Dienstag, April 22, 2025

Abos, Apps und Spiele am Handy des Nachwuchses können teuer werden. Die RTR empfiehlt eine regelmäßige Kontrolle der Handyrechnung, damit man keine unliebsamen Überraschungen erlebt.

Dieser Tage diskutierten in Wien Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und technischer Community im Rahmen des Internet Governance Forum (IGF) 2015 über aktuelle Entwicklungen der Digitalisierung.

Eine Gruppe österreichischer IT-Spezialisten ist auf eine sehr große Sicherheitslücke in einem der im Internet meistverwendeten Sicherheitsprotokolle gestoßen.

Die Analyse des App-Nutzerverhaltens ist für den App-Anbieter eine wichtige Informationsquelle, um mehr über seine Nutzer zu erfahren. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage der Frankfurter IT- und Web-Experten von DiOmega hervor.

Alfresco Software hat eine Studie vorgestellt, die Erfahrungen, Herausforderungen und Trends rund um Collaboration und die dafür genutzten Technologien mit konkreten Zahlen hinterlegt. Alfresco ist führender Anbieter für modernes Enterprise Content Management (ECM) und Business Process Management (BPM).

Die Studie zeigt, dass 94 Prozent der Mitarbeiter die Zusammenarbeit mit anderen für sehr wichtig halten und 83 Prozent dafür auch entsprechende Software nutzen. 59 Prozent der Befragten sind allerdings mit den Tools, die ihr Arbeitgeber bereitstellt, äußerst unzufrieden. Insbesondere junge Arbeitnehmer im Alter zwischen 22 und 35 führen an, dass sie deshalb bewusst auf andere Software zurückgreifen.

Dabei handelt es sich vielfach um einfache Tools, die sie auch privat nutzen. Diese sind jedoch von der Unternehmens-IT meist nicht zur geschäftlichen Nutzung freigeben. Die befragten Personen hatten dabei sehr geringe Bedenken in Bezug auf mögliche Sicherheitsrisiken.

Die Unzufriedenheit mit der vom Arbeitgeber betriebenen Collaboration-Software ist unter den 22-bis 35-jährigen, die die Studie unter der Bezeichnung „Millenials“ zusammenfasst, besonders ausgeprägt.

Fazit: Immer mehr Mitarbeiter greifen auf Tools aus dem Privatbereich zurück, um mit anderen berufliche Informationen auszutauschen. Dies gilt auch, wenn sie mit Personen außerhalb ihres Unternehmens kommunizieren. Dabei spielt es für sie keine Rolle, ob der Arbeitgeber die Verwendung dieser Tools erlaubt hat. Daraus ergeben sich massive Sicherheitsrisiken für die Unternehmen, die von den Mitarbeitern offenbar ignoriert werden.

 

  • 51 Prozent der Mitarbeiter nutzen für geschäftliche E-Mails auch ihren privaten E-Mail-Account.
  • 51 Prozent tauschen geschäftliche Dokumente über öffentlich zugängliche Plattformen aus, die eigentlich für private Inhalte gedacht sind.
  • Nur 38 Prozent beachten durchwegs Sicherheitsaspekte in der Online-Zusammenarbeit mit anderen.

 

„Die Mitarbeiter sind heute der eigentliche Wettbewerbsvorteil jedes Unternehmens. Sie sollten daher auch die Werkzeuge bekommen, die sie brauchen, um mit anderen zusammenzuarbeiten. Nur so können sie am Arbeitsplatz Probleme lösen, effizient zusammenarbeiten und den Gewinn des Unternehmens steigern“, sagt Sydney Sloan, Chief Marketing Officer bei Alfresco. „Dafür benötigen sie Werkzeuge, die intuitiv, mobil, leicht zu bedienen und offen sind. Gleichzeitig müssen die Sicherheits- und Compliance-Anforderungen eines Unternehmens eingehalten werden.“

Die Studie wurde unter „Knowlegde Workern“ in Großbritannien und Nord Amerika durchgeführt. Sämtliche Studienteilnehmer gaben an, dass sie mehr als 25 Prozent ihrer Arbeitszeit für die Online-Zusammenarbeit nutzen.

Hier gibt es alle Ergebnisse der Studie im Detail.

 

 

Der aktuelle Internetprovider-Test des unabhängigen Forschungsinstituts Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) weist UPC, die führende Anbieterin für Unterhaltung und Kommunikation in Österreich, mit der Gesamtnote 1,5 als klaren Testsieger aus.

Die neue Avanade-Niederlassung bringt österreichischen Kunden erweiterte Collaboration-Expertise und Zugang zu Microsoft-Lösungen.

Das Forum Mobilkommunikation (FMK) präsentierte dieser Tage seinen "Harmonisierungs-Chip" für Handys und Smartphones. Es handelt sich um einen Aufkleber und Infomaterial, welche Fakten zum Thema Handystrahlung und Smartphone-Nutzung auflistet.

Von Online-Geschäften, über eHealth bis zur Verkehrssteuerung – die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) ist aus unserem Alltag längst nicht mehr wegzudenken. Was passiert aber, wenn Cyberangriffe das fragile System gefährden und welche Auswirkungen hätten sie auf unser Wirtschaftssystem? Report sprach mit Helmut Leopold, Leiter der Abteilung für Digitale Sicherheit im Forschungsinstitut AIT, über Gefahrenpotenziale und Lösungen.

Die Geburt des eigenen Kindes sorgt bei den meisten Menschen für die intensivsten Emotionen in ihrem Leben. Wenn Babys zu früh auf die Welt kommen, mischt sich auch Sorge zu diesen Gefühlen. Im Donauspital des Wiener Krankenanstaltenverbundes gibt es seit Kurzem eine Videolösung, über die Eltern ihr Neugeborenes im Brutkasten auch von Zuhause aus sehen können. Das hilft, die emotionale Bindung vom ersten Tag an durch visuellen Kontakt zu unterstützen. Kapsch BusinessCom hat die Technologie dafür implementiert.

„Gemeinsam mit dem Wiener Donauspital haben wir eine Lösung entwickelt, die den Eltern eine bessere Möglichkeit gibt, ihre Babys zu sehen, und die gleichzeitig auf die Sicherheit in diesem sehr sensiblen Bereich eingeht“, beschreibt Ing. Thomas Brezina, CMC Vertriebsleiter Health & Social Care bei Kapsch BusinessCom, die Idee. „Der Baby-Stream ist ein großer Fortschritt in der Frühchen-Versorgung. Wir können zwar nicht das Gefühl ersetzen, ein Neugeborenes im Arm zu halten, doch auf diesem Weg mehr Nähe zwischen den Eltern und ihrem Kind schaffen“, erklärt Ulrike Korosec, Stationsschwester auf der Neonatologie des Wiener Donauspitals, die Vorteile des Baby-Stream.

Virtuelle Besuche jederzeit

Die virtuellen Besuche beim Baby erfolgen über eine Online-Verbindung, die für die Eltern freigeschaltet wird. Sie können jederzeit auf den Livestream zugreifen, den eine Videokamera über dem Brutkasten liefert. Die Zugriffsdaten, also Username und Passwort sowie einen Link (verschlüsselt über SSL), erhalten sie vom zuständigen medizinischen Personal. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme bekommen die Nutzer für jeden Besuch einen einmal gültigen TAN per SMS an ihr Handy geschickt. Der Stream wird erst nach dessen Eingabe freigeschaltet.

Integrierte Lösung

Die gesamte Lösung, die von Kapsch speziell für solche Anwendungsfälle entwickelt wurde, besteht aus mehreren Komponenten. Die 15 Kameras, die mit einer Spezialkonstruktion über den Brutkästen angebracht sind, sind so eingestellt, dass nicht sichtbar ist, was das Personal im Raum arbeitet. Die Kameras können von den Schwestern manuell, entweder einzeln als auch zentral, aus- bzw. zugeschaltet werden, in der inaktiven Zeit schwenken sie automatisch zum Plafond. Zur laufenden Kontrolle und Überwachung der Frühchen werden die Bilder auch auf einen zentralen Arbeitsplatz im Schwesternzimmer übertragen. Ein Bedienungsrechner vor Ort dient dem Personal des Donauspitals zur Administration. Hier werden die Berechtigungen verwaltet, Accounts vergeben und nach Verlegung der Babys auch wieder gelöscht. Im Falle des Donauspitals konnte die bestehende Infrastruktur für Videoaufzeichnungen genutzt werden.

Auch für andere Zwecke verwendbar

Das Videosystem mit streng geregelter Zugriffskontrolle wurde zwar als Baby-Stream konzipiert, kann aber auch für ähnliche Fälle eingesetzt werden. „Das Donauspital setzt Technologie unterstützend ein, um Menschen näher zusammenzubringen. Der Baby-Stream zeigt das besonders eindrucksvoll“, so Brezina abschließend.



Oliver Klünter, Product Manager Mobile bei Matrix 42, über den umstrittenen Ruf von Android-Systemen und wie sie trotzdem sinnvoll und effektiv in Unternehmen eingesetzt werden können.

Fortinet erweitert sein cloud-basiertes Management-System FortiCloud und stellt eine neue Familie cloud-gemanagter Wireless Access Points (AP) vor. Damit setzt das Unternehmen seine strategischen Investitionen und seine Präsenz auf dem Markt für sicheres Wireless Networking fort.

Zum zweiten Mal führten die CRM-Experten der Trovarit AG, Schwetz Consulting und des FIR e.V. an der RWTH Aachen 2015 die unabhängige Studie "CRM in der Praxis: Anwenderzufriedenheit, Nutzen & Perspektiven" durch.

Insgesamt erhielten die eingesetzten CRM-Lösungen mit Noten im Bereich von 2+ bis 2- recht gute Bewertungen von ihren Anwendern. Betrachtet man einzelne Zufriedenheitswerte im Detail, ergibt sich allerdings ein differenziertes Bild und es wurde auch an einigen Stellen Kritik laut. Am stärksten wurden die fehlende Akzeptanz des Systems durch die Mitarbeiter und die schlechte Datenqualität beklagt. Auffällig ist auch, dass, trotz der guten Benotungen, nur jedes vierte CRM-Projekt ohne Probleme im täglichen Betrieb verläuft.

Rund 280 Anwender beteiligten sich an der Studie und bewerteten ihre CRM-Software und ihren Wartungspartner anhand von 34 Merkmalen. Dabei wurde der Nutzen des CRM-Einsatzes ebenso untersucht wie Herausforderungen der CRM-Einführung und des Betriebs. Einen Schwerpunkt der Untersuchung stellte die Zufriedenheit von Anwendern mit ihrer CRM-Software und dem Service der Anbieter dar.

Zufriedenheit hoch aber differenziert

Die Studie zeigt, dass CRM-Anwender viele der Trends und Themen, die in Fachzeitschriften, auf Fachmessen und in den Broschüren der CRM-Anbieter als richtungsweisend präsentiert werden, realistisch-zurückhaltend bewerten. Hohe Relevanz für den Einsatz und den Nutzenbeitrag einer CRM-Lösung wird Themen wie Usability (67%) und Mobile Computing (54%) zugebilligt. Themen wie Customer Privacy, Apps & "Plug-ins" oder Cloud Computing rangieren im Mittelfeld und erreichen immerhin noch zwischen 20% und 25%. Social Media, Big Data, Enhanced Self-Service, Customer Experience Management oder Location Based CRM werden nur noch von 10%-20% für relevant gehalten. Das Schlusslicht in der Trend-Befragung stellen die Themen Internet-of-Things und Deep Analytical CRM mit weniger als 10% dar.

Das Management Summary steht hier auch zum kostenlosen Download bereit.

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