Mittwoch, März 19, 2025

Die gemeinnützigen Bauträger sind eine wesentliche Säule des heimischen Wohnbaus. Alleine im Jahr 2015 wurden rund 18.500 Wohnungen fertiggestellt. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 17 % oder 2.740 Wohnungen. Damit zeichnen die Gemeinnützigen für ein Drittel der gesamten Neubauleistung verantwortlich,  im Mehrgeschoßwohnbau steigt dieser Anteil auf über 50 %. Bei einem Verwaltungsbestand von rund 587.000 Miet- und Genossenschafts- sowie 257.000 Eigentumswohnungen lebt etwa jeder fünfte Bewohner Österreichs in einer von Gemeinnützigen verwalteten Wohnung. Der Bau & Immobilien Report präsentiert einige aktuelle Highlights gemeinnütziger Bauträger.

Der Bau & Immobilien Report bietet einen Überblick über aktuelle Neuentwicklungen und Produkthighlights der wichtigsten Dämmstoffhersteller.

Über vier Milliarden Euro will die Signa in den nächsten Jahren in ihren Kernmärkten investieren.

Am 1. Oktober haben die Mapei Austria GmbH und die Mapei Betontechnik Gmbh fusioniert. Ab sofort treten beide unter dem Namen Mapei Austria GmbH am Markt auf. Außerdem wurde ein neues Abhollager eröffnet.

1981 wurde der österreichische Standort der Mapei zunächst in Wien eröffnet und siedelte einige Jahre danach nach Nußdorf ob der Traisen. Die österreichische Zentrale galt als Schnittstelle nach Osteuropa. Anfang 2015 wurde der Wortlaut der Firma Mapei in Österreich auf Mapei Austria GmbH geändert. Im August 2009 erfolgte die Eingliederung der Betontechnik GmbH, die 2001 gegründet wurde, in die Mapei Gruppe und agiert seit April 2010 unter dem neuen Namen Mapei Betontechnik GmbH. Seit der Eingliederung der Betontechnik GmbH war es Ziel, beide Firmen zu einer einzigen zu fusionieren. Diese Fusionierung ging jetzt mit Oktober 2016 über die Bühne.

So werden beide Firmen in Zukunft unter dem Namen Mapei Austria GmbH geführt, mit Standort Nußdorf ob der Traisen. Die Niederlassung der ehemaligen Mapei Betontechnik GmbH in 8665 Langenwang bleibt erhalten und wird als Zweigniederlassung mit Produktion von Mapei Austria GmbH weitergeführt. Ebenfalls Anfang Oktober wurde das neu gebaute Abhollager in Brunn am Gebirge eröffnet, das 480 m² Lagerfläche und 250 m² Bürofläche bietet. Durch die große Nutzfläche konnte auch das Labor für die Betontechnologie von Weigelsdorf nach Brunn am Gebirge übersiedelt werden. Mit 31.10. geht das neue Abhollager offiziell in Betrieb.

Elisabeth Kislinger-Ziegler
Stahlbau Ziegler

Stahlbau begleitet Elisabeth Kislinger-Ziegler, Geschäftsführerin von Stahlbau Ziegler, seit Kindesjahren. Dass Stahl ihr Leben bestimmen wird, war aber nicht von Anfang an klar. »In meiner pubertären Phase wollte ich aus Protest sogar Kunstgeschichte studieren«, lacht sie. Es kam schließlich anders. Nach ihrer Grundausbildung an der Handelsakademie studierte sie Betriebswirtschaft und ist langsam in die Firma hineingewachsen. »Frauen im Stahlbereich sind heute keine Ausnahme mehr. In meiner Jugend war das noch anders. Ich war die einzige Nachfolgerin in meiner Familie. Das war für meinen Vater und Großvater anfangs ein »Supergau«, schmunzelt die 54-jährige Salzburgerin. »Ich empfinde Stahl nicht als kalt und schmutzig. Stahl ist für mich ein interessanter Werkstoff, ich liebe den Geruch und die einzigartige Vielfältigkeit, wie Stahl verarbeitet werden kann. Würde ich blind eine Stahlhalle betreten, könnte ich sofort sagen, wo ich bin«, ist sie überzeugt. Kislinger-Ziegler arbeitet u.a. im Normenausschuss, im Innungsausschuss der WK Salzburg und im Ausbildungsauschuss. »Ist man in einer großen Versammlung die einzige Frau unter Männern, ist die Dynamik anders, der Umgangston ein anderer. Ich sehe mich als Kollegin und genieße sehr, dass man sich erlauben kann, eine andere Perspektive zu bringen. Ich kann Fragen z.B. anders formulieren. Metallkollegen sitzen dann neben mir und sagen, sie hätten sich das gar nicht zu fragen getraut und sind froh, dass ich das angesprochen habe."

Das Diplomatic Council, ein globaler Think Tank, der die Vereinten Nationen berät, hat ein neues DC Global Compliance Forum ins Leben gerufen, das vor allem die Bauwirtschaft ins Visier nehmen will.

Im Vergleich zum Vorjahr gab es laut »Property Lending Barometer« von KPMG im ersten Halbjahr 2016 um 30 Prozent weniger Immobilieninvestitionen in Europa.

Mit 65 Millionen Euro liegen die Kosten für das 84 Meter hohe Holzhochhaus rund zehn Prozent über einem Projekt in herkömmlicher Bauweise. Läuft alles nach Plan, könnten die Mehrkosten aber kompensiert werden.

Am 9. November 2016 wurde Christian Weinhapl, dem langjährigen Geschäftsführer der Wienerberger Ziegelindustrie GmbH, der Berufstitel „Kommerzialrat“ durch onja Zwazl, Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich, verliehen. Im Rahmen eines Festaktes in St. Pölten würdigte Präsidentin Zwazl die Verdienste von Christian Weinhapl – vor allem auch seine federführende Mitarbeit in diversesten Funktionen und Branchengremien der Baustoffindustrie.

Das Streben nach energieeffizienten Lösungen im Bereich der Gebäudeautomation bei gleichzeitiger Steigerung des Komforts und der Reduktion der Wartungskosten steht im Mittelpunkt unseres Tuns.

Teil 2 der Serie: Frauen in der Bauwirtschaft (⇒ zu Teil 1: "Gender am Bau")

Generell braucht es Fachwissen, um sich im Job zu behaupten. Für Frauen in von Männern dominierten Branchen trifft das ganz besonders zu. Wissen schafft Akzeptanz. Immer mehr junge Frauen beschreiten daher den universitären Weg.

Dem österreichischen Markt für Mineralwolle-Dämmstoffe steht ein größerer Umbruch bevor. Die Isobasalt GmbH will ab 2017 mit einem eigenen Werk ein Zehntel des aktuellen Volumens zusätzlich in den Markt bringen. Bei Isobasalt glaubt man, den Schlüssel für einen erfolgreichen Markteintritt zu kennen, die alteingesessenen Player basteln an den richtigen Antworten für den verschärften Wettbewerb.

Montag, 5.9.2016, 4:52 Uhr in Wien – pünktlich zum Schulstart ist die Modernisierung des ca. 3,8 km langen westlichen Streckenabschnitts der U-Bahnlinie U4 zwischen Hütteldorf und Schönbrunn abgeschlossen. Nach nur 128 Tagen Bauzeit sind die Züge nun wieder auf der gesamten Strecke unterwegs.

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