Sonntag, April 20, 2025
PLPico, ein digitales Einbau-Messgerät der Powerlizer-Familie von Jean Müller, soll sich durch effiziente, kompakte und kostengünstige überwachung eines dreiphasigen Ab-/Zugangs auszeichnen. Das Gerät ermittelt Strom, Spannung und Frequenz durch permanente Abtastung und Digitalisierung der Messsignale. Ein Signalprozessor errechnet aus den Messgrößen die elektrischen Einheiten wie Spannung, Wirk-, Blind- und Scheinleistung, sowie Leistungsfaktor und Frequenz.

Eine Speicherfunktion für Maximum-, Minimum- und Mittelwerte hält auch überschreitungen von voreingestellten Grenzwerten fest - samt Datum- und Zeitbezug. Speichermedium ist eine Kompakt-Flash-Karte. Zusätzlich vorhanden: ein Impulsausgang für Wirk- und Blindarbeit sowie Grenzwertausgänge zur Kopplung an SPS und ZLT Steuerungen.

Das neueste Gehäuse für Energiebereitstellung und -verteilung in elektrischen Systemen stellt Komponentenlieferant Jean Müller vor.

Der Spezialist für Sicherungen und Stromverteilungstechnik liefert mit "Euro Has" die geeignete Ummantelung für Hausanschlusssysteme. Das glasverstärkte Polyester passt mit angepassten Befestigungsschellen auf Außenwände, Innenwände, Gitter oder Holzmasten. Die Stecktür schließt mittels Profilzylinder wahlweise einfach oder doppelt, frei ist ebenso der Einsatz eines Zählers der Hausanschlusseinheiten.

Das Leergehäuse eignet sich zum Einbau von Verteiler- und Anschlusskomponenten.

Franz Grohs, Geschäftsführer von T-Systems Austria, ist frustriert: "Wir hätten ideale Voraussetzungen für diesen Auftrag mitgebracht", klagt er und liefert die Begründung für den Ausstieg aus der ELAK-Ausschreibung des Bundes gleich nach: "Die Bieter werden solange im Preis gedrückt, bis das ganze nichts mehr mit der ursprünglichen Ausschreibung zu tun hat, und da spielen wir nicht mit." Auch bei der SBS (Siemens Business Services) sprach man von einem zu hohen Risiko auf Auftragnehmerseite, was schließlich zur Nichtteilnahme führte. Was der Bund für die Realisierung des elektronischen Aktenlaufs ausgeben will, ist allgemein bekannt: von 50 Millionen Euro war immer wieder die Rede. Was hingegen die gebotenen Investitionssummen der Bieter betrifft, "darüber wird strengstes Stillschweigen gewahrt", deutet ein Insider aus Bieterkreisen dem Report an. Hinzu kommen "hohe Pönalen", die dem Projektsieger bei Nichterfüllung gewisser Vorgaben winken.
Zur "Communicasia" in Singapore hat SonyEricsson ein halbes Dutzend Phones angekündigt, die alle noch bis Weihnachten zu kaufen sein sollen. Darunter ein Einsteigerhandy T200 mit GPRS und One-button-Internet-Access inkl. Email-Account (T65-Nachfolger im Nokia-Look), ein Exemplar der gehobenen Mittelklasse namens T300 (mit großem Farbdisplay aus dem T68, GPRS, 24-stimmigen Tönen, downloadbaren Spielen und Wechselcovers) und ein Supermini-Luxusartikel T600 (60 Gramm, Visitkartengröße, USA-geeignet).

Der Ende September erwartete PDA-Ersatz P800 wird nun doch mit Sonys neuester Memorystickgeneration "Duo" kommen und somit entgegen den Ankündigungen vom März doch auch Musik spielen können. Countrymanager Andrea Gaal sieht mit dieser Produktpalette die Chancen intakt, in fünf Jahren weltweit Nummer eins werden zu wollen.

"Protek ist ein Systemintegrator, der in der Türkei ähnliche IT-Leistungen anbietet wie S+T in den 14 anderen Ländern, wo wir bereits vertreten sind. Wir haben damit von Anfang an eine gute Position in der Türkei", so S+T-Vorstand Karl Tantscher. Die übernahme wurde ohne Fremdkapital, zum Teil in bar, zum Teil mit Aktien bezahlt.

S+T ist in Zentral- und Osteuropa stark vertreten. Allein im Vorjahr wurden Unternehmen in Rumänien, Ungarn, Slowenien und in Tschechien übernommen. Die Expansion in die Türkei begründet Tantscher mit einer ähnlichen Wirtschaftslage wie in den Emerging Markets: "Unsere Recherchen dort haben gezeigt, dass das Kaufverhalten von größeren institutionellen Kunden in diesen Ländern ähnlich ist. Wir glauben, dass wir mit diesen Märkten sehr gut umgehen können."

Derzeit hat die Türkei allerdings mit großen gesamtwirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Allein der PC-Markt ist im Vorjahr um 60 Prozent eingebrochen. "Wir sind optimistisch, dass die Türkei die Talsohle erreicht hat und dass es bald wieder aufwärts geht. Im Moment ist der Markt sicher sehr volatil". Protek soll 2002 bereits eine schwarze Null schreiben.

Nach vier Firmenübernahmen im Vorjahr und einem Umsatzplus von 40 Prozent will S+T in diesem Jahr einen Konsolidierungskurs fahren. Als Umsatzziel gibt Tantscher 170 - 200 Mio. Euro (nach 163 Mio Euro 2001) an. Die stärksten Wachstumsimpulse kommen derzeit laut Tantscher aus Slowenien, Tschechien und aus Russland: "Wir sehen, dass Russland einen enormen Aufschwung erlebt und werden dort nach weiteren Wachstumsmöglichkeiten suchen."

Außerdem lassen sich Klingeltöne und Spiele auf das Handy laden. Nachrichten können bis zu 760 Zeichen lang sein und mit EMS (Enhanced Messaging Service) um Bilder und Töne ergänzt werden. Das C55 verfügt über GPRS und Java-Funktionalität. Individuell gestalten lässt sich das C55 durch austauschbare CLIPit-Covers in verschiedenen Designs - ein neues Material sorgt dafür, dass das Handy im Dunkeln leuchtet.

Polyphonen Töne vermitteln durch den Einsatz von bis zu 16 Stimmen und Instrumenten völlig neue Klangeindrücke bei Klingelmelodien. Natürlich können auch hier die aktuellsten Hits vom Siemens Mobile Portal wap.my-siemens.com/c55 per Over the Air-übertragung heruntergeladen werden.

Eine Instant Messaging-Funktion lässt erkennen, welche Freunde gerade online sind - und zwar unabhängig davon, ob das Gegenüber am PC surft oder mit seinem Mobiltelefon online ist. Das Senden und Empfangen von Nachrichten geschieht dann wie beim Chatten in Echtzeit.

Eine große Auswahl an Originalsoftware, darunter viele Spiele, stehen auf dem Siemens-Kundenportal wap.my-siemens.com/c55 zur Verfügung. Die Auswahl neuer Anwendungen erfolgt über den WAP 1.2.1 Browser.

Mit der "Photo Community" können Nutzer Fotos in Bitmaps umwandeln und sich die fertigen Bilder per EMS auf das C55 schicken lassen. Anschließend können die Fotos einem beliebigen Telefonbucheintrag zugeordnet werden. Darüber hinaus gibt es eine Anwendung zur Erstellung von Einkaufslisten, die auch per SMS verschickt werden können. Sehen wer anruft, wird mit der "Calling Images"-Funktion zum echten Aha-Erlebnis, denn über einen speziellen Web-Service können digitale Bilder konvertiert und im Telefonbuch hinterlegt werden. Natürlich kann man die Bilder auch per SMS an Freunde versenden.

Möchte man mit mehreren Leuten gleichzeitig telefonieren, erlaubt die Konferenzschaltungsfunktion "Get in Touch" bis zu fünf Personen in ein Gespräch einzubinden. Alle vergesslichen Menschen erinnert die Kalender und Gruß-Funktion zuverlässig an jedes wichtige Ereignis, jeden Geburtstag oder Termin.

Das C55 wird in Europa im mittleren Preissegment ab Herbst 2002 erhältlich sein. Für das Gerät wird eine breite Palette an Zubehör zur Verfügung stehen, angefangen von Headset bis zu sprachgesteuerten Festeinbausätzen für das Auto.

Als größten Störfaktor bei der E-Mail-Kommunikation empfinden die befragten User einen nicht aussagekräftigen Betreff (42,3 Prozent). Das wichtigste Entscheidungskriterium für die Wahrscheinlichkeit ob ein E-Mail gelesen wird ist die Herkunft des Briefchens. Neun von zehn Befragten bewerten die Information über den Absender der Post als "sehr wichtig" in der Entscheidung, ob der virtuelle Papierkorb in Anspruch genoomen werden muss.

Als weitere Fauxpas werden unhöfliche Formulierungen (26,1 Prozent), die Verwendung von Abkürzungen (24,1 Prozent) sowie übertriebene Längen (21,2 Prozent) empfunden. Eine fehlende persönliche Andrede wird hingegen nur von einer Minderheit (11,8 Prozent) bemängelt. Als wesentliche Vorteile der E-Mail-Kommunikation werden Schnelligkeit (98,5 Prozent), geringe Kosten (90,3 Prozent) und die einfache Antwortmöglichkeit (86,5 Prozent) eingeschätzt.

Die elektronische Post geht vor allem auf Kosten des konventionellen Briefverkehrs. So geben knapp 84 Prozent der heimischen Surfer an, durch die Verwendung von E-Mail weniger persönliche Briefe zu schreiben. Auch zu Fax (57,3 Prozent) und Telefon (43,2 Prozent) wird seltener gegriffen. Dass sich durch den Einsatz von E-Mails die Anzahl der persönlichen Treffen reduziert hat, geben aber nur 15 Prozent an. Bei Frauen sind dies sogar nur zwölf Prozent.

Die überwiegende Mehrheit der Befragten (58,3 Prozent) ist über zwei bis drei E-Mail-Adressen zu erreichen. Zwei Drittel versenden durchschnittlich bis zu fünf E-Mails pro Tag, bei fast jedem Zweiten landen mindestens elf Nachrichten pro Tag in der Inbox.

Damit eröffnet sich SAP-Anwendern die Möglichkeit, bei der Gestaltung der Arbeitsplätze PCs durch schlanke und lautlose Terminals zu ersetzen.

Im Thin Client-Betriebssystem IGEL Flash LINUX 3.0 ist neben den Standardprotokollen ICA 6.2 und RDP die Terminalemulationssuite Powerterm von Ericom integriert, die den Geräten die Welt der Legacy-Applikationen eröffnet.

Durch Terminal-Emulationen ist es möglich, mit Thin Clients auf unterschiedliche UNIX-, IBM Mainframe- und AS/400-, Siemens-, HP3000-, Tandem, Data General- oder Digital-Anwendungen zuzugreifen.

Der Thin Client kostet 789 Euro.

Unter der Designer-Schale verbergen sich Sprachaktivierung sowie diverse Spiele. Geschlossen ist es klein und handlich - die Klappe schützt vor ungewollter Nummernwahl. Dennoch können auch in diesem Zustand auf dem inversen Display Anrufe identifiziert sowie Nachrichten gelesen werden.

Eine erweiterte SMS-Funktion ermöglicht die Verknüpfung mehrerer Kurznachrichten. Das Telefonbuch umfasst 500 Einträge. Das 83 Gramm leichte Handy hat eine Standby-Zeit von bis zu 140 Stunden.

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