Sonntag, August 03, 2025
Seit Februar 2002 ist Nicholas Baldwin, 31, für den Produktvertrieb Network Storage bei Sun Microsystems österreich verantwortlich.

Der gebürtige Brite betreut den gesamten österreichischen Markt, und in Deutschland die Brachnen Handel, Transport und Medien von Wien aus. Nicholas Baldwin ist seit acht Jahren im Storage Geschäft bei internationalen Unternehmen tätig.

Als Experte für Netzwerk-Speichersysteme unterstützt er Kunden bei komplexen Projekten in der Auswahl der Produkte und berät sie bei allen Technologie-relevanten Fragen. Seine Karriere bei Sun begann Baldwin im April 1999 in der deutschen Niederlassung des US-amerikanischen Computerkonzerns.

Bereits 26 Schulen aus ganz österreich nutzen das Angebot. über 160 Professoren wurden von SAP österreich für diesen speziellen Projektunterricht ausgebildet. Die weitere Lehrerausbildung in den SAP-Schulungszentren in Wien und Salzburg, an der 65 Lehrkräfte teilnehmen, ist im Gang. SAP kommt sowohl in Pflichtfächern oder in eigens geschaffenen Freifächern zum Einsatz. 2002 werden rund 900 Schüler das Angebot nützen.

Die Software wird dabei nicht am Schulstandort betrieben, sondern vom SAP Education Competence Center (SAP ECC) am Institut für Technologie Management an der TU-Wien. Der Zugriff auf die Systeme erfolgt über das Internet. Das SAP ECC fungiert dabei als ASP, der sich um Betrieb, Pflege und Wartung der Systeme kümmert.

Durch diese Lösung erspart sich die Schule selbst eine eigene Installation der Software und wird von Wartungsmaßnahmen und dem Betrieb entlastet. Darüber hinaus ist gewährleistet, dass durch regelmäßige Updates die neueste Version der Software zur Verfügung steht.

Ab Ende 2002 können die Schüler in einem je nach Schultyp unterschiedlichen Spezialgebiet ein international gültiges SAP-Firmenzertifikat erwerben, das sie als "SAP Application Professional" ausweist.

Ein spezielles SAP System, das den besonderen Anforderungen im Unterricht angepasst wurde, ist bereits fertig gestellt und kommt spätestens zu Beginn des nächsten Schuljahres im Herbst 2002 zum Einsatz.

Das Ministerium hat ebenso wie SAP rund 160.000 Euro in das Projekt investiert. Von den Schulen wird ein Betrag von 300 Euro (Arbeitszeit der Experten) für die laufende Dienstleistung des SAP-Servers an der TU Wien eingehoben. Für Schüler ist die Ausbildung kostenlos.

Das Ministerium will derartige Public Private Partnerships im Bildungsbereich auch weiterhin forcieren.

Um eine nachhaltige Trendwende der Geschäftsentwicklung im Unternehmen zu realisieren, sieht der Restrukturierungsplan von Telekom Austria vor, Unternehmensbereiche, die nicht zum Kerngeschäft zählen, outzusourcen bzw. auszugründen. Daher hat Telekom Austria nun die Output- und Kuvertierungs-Services ausgelagert und in Kooperation mit dem Raiffeisen Informatik Zentrum (RIZ IT) eine Tochtergesellschaft gegründet.

Die voraussichtliche Leistung des Output- und Kuvertierzentrums umfaßt seitens Telekom Austria den Druck von 105 Millionen A4 Seiten pro Jahr und die Kuvertierung von 35 Millionen Sendungen pro Jahr. Die Hauptauslastung ergibt sich durch den Druck und den Versand von Telefonrechnungen. Es werden aber auch Dienstleistungen für externe Auftraggeber erbracht, wobei das Output Service die komplette Abwicklung eines Mailings bis zum Postversand ermöglicht.

Im Output- und Kuvertierzentrum, das derzeit direkt im Rechenzentrum der Telekom Austria im 17. Wiener Gemeindebezirk untergebracht ist, sind 20 Mitarbeiter tätig; davon etliche Beamte. Alle Mitarbeiter erhielten im Rahmen eines Sozialplanes das Angebot in das neu gegründete Unternehmen zu wechseln. Die Mitarbeiter wurden bereits vor Unternehmungsgründung gemeinsam mit der Personalvertretung über dieses Angebot informiert.

Um die Leistungen des Output- und Kuvertierzentrums in Zukunft effizienter zu erbringen, wurde mit dem Output- und Kuvertierzentrum des Raiffeisen Informatik Zentrums (RIZ IT) eine enge Kooperation eingegangen. Die Aktivitäten beider Output- und Kuvertierzentren werden in der Folge am Standort des Raiffeisen Informatik Zentrums zusammengelegt. Das Output- und Kuvertierzentrum des Raiffeisen Informatik Zentrums (RIZ IT) erbringt derzeit eine Leistung von 110 Millionen A4 Seiten pro Jahr und fertigt 12 Millionen Kuverts pro Jahr ab.

Durch die Zusammenlegung beider Aktivitäten entsteht eines der größten Output- und Kuvertierzentren in österreich und bietet so für die Mitarbeiter eine neue Zukunft und einen sicheren Arbeitsplatz.

Auch die EBITDA-Marge verzeichnet mit 26,9 Prozent zu 14,1 Prozent im Vorjahr eine sprunghafte Steigerung. Q4 2001 wurde sogar die 30-Prozent-Marke überschritten. "Unsere Ergebnisse des Jahres 2001 spiegeln die gesunde Entwicklung unseres Unternehmens wider. Mit diesen Erfolgen und dem internationalen Eigentümer T-Mobile sind wir bestens gerüstet für die UMTS-Zukunft", so max-CEO Georg Pölzl euphorisch.

Der Gesamtumsatz (exklusive des Retailers Niedermeyer) betrug 925,4 Mio. Euro, im Vergleich zu 901,0 Mio. Euro im Jahr 2000. Besonders beachtlich sei, dass der Umsatz in der Telefonie trotz schlechter Konjunktur in Summe um 12 Prozent gestiegen ist. "Wir stehen auf gesunden Beinen und sind fit für den Verdrängungswettbewerb der kommenden Jahre", stellte Pölzl fest.

Die Kundenzahl wurde auf 2,1 Millionen erhöht, wobei 42,4 Prozent Vertrags- und 57,6 Prozent Prepaidkunden waren. 20,7 Prozent der Vertragskunden sind Business-Kunden. 2001 konnte laut Pölzl auch der Ausbau des Businessmarktes forciert werden. Insgesamt hält max.mobil 30 Prozent Marktanteil am österreichischen Geschäftskundenmarkt. "Mit unseren VPN-Angeboten haben wir den lange Jahre statischen Businessbereich in Bewegung gebracht und die klare Marktführerschaft im VPN-Bereich erobert", so Marketingvorstand Friedrich Radinger. Besonders erfolgreich sei man bei den Mikro- und Kleinbetrieben gewesen. Insgesamt 4.000 Unternehmen würden ihre Mobilkommunikation über ein VPN-System von max.mobil abwickeln.

Für 2002 hat sich max.mobil drei vorrangige Ziele gesteckt: Zunächst stehe der Markenwechsel zu "T-Mobile" auf dem Programm. Im Bereich Datendienste und neue Services werden 2002 als erster Schritt in die UMTS-Zukunft Anwendungen aus dem Future House für GPRS auf den Markt gebracht. Darüber hinaus ist eine Erweiterung des T-Mobile-Online WAP-Portals geplant.

Die KD 3-Oberfläche bietet neben einem Internet-gerechten Desktop-System den "Konqueror", eine Kombination aus Browser und Dateimanager. Dieser zeigt Dateninhalte im Kleinformat an und spielt auch Musik- und Videotitel bei Anwahl kurz an. Leistungsstarke Drag Drop-Funktionen verspricht SuSE Linux für die einzelnen Anwendungen des Programmpakets KOffice. Auch im Multimedia-Bereich sollen keine Wünsche offen bleiben: SuSE Linux 8.0 enthält neben Anwendungen zur Video- und Audiobearbeitung auch das neue Scanprogramm Kooka. Neben CDs können zukünftig auch DVDs unter Linux gebrannt werden.

In Sachen Datensicherheit ist die 8.0-Version mit dem erweiterten Personal Firewall 2 und einem Kryptofilesystem ausgestattet. Neben der PGP-Verschlüsselung für E-Mails integriert das System weitere Sicherheitstechnologien wie Open SHH, PAM und IPsecure.

Der empfohlene Verkaufspreis für SuSE Linux 8.0 Personal beträgt 49,90 Euro. Die Professional-Version kostet 79,90 Euro. Das Professional Update ist für 49,90 Euro zu haben.

Abgestimmt ist die Workstation auf die Industriebereiche Elektronik Design Automation (EDA), Maschinenbau (MCAE/MCAD), Forschung, GIS und den Verteidigungssektor bzw. die öffentliche Hand.

Die neue Workstation bietet die dreifache Leistungsfähigkeit des derzeit aktuellen 750 MHZ High-End-Systems von Sun. Die Sun Blade 2000 hat eine Speicherkapazität von 8 GB, eine UltraSPARC III Cu Dual-Prozessor-Plattform und Grid Engine Software-Einsatzmöglichkeiten, um die Produktivität der eingesetzen Applikationen, der Visualisierung und des Datendurchsatzes zu erhöhen.

Mit bis zu zwei internen 73 GB FC-AL Disk Drives und einem Datendurchsatz von 4,8 Gbps ist die Sun Blade 2000 prädestiniert für den Einsatz von rechen- und grafikintensiven Applikationen, High-End-Leistung und Multiprozessoranwendungen.

Sun ist laut IDC mit 60 Prozent Marktanteil die Nummer 1 im Unix-Workstationmarkt.

Skepsis zeigt sich aber hinsichtlich einer möglichen Gesundheitsschädigung. Immerhin elf Prozent sehen darin den größten Nachteil, allerdings nur für ihre Mitmenschen. Nur vier Prozent der Handy-User fühlen sich selbst gesundheitlich beeinträchtigt. Das ist ein Ergebnis der im Rahmen einer Presseinformation des Forums Mobilkommunikation (FMK) präsentierten Umfrage zum Mobiltelefon-Verhalten der österreicher.

Die österreichische Handy-Dichte hat demnach im vergangenen Jahr um knapp 40 Prozent deutlich zugenommen. 77 Prozent der Männer und 69 Prozent der Frauen sind Besitzer eines Mobiltelefons. Bei den über 50-Jährigen steigerte sich der Anteil der Handybesitzer von 32 auf 54 Prozent. In der Gruppe der bis zu 30-Jährigen haben 89 Prozent ein Handy. Das Einkommen spielt beim Erwerb eines Mobiltelefons eine immer geringere Rolle. österreicher mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 2.907 Euro (40.000 Schilling) sind zu 90 Prozent im Besitz eines Handys. Das ist nur unwesentlich mehr als in den Einkommensschichten darunter. Lediglich bei den unteren Einkommen von bis zu 1.453 Euro (20.000 Schilling) ist die Handy-Dichte mit 60 Prozent deutlich geringer. In allen übrigen Einkommensschichten hat 2001 eine Annäherung stattgefunden.

Am häufigsten wird die Wichtigkeit des Handys bei Notfällen (33 Prozent) als Vorteil genannt. Auf Rang zwei kommt mit 25 Prozent die ständige Erreichbarkeit, gefolgt von Unabhängigkeit und Freiheit (23 Prozent). 53 Prozent der Befragten sehen aber auch Nachteile. Hauptsorge ist hier vor allem die mögliche Gesundheitsschädigung (elf Prozent). Zehn Prozent fühlen sich von der mobilen Telefonie belästigt, ebenso viele finden sie zu teuer. Sechs Prozent sehen sie als eine Quelle von Stress oder Hektik und die ständige Erreichbarkeit als Qual. Für zwei Prozent der Befragten ist ein Handy gleichbedeutend mit Wichtigtuerei.

Die Möglichkeit, SMS-Nachrichten zu versenden, nutzen 63 Prozent der Befragten. Bei den bis zu 30-Jährigen erfreut sich das SMS mit einer Nutzung von 81 Prozent besonderer Beliebtheit. Eine knappe Mehrheit verschickt die Kurzbotschaften zur Information (51 Prozent). Fast ebenso viele Befragte (50 Prozent) nutzen das SMS aber, um Freude zu bereiten. 46 Prozent tun dies in Form von Geburtstagswünschen. 42 Prozent versenden sie generell aus Spaß und Zeitvertreib.

Von der UMTS-Technologie erwarten Handy-User vor allem eine bessere Sprachqualität (zehn Prozent) sowie einen schnelleren Datenverkehr (acht Prozent). Die vom Gallup-Institut durchgeführte "Jahresumfrage 2001" basiert auf 1.000 persönlichen Interviews mit österreichern ab 14 Jahren im November und Dezember 2001.

Vorstandsdirektor Franz Geiger samt Bereichsleiterteam kann zur CeBit endlich öffentlich Beweis führen, "warum Siemens in diesem schwierigen Markt seine Position eins nicht nur halten, sondern sogar ausbauen konnte";. Er nennt die Dinge beim Namen, spricht von drastischen Investitionsrückgängen beim großen und den kleinen Netzbetreibern, unterscheidet zwischen kundenfreundlichen Unternehmen, die bei Rezessionsende wieder in Qualität investieren werden, und anderen.

Als Basis aller Erfolge wird einmal mehr PSE, die 5500 Mitarbeiter starke Software- und Researchcompany von Siemens, genannt, die diesmal mit einem Bluetooth-Verteiler für den OEM-Markt auf der CeBit vertreten ist - und etwa auch mit dem Biometrie-Kompetenzzentrum, das Audi vorübergehend wieder etwas weniger attraktiv für Diebsgestalten machen soll. (Im Normalbetrieb bringen sich Gestühl und Spiegel nach der Fingerprobe in Position.)

Mobile-Bereichschef Dietmar Appeltauer berichtet, dass die Geschäftsreise-Applikation Travel Angel nach derzeit 300 Pilotkunden ab Mai bereits 3000 Menschen mit smartem Umbuchungsverhalten versorgen wird - ein wichtiger Schritt hin zum Regelbetrieb und zur Verkaufbarkeit der Lösung nach außen. Spätestens ab dem Weihnachtsgeschäft soll konstant mindestens jedes vierte in österreich gekaufte Handy türkise Markenaufschrift tragen.

"VoIP-Migration ist machbar."; Networks-Bereichschef Herbert Götz tritt den "Behauptungen eines Wettbewerbers aus der Datenkommunikation"; entgegen, dass die Migration althergebrachter Nebenstellenanlagenkonzepte zu VoIP nicht machbar wäre. "Wir beweisen mit unserer HiPath 4000, dass es auch mit 100.000 Usern funktioniert";, sagt Götz. Zum Wettbewerber aus der Datenkommunikation wird Franz Geiger durchaus konkret: "Das ist eine Kampfansage Richtung Cisco!";

ASP soll hochleben! Businessservices-Bereichschef Gunter Kappacher spricht das Thema ASP an, das zuletzt allgemein als den Erwartungen hinterherhinkend erzählt wird. Kappacher: "Ich muss Ihnen hier das Gegenteil berichten."; Mit der Versicherungsdrehscheibe Together synchronisiert er den Datenaustausch der Platzhirsche untereinander und mit 390 Maklern: Im burgenländischen Neutal gilt es, ein neues Rechenzentrum für mindestens 1000 Server zu füllen.

Fujitsu-Joint-Venturer Marcus Dekan glaubt, die Mobilität der Anwender werde sehr viele neue Produkte hervorbringen. "Wir sind der Meinung, dass es nicht den einen ultimativen Device geben wird."; Er möchte nach den todsicher absperrbaren Notebooks auch noch mit ähnlichen Mechanismen ausgestattete PDAs verkaufen.

"Der österreichische Mobilfunkmarkt ist gesättigt. Die Wachstumsdynamik ist dadurch stark abgeschwächt.“ "One hatte bis Ende Dezember 2001 einen Marktanteil von 20 Prozent und erstmals ein positives Ergebnis vor Abschreibungen erzielt.“ "One führt derzeit Gespräche mit vier Bauunternehmen, bei denen One Teile des Netzausbaus - etwa beim Aufstellen von Handymasten - outsourcen könnte.“ Jørgen Bang-Jensen, One

"Der SDSL-Stream ist fertig entwickelt, das Produkt befindet sich jetzt in der Preisprüfungsphase. Der Preis wird sich an ADSL orientieren." Anton Steinringer, Datakom

"Wenn die Telekom Austria und die mobilkom Austria getrennt verkauft würden, wären beide Teile in wirtschaftlicher Form führbar. Festnetz und Mobilfunk adressieren getrennte Märkte, es besteht daher keine Logik, dass beide Teile zwingend unter einem Dach geführt werden müssen." "Wir wollen die Marktanteilsverluste weiter verlangsamen und streben langfristig einen Marktanteil von rund 50 Prozent im Festnetzbereich an." Heinz Sundt, Telekom Austria

"Ihr gewähltes Produkt Chello StudentConnect ist gewachsen und benötigt mehr Raum." UPC-Ankündigung einer Tariferhöhung

"Trotz viel versprechender Entwicklungen ist der ASP-Markt derzeit noch völlig unterentwickelt." Harald Mahrer, Legend Consulting

"Die kommerziellen Beziehungen zwischen Swisscom und UTA werden fortgeführt." "Mit dem Verkauf fokussiert Swisscom ihre internationale Strategie weiter auf die Märkte Mobile-Service-Providing und Datengeschäft." Siwsscom-Presseaussendung zum UTA-Ausstieg

"3G-Kooperationsmöglichkeiten, die wirklich Kosten sparen, wie die gemeinsame Nutzung von Basisstationen oder die Zusammenarbeit beim Roaming, sind derzeit nicht möglich, und deshalb macht eine Zusammenarbeit momentan auch keinen Sinn." Matthias Quaritsch, MobilCom

"Wir haben starke Ergebnisse in einem Jahr erzielt, in dem es der Wirtschaft weltweit schlecht ging und der Werbemarkt schwach war." Jerry Levin, AOL Time Warner

"Jeder der Börsengänge war ein Erfolg. Und ich sage Ihnen, die Telekom ist heute ein viel besseres und stärkeres Unternehmen, als wir es bei jedem der bisherigen Börsengänge waren." "Volksaktien hat die Deutsche Telekom noch nie verkauft, auch die T-Aktie ist keine Volksaktie." "Wenn Sie ein Unternehmen der Größenordnung Siemens oder der Größenordnung Telekom nach den Modetrends der Düsseldorfer Königsallee führen wollen, dann fahren Sie es gegen die Wand." "Es gibt ja auch tolle Bundesminister, aber letztlich gucken die Leute auf den Bundeskanzler." Ron Sommer, Deutsche Telekom

"Der Markt schrumpft - ACP wächst. Als österreichisches Unternehmen würden wir gerne in den ATX aufgenommen werden." Stefan Csizy, All Computer Products

"Der Traum vom mobilen Banking, von speziellen Handygeräten und speziellen Technologien - ich weiß nicht, was das bringen soll. Derzeit gehen 74 Prozent der Nutzer für digitale Unterhaltung ins Netz." strong> Takeshi Natsuno, NTT DoCoMo

"Die Krise von 2001 war konjunkturell bedingt. Niemand kann mit Sicherheit sagen, wann es wieder aufwärts geht." Serge Tchuruk, Alcatel

"Es war das beste Geschäftsjahr der Osteuroparegion überhaupt." Hannes Rechnitzer, SAP

"In Amerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum beginnt die Halbleiternachfrage bei Handy- und Computerproduzenten weltweit wieder anzuziehen." George Scalise, SIA

"Ich bin ja nicht aus Stein und auch nicht freiwillig gegangen. Es hat mich schon ordentlich getroffen.“ Monika Forstinger, Exministerin

"Beton wählt nicht, und wegen einer neuen Straße oder Brücke hat noch niemand Wahlen gewonnen.“ Mathias Reichhold, Minister

"Das ist der siebte Infrastrukturminister seit Rudolf Streicher. Wir glauben daran, dass die Sieben eine Glückszahl ist und der neue Minister das neue Telekomgesetz schnell angeht und die Betreiber bei der Erarbeitung einbindet. Von echtem Wettbewerb kann man erst sprechen, wenn die Kunden von Bregenz bis Hainburg zwischen zwei bis drei Betreibern mit Direktanschluss wählen können.“ Jørgen Bang-Jensen, Präsident VAT

"Jedes Jahr haben wir eine neue Sau durchs Dorf getrieben.“ Alexander Felsenberg, Geschäftsführer Deutscher Multimedia Verband

"Unsere Branche ist der Motor der Gesamtwirtschaft, die auf die Digitalisierung angewiesen ist.“ Rainer Wiedmann, Präsident Deutschen Multimedia Verbands

"Public Wireless LAN ist eine optimale Ergänzung zur dritten Mobilfunkgeneration.“ Urs Schaeppi, Leiter Connectivity Services Swisscom Mobile

"Unsere Auftragseingänge belegen unsere herausragende Stellung als Systemlieferant. Gleichzeitig bauen wir unser Service-Geschäft weiter aus und helfen so den Netzbetreibern, ihre Kosten zu senken. Unser Joint Venture Sony Ericsson für das Handygeschäft hat jetzt den Break-Even erreicht.“ Kut Hellström, CEO Ericsson

"Das Jahr 2001 ist längst vorbei. Es ist schön, dass wir uns gern daran erinnern können. Wir verdienen ordentlich Geld.“ Boris Nemsic, Vorstand mobilkom austria

"Ericsson restrukturiert Festnetzgeschäft zur Stärkung in anhaltend schwierigem Markt.“ Ericsson-Presseaussendung

"Nachdem wir in 21 Staaten der Erde Road Pricing bereits betreiben, wäre es auch schön, am Heimatmarkt vertreten zu sein.“ Kari Kapsch

"T-Mobile hat heute noch kein Image. max.mobil hingegen ist unglaublich stark. Wir wären ja verrückt, wenn wir nicht versuchen würden, daraus auch Kapital zu schlagen. (...) Wir geben derzeit für unsere insgesamt acht Marken etwa eine Milliarde Euro im Jahr für das gesamte Marketing aus." Kai-Uwe Ricke, T-Mobile

"Neben der qualitativen Verbesserung der Kundenstruktur und der Stärkung der Kundenbeziehung in einem konsolidierten Markt haben innovative Weichenstellungen in der Datenkommunikation und Vorbereitungen auf das UMTS-Zeitalter das Jahr 2001 geprägt. Unsere Ergebnisse des Jahres 2001 spiegeln die gesunde Entwicklung unseres Unternehmens wider. Wir stehen auf gesunden Beinen und sind fit für den Verdrängungswettbewerb der kommenden Jahre." Georg Pölzl, CEO max.mobil

"Wir haben Umfragen in unserem Zielpublikum gemacht. Dabei kam heraus, dass die Kunden bei den Geräten NEC und Toshiba kein Markenproblem haben. (...) Natürlich sind die Vergaberichtlinien der UMTS-Lizenzen ein Hindernis für Fusionen. Irgendwer wird irgendwann einmal in einen sehr sauren Apfel beißen müssen. Wir gehen aber davon aus, dass wir das nicht sind. (...) Das i-mode-Abenteuer wird sich schon bei 100.000 bis 200.000 Kunden rechnen." Uwe Bergheim, E-Plus

"Wir haben das Schlimmste hinter uns." Volker Jung, Bitkom-Präsident

"Wir haben Wap, GPRS und bald MMS. Das ist nichts anderes als das, was i-mode in Japan bietet. 77 Prozent der dortigen i-mode-Nutzung ist immer noch SMS. Wir haben uns dafür entschieden, offene Standards zu fördern, und wir sehen keinen Grund, i-mode einzuführen. (...) Zwischen dem Businessnutzer und dem reinen Fun-Nutzer liegt der Bereich, den wir Fashion nennen. Hier verbinden wir Business und Fun." Mads Winblad, Nokia-CEO Deutschland

"Ich würde die Firma Porsche auch davor warnen, Porsches in den Urwald zu liefern, solange es dort keine Straßen gibt. (...) Die Restrukturierung (der Netzwerksparte) ist noch nicht vorbei. Wir sind gerade dabei zu entscheiden, wie der Prozess fortschreiten soll." Volker Jung, Vorstand Siemens

"Die UMTS-Infrastruktur funktioniert. Es gibt keinen Grund zu warten. (...) Die Handys sind weiter als die Pläne der Netzbetreiber." Marc Rouanne, Alcatel

"Es läuft alles sehr schleppend und es gibt noch keine Anzeichen für eine Erholung." Jeff Henley, Finanzchef Oracle

"Der Mobilfunkanbieter Quam etwa war im vorigen Jahr desaströs gestartet, der Messestand aber ist so groß, dass sich dort eine Vollversammlung sämtlicher Vertragskunden einberufen ließe." Financial Times Deutschland zur CeBIT

"Wenn die France Telecom bei MobilCom aussteigen will, muss sie trotzdem die vereinbarten zehn Milliarden Euro bezahlen. 3,8 Milliarden hat sie ja schon investiert.“ Gerhard Schmid, CEO MobilCom

"Der chinesische Telekommarkt wird mit zweistelligen Raten wachsen, jedes Monat kommen 2,5 bis drei Millionen neue Handynutzer dazu.“ Willi Dörflinger, Vorstand AT & S

"Beim GPRS-Roaming zeigen sich unseren Kunden deutliche Vorteile der strategischen Partnerschaft mit Vodafone.“ Urs Schaeppi, Abteilungsleiter Swisscom Mobile

"Die Anteile sind für uns interessant - wenn der Preis stimmt.“ Rudolf Fischer, Vorstand Telekom Austria, zum Kauf von mobilkom

"Im kommenden Jahr werden die Verluste im Bereich Internetdienste auf null reduziert werden. Alle Internetgeschäfte, die wir gestartet haben und die kein Geld brachten, wurden inzwischen eingestellt oder werden noch umstrukturiert. Die anderen Geschäfte müssen im Jahr 2003 die Gewinnschwelle erreichen.“ Thomas Middelhoff, CEO Bertelsmann

"Der drastische Anstieg der rechtsextremistischen Internetseiten ist Besorgnis erregend. Rückwärts gewandtes, rassistisches Denken tritt in einer High-Tech-Verpackung auf und ist oft nicht mehr auf Anhieb erkennbar.“ Fritz Behrens, SPD

"Wir raten allen Menschen weiterhin ab, Notfallsdaten gegenüber den Krankenversicherungen bekannt zu geben oder auf der E-Card abspeichern zu lassen.“ Hans G. Zeger, Obmann Arge Daten

"Obwohl die von vielen als verwirrend angesehenen Tarifmodelle der Telekom Austria es beinahe unmöglich machen, werden wir unsere Kunden auch in Zukunft mit übersichtlichen Tarifvergleichen informieren und so auf unsere billigen Tarife hinweisen.“ Norbert Wieser, Geschäftsführer Tele2

"Meines Erachtens müsste der Staat gar nicht selbst investieren, sondern könnte die Verwaltung eines mobilfunkgestützten Mautsystems einem der vier Mobilfunknetzbetreiber übertragen.“ Johann Günther, Donau-Universität Krems

"Ich bin kein Freund langfristiger Ankündigungspolitik.“ Heinz Sundt, Vorstand Telekom Austria

"Es gibt viel mehr illegale Vorgänge im Cyberspace, als die Unternehmen ihren Kunden, Aktionären oder Geschäftspartnern mitteilen.“ Patrice Rapalus, Computer Security Institute

"Selbst wenn das Geschäft in einigen Branchen wieder anzieht, glauben wir nicht, dass Vorstände kurzfristig ihre Investitionen in Technologie hochschrauben.“ Peter Sondergaard, Chefanalyst Gartner

"Es ging mir nicht darum, ein mächtiges, sondern - für Auge und Ohr - ein vertikal integriertes Medienunternehmen zu schaffen. Es durfte auch erfolgreich sein." Leo Kirch

"Wir sitzen noch immer auf einer Akquisitionskassa von 20 Millionen Euro.“ Volker Knotz Vorstand frontworx

"Jedes Hemd braucht eine Homepage.“ Wolfgang Gruber, Hewlett-Packard

"Wir haben das coolste Smart Phone auf dem Markt mit Funktionalitäten, die Sie einfach umhauen!“ Andrea Gaal, Sony-Ericsson

"Die Netzbetreiber sind aufgerufen, sich für MMS Preismodelle einfallen zu lassen, die einfach und nachvollziehbar sind.“ Andreas Burtscher, Sony-Ericsson

"Das Ziel, Nummer eins zu sein, setze ich mir jeden Dezember fürs nächste Jahr.“ Christian Sturm, Sony-Ericsson

"In Zukunft wird jeder höchstens ein Device bei sich haben.“ Paul Burwood, HP CoolTown

"Zuerst war man bei der Jahr-2000-Umstellung stolz, horrende Summen investiert zu haben, um ein paar Softwarefehler zu finden, dann begann die New-Economy-Blase zu platzen. [...] UMTS wird nicht dieses, wahrscheinlich auch nicht nächstes oder übernächstes Jahr passieren, wenn man sich die Entwicklung bei GPRS anschaut.“ Sigurd Harand, mobilkom austria

"Das Internet ist unter-, nicht überbewertet.“ Donatus Schmid, Sun Microsystems

"Auf der exponet Wien 2002 hat die Informations- und Telekombranche ihre fundamentale Stärke demonstriert.“ Krassimira Bojinowa, DC-Messe

"Kaum hat sich die Aufregung um Bundesministerin Forstingers forsche Lauschverordnung gelegt, kaum lieferten uns die Kärntner Polizisten ein Lehrbeispiel überzogener überwachung, kommt der nächste Lauschvorstoß.“ Hans G. Zeger, Arge Daten

"Ich gehe davon aus, dass sich das Ergebnis gegenüber dem letzten Jahr deutlich verbessert.“ Heinrich von Pierer, Siemens

"Dieses Wettbewerbspaket vervollständigt den Binnenmarkt für die Informationsgesellschaft und verschafft den Verbrauchern Vorteile bei den Preisen und der Qualität.“ Erkki Liikanen, EU-Kommissar

"Der im Internet überproportional hohe Anteil an Eigenwerbung, Bannertausch und Sonderrabatten muss unbedingt dämpfend berücksichtigt werden.“ Harald Brandstetter, bsc comm

"Allein in Russland, China und Brasilien werden jährlich für über eine Milliarde Dollar Raubkopien gefertigt.“ Hillary Rosen, US-Plattenindustrie

"Wir sind durchaus lebensfähig, ohne eine größere Partnerschaft einzugehen.“ Rudi Lamprecht, Siemens Mobilfunk

"Was Windows in der PC-ära von 1980 bis 2000 für Applikationen war, wird .Net für Internetservices in der Online-ära. Wie bei einem Betriebssystem können sie von einem zentralen Punkt aus auf alle möglichen Dienste zugreifen ohne neues Einloggen und ohne Formulare.“ Gregory Gordon, MSN Deutschland

"2001 war ein schwieriges Jahr mit großen Herausforderungen. Doch nun haben wir das Schlimmste überstanden. Zwischen den Contentprovidern, Application-Service-Providern, Handyherstellern und -betreibern muss es eine Synchronisierung geben.“ Kurt Hellstrom, Ericsson

"Die Stimmung hat umgeschlagen, wir kommen in Fahrt.“ Carly Fiorina, Hewlett-Packard

"Selbst wenn YLine funktioniert hätte, wäre Böhm Ende des Jahres als Vorstandschef ausgestiegen, um genau das zu machen, was er jetzt tut. Wären der Zahlungsausfall und IBM nicht gewesen, hätte YLine aber saniert werden können.“ Willi Berner, Proforce und Ex-YLine

"Die Zusammenschaltungsentgelte für die Anrufzustellung in Festnetzen in der EU sind beträchtlich gesunken, seit die Kommission 1998 erstmals Richtpreise einführte. […] Richtpreise dienten 1998 bei der öffnung des Marktes der Förderung des Wettbewerbs, doch jetzt obliegt es den nationalen Regulierungsbehörden, die Vorschriften durchzusetzen.“ Erkki Liikanen, EU-Kommissar

"50 Prozent des neu investierten Kapitals aus Venture-Capital-Fonds ist 2001 in bestehende Kooperationen geflossen.“ Herbert Krippner, BA-Gründerfonds

"Tel.Me ist mein Lebenswerk. Unsere Struktur ist Old Economy. Unser Management ist ein Konsortium der gesamten Handybranche. 2006 sollen weltweit 80 Prozent der Handyuser GPRS und 20 Prozent UMTS nutzen.“ Manfred Jahn, Tel.Me.

"In unserer Branche kann es passieren, dass eine Rechnung erst am Fünften des Folgemonats geschrieben wird. Dann wundern sich die Leute, dass das eine Quartal schwächer ist und das nächste dann wieder stark. Unternehmen werden es niemals zulassen, ihre gesamten Daten aus der Hand geben. Ein totales Outsourcing funktioniert nicht. Das Know-how […] zählt schließlich mit zu den Unternehmenswerten.“ Hasso Plattner, SAP

"In vielen Branchensegmenten zeigt das Wirtschaftsbarometer wieder nach oben.“ Rainer Wiedmann, dmmv-Präsident

"Wir sind sehr vorsichtig mit Investitionen in UMTS in Deutschland. Zwischen Dezember und Juni nächsten Jahres werden wir entscheiden müssen, ob wir in UMTS in Deutschland investieren.“ Peter Erskine, CEO mmO2

"Ein Anreiz, um ein funktionierendes Telefon durch ein neues Modell zu ersetzen, werden Geräte mit farbigen Displays und neuen Anwendungen sein.“ Ben Wood, Gartner Dataquest

"Wir freuen uns natürlich ganz besonders, dass neben den 80 Prozent der Top-500-Unternehmen in österreich auch die öffentliche Verwaltung und die Ministerien unseren Leistungen vertrauen.“ Franz Schuller, Datakom

"Durch die Zusammenlegung der IT-, Finanz- und Administrationsbereiche von UTA und netway sowie ein damit einhergehendes Kostensenkungsprogramm haben wir unsere Kostenstruktur massiv verbessert. Diese Maßnahmen sind nun abgeschlossen. Mit um 25 Prozent geringeren Gemeinkosten als im Vorjahr haben wir unsere Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig gestärkt.“ Johannes Schwertner, Vorstand UTA

"Die Entscheidung über den Weiterbestand der GPRS- und UMTS-Aktivitäten fällt erst am 8. April. 3G Mobile wurde schön öfters totgesagt.“ Marie Therese Paul, 3G Mobile

"Die Vorstellung der Kunden ist teilweise sehr präzise, teilweise aber auch sehr konfus. Oft wird ein Perpetuum mobile erwartet - nichts reinstecken, aber volle Sicherheit rauskriegen …“ Thomas Kasa, Netway-Vorstand

"Die UTA ist neben der TA der einzige Full-Service-Provider in österreich, und wir werden das auch bleiben. Wir fordern die übergabe aller Netze im Sicherheitsbereich des Staates und der Länder an die UTA! Die Forderung der Bonek-Studie nach Aufhebung der Ex-ante-Regulierung ist absolut absurd. Die Festnetze bleiben national.“ Johannes Schwertner, UTA-Vorstand

"Wir experimentieren mit WLAN, doch bis jetzt haben sich noch keine Geschäftsmodelle entwickelt. Wir haben in Wien alle 500 Meter eine Sendestation. Grundsätzlich halte ich von Regulierung gar nichts, aber sehr viel von Deregulierung.“ Georg Pölzl, max.mobil

"Wir sind fokussiert auf die Dinge, auf die wir Zugriff haben und die auch schon funktionieren.“ Manuela Bruck, max.mobil

"Früher hat sich jeder gedacht: Welcher Trottel schickt Kurznachrichten mit dem Handy? Zum Glück war dem nicht so, sonst gäbe es ucp nicht. Eine MMS wird zirka einen Euro pro Nachricht kosten. (...) Wir sind im Bereich PDA sehr aktiv.“ Christian Lutz, ucp

"Mit der Neustrukturierung in drei klar fokussierte Unternehmen gibt es ab sofort noch bessere Ergebnisverantwortlichkeiten und auch eigenständige Erlösziele. Gleichzeitig erhöhen wir damit die Kundenorientierung und verkürzen interne Entscheidungsprozesse, wodurch wir uns noch mehr Speed und Flexibilität erwarten.“ Christian Lutz, CEO ucp

"Seit 1997 haben sich die Inhalte im Netz massiv in Richtung kommerzieller Angebote verschoben.“ Amanda Spink, Penn State University

"Verhandlungen können doch nicht kategorisch ausgeschlossen sein. Sollte der Regulierer nichts an seinem Fusionsverbot ändern, laufen in Deutschland vier UMTS-Anbieter Gefahr, bankrott zu gehen. (...) Bis zur Marktbereinigung wird France Telecom bei MobilCom nur noch so viel in den UMTS-Netzausbau investieren, dass die Lizenz erhalten bleibt.“ Michel Bon, CEO France Telecom

"Alle sprechen von einer Erholung der IT-Branche, doch die Erwartungen sollten niedriger sein, als sie jetzt schon wieder sind - wir brauchen einfach mehr Geduld.“ Pip Coburn, Analyst USB Warburg

"Es läuft nicht mehr alles in der Technologiebranche gleich gut. Man kann nicht mehr sagen, Software sei angesagt oder Halbleiter seien aussichtsreich. Jetzt geht es um einzelne Unternehmen in jedem Bereich.“ David Readerman, Thomas Weisel Partners

"Wir werden am Ende des laufenden ersten Quartals erstmals seit dem Börsengang im April 2000 mehr Geld auf der Bank haben als zu Beginn des Quartals.“ Gerhard Schuberth, CEO update.com

"Wer glaubt, dass es mit dem Telekomsektor schnell wieder aufwärts geht, muss auf dem Mars leben.“ Erik Gustafson, Stein Roe & Farnham

"Wir erkennen noch nicht, dass sich der Markt erholt. Unsere Planungen beruhen auf der Annahme, dass es in diesem Jahr noch nicht zu einer Trendwende kommen wird. (...) Wir müssen signifikante Veränderungen vornehmen, um die Profitabilität des Unternehmens und seine Stellung langfristig zu verbessern.“ Peter Karmanos, CEO Compuware

"Das Wachstum der IT-Budgets wird zumindest in den nächsten zwölf Monaten flach bleiben, weil die Unternehmen dazu übergegangen sind, sich auf die Integration und Rationalisierung ihrer bestehenden IT-Infrastruktur zu konzentrieren.“ Steve Prentice, Vice-President Gartner

"Die angestiegenen Umsätze im Non-Access-Bereich und das über die Quartale deutlich verbesserte Ebitda zeigen, dass unsere Strategie stimmt.“ Thomas Holtrop, T-Online

"Bezeichnet als ‚Erweiterungsaufträge‘ oder ‚Anschlussaufträge‘ wurden freihändig Aufträge in mehrfacher Millionenhöhe vergeben; das Auftragsvolumen dieser ‚Folgeaufträge‘ betrug zum Teil ein Vielfaches der Erstaufträge! Vergaberechtlich ist diese Vorgangsweise unzulässig; jenseits aller rechtlichen Gründe wäre schon angesichts der zum Teil exorbitanten Preissteigerungen ein öffentliches Vergabeverfahren geboten gewesen.“ Innenrevision Infrastrukturministerium

"Nach der Realisierung des elektronischen Firmenbuchs und dem Portal des Finanzministeriums wollen wir jetzt mit Portal Austria Services Online-Billing, Content Management und Registration Services im Verwaltungseinsatz ermöglichen." Erhard Schmidt, Chef des Bundesrechenzentrums

"Die elektronische Einfuhrgenehmigung von Textilien ist jetzt schon möglich, in Abstimmung mit der EU wollen wir das auf sämtliche Importwaren ausdehnen." Reinhard Posch, CIO des Bundes

"Der Kundenkontakt unserer neuen Generalibank wird nicht über physische Filialen, sondern über Berater beim Kunden stattfinden. Sämtliche Kontotransaktionen laufen übers Internet." Roman Sigmund, Vorstand der Generali Bank AG

Das Thema "Offene Standards" wird nach wie vor fälschlicherweise als Gegensatz zwischen Microsoft Technologie und Open Source gesehen, was nicht der aktuellen Faktenlage entspricht. Microsoft .NET und alle neuen Produkte setzen im selben Masse auf offene Standards wie Linux. Thomas Lutz, Microsoft österreich.

"IT-Systeme müssen jetzt bereitgestellt werden, damit auch die osteuropäischen Länder am Fördertopf der EU mitnaschen können" Herbert Rastbichler, General Manager HP Services.

"Große Deals in Osteuropa konnten wir vor allem im Bereich öl- und Gas sowie bei Energieversorgern abschliessen, " CE-Manager und SAP österreich Chef Heinz Hartinger.

"Das Internet steht erst am Anfang seines Entwicklungspotenzials. Fünf Prozent der Evolution haben wir jetzt hinter uns. [...] Die IT-Ministerien in Europa sind ein interessantes Phänomen. Das sind sehr junge Ministerien, die noch über wenig Budget verfügen und ihre IT-Roadmaps deshalb mit anderen Projekten koppeln müssen," Piero Corsini, Vice President IBM EMEA Public Sector

"In österreich wurden mehr Glasfaserkabel vergraben, als in den nächsten 5.000 Jahren gebraucht wird. Kurt Schneider, Netzplanung bei Memorex AG

"Qualifiziertes IT-Personal aus dem Westen ist für den Einsatz in EU-Beitrittsländern zu teuer. Qualifizierte Leute, die im Westen ausgebildet werden oder dort einmal gearbeitet haben, wollen nicht mehr zurück." Martin Kleibl, Vertriebs-Chef HP österreich.

"Mit der EU-Erweiterung wird die Nachfrage nach IT-Lösungen für die öffentliche Verwaltung kräftig steigen." S&T-Chef Karl Tantscher.

"Der technologische Entwicklungstrend ist nach wie vor ungebrochen, nur werden die Schübe jetzt viel zögerlicher angenommen. Wir haben ein massives Standortproblem in österreich. Internationale Konzerne wandern immer mehr ab - zwar nicht physisch, aber die Headquarters werden zunehmend ins Ausland verlegt." Peter Kotauczek, VöSI-Präsident (Verband österreichischer Software Industrie)

"Zwar wird es den sesshaften Arbeitsplatz in manchen Branchen sicher weiterhin geben, doch moderne Arbeitnehmer können definitiv als Job-Nomade bezeichnet werden, da sie ort- und zeitungebunden ihre Aufgaben verrichten werden. Das bedingt Flexibilität und Selbstverantwortung von Arbeitnehmern, aber vor allem stellt es die IT-und Telekombranche vor große Herausforderungen bei der technischen Umsetzung." Boris Nemsic, CEO mobilkom Austria

"Wir sind dabei zu erkennen, dass IT-Security mehr als das Kabel ist, das irgendwo dranhängt." Wolfgang Leindecker, NextiraOne Leiter Competence Center Convergence & Business Protection.

"Heute kann es sich kein Unternehmen mehr leisten, eine neue Technologiegeneration alleine zu entwickeln - außer vielleicht Intel."Infineon-Chef Ulrich Schumacher erwartet eine Reihe von Fusionen für die Halbleiterbranche.

"Wir erwarten für 2003 Aufträge von Ländern und Gemeinden - überall dort, wo der Bund Einfluss hat." Heinz Hartinger, Managing Director für CEE bei SAP österreich, hofft auf Folgeaufträge für ERP-Software.

"Die rechtlichen Fragen der Markteinführung bei Powerline sind nach wie vor offen." beteuert EVN-Chefs Rudolf Gruber, der jetzt mit neuem Modem testet.

"Wir hegen derzeit keinerlei Ambitionen, auch nur eines unserer Produkte für Linux zu entwickeln. Weiters planen wir keinerlei Preissenkung im Bereich Server-Betriebssystem." Peter Houston, Senior Director Microsoft Server Group kommentiert die Vorhersage der META Group, wonach Microsoft gezwungen sein werde, bis Ende 2004 Produkte für Linux zu entwickeln.

"Noch ist Linux am Desktop schwach vertreten, aber das ist nur eine Frage der Zeit. Linux breitet sich wie eine Welle aus, die irgendwann bricht." Marcel Greutmann, Direktor IBM Global Services österreich

"Ich sage heute und werde morgen sagen: Wir sind ein Komplettanbieter: von der Infrastruktur über Mobilfunkanwendungen bis zu Handys." Siemens-Vorstand Rudi Lamprecht weist Spekulationen über den Verkauf der Handysparte entschieden zurück.

"Wir verlangen zusätzlich 100 Millionen Euro für die Weiterbildung von Arbeitnehmern. Der Bund muss in E-Learning und die Einrichtung von Telelernzentren investieren, damit jeder lernen kann, wann und wie lange es ihr oder ihm passt." Johanna Ettl, Leiterin des AK Wien-Bereichs Bildung

"Wir sind ein Spiegel des Marktes." Messe-Vorstand Ernst Raue über den Rückgang der Ausstellerzahl und die millionenschweren Verluste der weltgrößten Computer- und Telekommesse CeBIT

"Zufriedenheit unserer Kunden reicht uns nicht. Wir müssen als Marktführer auch ständig auf Marktveränderungen reagieren." Andreas Maierhofer, Director Customer Services mobilkom austria

"Wir haben die Erfahrung gemacht, dass in den letzten Jahren die Kunden sehr wechselwillig und untreu geworden sind." Maierhofer über Trends in der Telekombranche.

"Hochwertige Servicierung ist finanzierbar." Ebendieser zum CRM-Konzept der mobilkom.

"Ressourcenmanagement ist schon sehr effektiv. Doch Prozessveränderungen stoßen stets auf Widerstand." Kurt Plattner CEO Unisys österreich.

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