Samstag, Juni 28, 2025

... damit es ein gutes Jahr für die österreichische Wirtschaft wird? Report (+) PLUS hat prominente Köpfe um ihre Einschätzung gebeten. (Teil 1, Teil 2)

2016 war kein einfaches Jahr – für Anleger und Prognostiker. Wer die Nerven behielt, konnte dennoch schöne Renditen einfahren. Brexit, Trump, Italien-Krise, Ceta-Kontroverse und Terroranschläge kamen mehr oder weniger überraschend. Unsicherheiten wie  diese werden aber weiterhin die Stimmung an den Finanzmärkten bestimmen. Der ATX gefällt sich in diesem Umfeld als Outperformer und schloss im Vorjahr mit einem Anstieg von rund 11 % inklusive Dividenden besser ab als die meisten europäischen Börsen, die zum Teil zweistellige Umsatzeinbußen verzeichneten. 2017 könnten die Kernländer Zentral- und Osteuropas ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum schaffen – die  Auswirkungen des Brexit und der US-Politik sind in den CEE-Ländern gering. Dennoch steht  Europa am Beginn eines Schicksalsjahres: In Deutschland, Frankreich und den Niederlanden wird heuer gewählt, das Verhältnis der EU zur Türkei und zu Russland ist belasteter denn je. Es bleibt also turbulent.

 

Der renommierte Catalyst Award ehrt jährlich herausragende Initiativen, die die Chancen von Frauen im Berufsleben weltweit verbessern. Mit der Initiative „I´m in. Accelerating Women´s Leadership“ verfügt der Multitechnologiekonzern 3M über ein erfolgreiches Konzept zur weltweiten Förderung von Mitarbeiterinnen.

“Über 40 Prozent der Bewerbungen von Arbeitsuchenden werden von den Unternehmen ‘net amoi ignoriert'”, so AK-Präsident Rudolf Kaske mit Verweis auf eine Online-Umfrage der Arbeiterkammer. Im Bewerbungsgespräch sei zudem meist gar kein Platz für “persönliche Wünsche”.

Der Startschuss für den EY Entrepreneur Of The Year ist gefallen: EY zeichnet heuer bereits zum zwölften Mal die wichtigsten Unternehmerpersönlichkeiten Österreichs aus. Die Bewerbungsphase für einen der weltweit renommiertesten und mittlerweile in über 60 Ländern vergebenen Unternehmerpreise startet jetzt.

Neun von zehn Unternehmen verspüren extrem volatile Märkte und unvorhersehbare Entwicklungen als Risiko für den wirtschaftlichen Erfolg. Neun von zehn Managern sehen daher die Agilität ihres Unternehmens als kritischen Faktor für Erfolg. Acht von zehn Unternehmen wollen agiler werden. Das hat das Institut für Innovation und Industrie Management an der Technischen Universität Graz im Zuge seiner Forschungsarbeiten zum Thema Agilität festgestellt.

Johannes Baumgartner-Foisner übernimmt die Geschäftsführung bei dem Technologiedienstleister Beko Engineering & Informatik. Er folgt damit dem langjährigen Vorstand und Geschäftsführer Friedrich Hiermayer, der in Pension geht.

Wissensmanagement wird oft zu kompliziert dargestellt, meint Guntram Meusburger, Geschäftsführer der Meusburger Georg GmbH & Co KG.

Nach dem sprunghaften Anstieg der Rückrufaktionen bei allen führenden Herstellern läuten in den Chefetagen die Alarmglocken und die Qualitätsvorschriften werden weiter verschärft. Qualität kann man aber nicht »erprüfen«, sondern nur erzeugen: Bei einem Produkt wie einem Auto, das aus tausenden Komponenten besteht, sind keine Fehlerquoten erlaubt.

Ein Gastkommentar von Michael Dragosits, Prokurist Branchenmanagement Automotive bei Quality Austria.

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