberwachung geeignet, für die RWE Solutions unter anderem das System MASIS anbietet.

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