Dienstag, Juli 15, 2025

Unter dem Begriff Bauloc bietet Würth seinen Kunden verschiedene Logistikelemente für die Baustelle.

Laut Studien entfällt zumindest ein Drittel der Arbeitszeit auf Baustellen auf logistische Arbeiten. Die sind zwar nötig, können aber deutlich optimiert werden. Dennoch fristet die Baulogistik in Österreich ein Schattendasein. Während es heute hauptsächlich um Ver- und Entsorgungslogistik geht, heißt die Zukunft Controlling und Warehousing.

Der Bau & Immobilien Report geht der Frage nach, in welchen Bereichen es die größten Potenziale gibt und ob Green FM mehr als eine Marketingstrategie ist. Außerdem wird das Spannungsfeld zwischen Investoren, Käufern und Nutzern beleuchtet.

Die Beschattung einer Fläche von 80 Quadratmetern war Teil der Vorgaben zur Neugestaltung  des Ortsplatzes im oberösterreichischen Handenberg. Die Lösung von Heidl Architekten ist ein eleganter Monolith aus Beton.

Im Manz-Verlag ist die zweite Auflage des Wegweisers für Bauherren, Planer und Unternehmer »Bauprojekte richtig versichern« erschienen. Mit Musterpolizzen aus der Praxis geht es unter anderem um die Themen Gefahrtragung, Bedarfsfeststellung, Versicherungsbedingungen, Versicherungsvertrag und Bauen im Ausland.

manz Verlag: Bauprojekte richtig versichern. Wegweiser für Bauherren, Planer und Unternehmer; 2. Auflage 2016; Preis: 38,– Euro
ISBN 978-3-214-10084-1

Im oberösterreichischen Schwertberg hat Bauhütte Leitl-Werke mit dem »VitalSonnenhausPro«-Musterhaus ein modulares Gebäudekonzept umgesetzt und damit das erste leistbare energieautarke Wohnhaus Österreichs gebaut.

Das Austrian Stand­ards Institute will mit der »Normensammlung Immobilienprojektentwicklung – die wichtigsten 14 Normen auf einen Blick« für mehr Orientierung im Hochbau und bei Immobilenentwicklungen sorgen.

Zwei erfolgreiche Marken am heimischen Baustoffmarkt bündeln ihre Stärken: Die Wienerberger Ziegelindustrie GmbH und die Tondach Gleinstätten AG führen ab 1.1.2017 ihre österreichischen Aktivitäten im Wand- und Dachziegelbereich zusammen.

Das Umweltministerium hat bestätigt, dass HBCD-haltiges Alt-Styropor kein gefährlicher Abfall ist und die Verwertung in Müllverbrennungsanlagen weiterhin erlaubt ist. Außerdem schafft eine neue Technologie neue Verwertungs- und Recyclingmöglichkeiten von Styropor.

 

In Österreich werden alte Styropor-Abfälle, die das Flammschutzmittel Hexabromcyclododecan (HBCD) enthalten, in Müllverbrennungsanlagen oder Zementwerken thermisch verwertet. »Das Umweltministerium hat in einem Erlass bestätigt, dass HBCD-haltiges Styropor auch zukünftig als nicht gefährlicher Abfall einzustufen ist und in Müllverbrennungsanlagen für nicht gefährliche Abfälle weiterhin mit verbrannt werden darf«, erläutert Clemens Demacsek, Geschäftsführer der GPH Güteschutzgemeinschaft Polystyrol-Hartschaum. Das sei ökonomisch und ökonomisch sinnvoll, denn 1 kg Styropor-Abfälle spare 1,3 Liter Heizöl.
Neben der thermischen soll dank dem vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung entwickelten CreaSolv-Verfahren künftig auch eine chemische Verwertung von Styropor möglich sein. Dabei wird das Polystyrol aus dem Abfall gelöst und die Polymerkette aufrechterhalten. Zugleich ermöglicht es die vollständige Rückgewinnung des enthaltenen Broms. Damit schafft dieses Verfahren die Grundlage für das nachhaltige Recycling von Polystyrolschaum innerhalb eines geschlossenen Stoffkreislaufs.

Speziell für den vorgefertigten Holzrahmenbau bringt Rigips Austria im Herbst 2016 die neue Gipsplatte Riduro auf den Markt. Die Entwicklung aus Österreich wird in Bad Aussee für den heimischen und Schweizer Markt produziert.

Die Leichtschalung Peri Duo ist aus einem hoch belastbaren technischen Kunststoff gefertigt und ohne besonderes Werkzeug schnell zu montieren.

Langsam, aber sicher hält die Digitalisierung auch in der Baubranche Einzug. Treiber der Bauindustrie sind die beiden Branchengrößen Porr und Strabag. Die einen werken an der Roadmap 2020, bei den anderen dreht sich alles um die fünf Dimensionen des Planens und Bauens.

Die Bauwirtschaft ist eine der Schlüsselbranchen Österreichs. Weit abgeschlagen ist sie dagegen bei Image und Reputation. Warum das so ist und wie sich die Situation verbessern lässt, darüber diskutierten Gewerbe, Handel und Industrie am 12. Oktober 2016 beim 2. VÖTB-Forum in Salzburg.

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