Donnerstag, Juli 17, 2025
Kategorie: Kurzmeldung

Die Strabag hat gemeinsam mit Liebherr und Energie Steiermark ein Pilotprojekt zum Einsatz eines wasserstoffbetriebenen Radladers im Steinbruch Gratkorn gestartet. Dadurch können bis zu 37.500 Liter Diesel oder rund 100 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Die dafür benötigten Wasserstoffmotoren werden im Liebherr-Motorenwerk in Bulle in der Schweiz hergestellt. Strabag und Liebherr werden den Radlader in einem mehrjährigen Testbetrieb im täglichen Einsatz erproben. Durch die Errichtung der dafür benötigten Infrastruktur hat die Strabag im Kanzelsteinbruch in Gratkorn die Rahmenbedingungen dafür geschaffen. Für die Wasserstoffversorgung im Steinbruch sorgt die Energie Steiermark.

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Im Strabag-Steinbruch in Gratkorn ersetzt erstmals grüner Wasserstoff konventionellen Diesel beim Einsatz von Großradladern im Praxisbetrieb.

Kategorie: Kurzmeldung

Es ist ein Schulterschluss made in Austria: Der IT-Dienstleister msg Plaut und der Softwareentwickler deepsearch sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Das Ziel der beiden Wiener IT-Spezialisten ist es, gemeinsam effiziente KI-gesteuerte Kundenservice-Lösungen für heimische Kunden anzubieten, die unter Berücksichtigung der Prinzipien des Digitalen Humanismus gleichzeitig Faktoren wie z.B. Diskriminierung im Vorfeld ausschließen. Im Mittelpunkt stehen dabei die revolutionäre Kundenservice-KI von deepsearch und professionelle Expertise der msg Plaut.

„Die Kooperation mit deepsearch trifft genau den Wunsch unserer Kunden nach KI-getriebener Innovation und rot-weiß-roter Verlässlichkeit“, zeigt sich Dr. Georg Krause, CEO der msg Plaut AG, begeistert. Er verspricht sich viel von diesem Schulterschluss und ist überzeugt: Österreichische Kunden werden von dieser Partnerschaft nachhaltig profitieren – vom IT- und Branchen-Know-how der msg Plaut auf der einen und der innovativen KI-Technologie von deepsearch auf der anderen Seite.

Dem stimmt auch Roland Fleischhacker, CEO von deepsearch, zu: „Unsere Unternehmen ergänzen sich hervorragend und passen wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Das fängt bei der Technologie und dessen Einsatzgebieten an und hört nicht zuletzt beim wertorientierten Entwicklungsansatz auf.“

So stellen beide Unternehmen den Menschen konsequent in den Mittelpunkt von Software-Entwicklungen. msg Plaut hat sich dabei als bewährter Digitalisierungspartner der heimischen Wirtschaft ganz den Prinzipien des Digitalen Humanismus verschrieben. Diese erweitern die technische Herausforderung von Kunden um ethische Fragestellungen. Am Ende entstehen effiziente Lösungen, die für den Menschen da sind, Sinn und Nutzen stiften und ihn nicht ausschließen oder diskriminieren.

Die KI-Technologie von deepsearch, die Anfragen mittels kausalem natürlichem Sprachverständnis (C-NLU) interpretiert, eignet sich speziell in der Interaktion zwischen Mensch und Maschine im Kundenservice. Dort ist sie in allen Kommunikationskanälen – vom Telefon über E-Mail und Chat bis hin zu Social Media – zentral integriert und fungiert als mehrsprachiger, digitaler Assistent. So extrahiert beispielsweise deepassist relevante Informationen aus unstrukturierten Kundenanfragen und leitet diese strukturiert an das CRM-System weiter. Die Folge: Mitarbeitende im Kundenservice werden entlastet und in Echtzeit unterstützt – und das wiederum steigert die Servicequalität.

Kategorie: Kurzmeldung

Salesforce hat eine Suite autonomer KI-Agenten namens "Agentforce" vorgestellt. Sie unterstützt Mitarbeiter:innen in den Bereichen Kundenservice, Vertrieb, Marketing und Handel bei ihren täglichen Aufgaben und trägt zur Steigerung von Effizienz und Kundenzufriedenheit bei. Mit Agentforce können Unternehmen die eigene Arbeitsleistung bei Bedarf mit wenigen Klicks erweitern. Die KI-Agenten analysieren Daten, treffen Entscheidungen und übernehmen Aufgaben wie die Beantwortung von Kundendienstanfragen, die Qualifizierung von Vertriebskontakten und die Optimierung von Marketingkampagnen. Zudem kann jedes Unternehmen mit Agentforce auf einfache Weise eigene Agenten für jeden Anwendungsfall und jede Branche erstellen, anpassen und implementieren.

„Agentforce steht für die dritte Generation der KI: Sie geht über das Konzept von Co-Piloten hinaus und läutet eine neue Ära ein, in der hochpräzise und halluzinationsarme intelligente Agenten aktiv zum Kundenerfolg beitragen. Im Gegensatz zu anderen Plattformen bietet Agentforce eine wegweisende und vertrauenswürdige Lösung, die KI nahtlos in jeden Arbeitsablauf integriert und tief in der Customer Journey verankert ist. Sie ermöglicht es, Bedürfnisse frühzeitig zu erkennen, Beziehungen zu stärken, Wachstum zu fördern und bei jeder Interaktion aktiv zu handeln“, sagt Marc Benioff, Vorsitzender und CEO von Salesforce.

„Während andere KI-Lösungen viel eigene Entwicklungsarbeit erfordern, ist Agentforce eine sofort einsatzbereite Plattform, die Unternehmen unmittelbare Vorteile und hohe Flexibilität bietet – inklusive fortschrittlicher Sicherheitsfunktionen, Compliance mit Branchenstandards und beispielloser Anpassungsfähigkeit. Unser Ziel ist ambitioniert: Bis Ende 2025 wollen wir eine Milliarde Agenten mit Agentforce aktivieren. Denn genau dafür ist KI gedacht.“

Kategorie: Kurzmeldung

Als schnelle Hilfe bei Hochwasserschäden bietet die Erste Bank Österreich betroffenen Kund*innen unbürokratische Unterstützung zur Behebung akuter Schäden oder Überbrückung kurzfristiger Engpässe. Bis zu 50.000 Euro Sofortfinanzierung pro Person oder Unternehmen stehen zu günstigen Konditionen unter Vorlage einer Schadensmeldung zur Verfügung – mit einem Gesamtvolumen von 100 Millionen Euro. Die Beantragung ist direkt über die Webpage, via George oder per E-Mail möglich.

Kategorie: Kurzmeldung

Die europäischen Automobilzulieferer ringen inmitten der elektromobilen Transformation um ihre globale Wettbewerbsfähigkeit. Entscheidende Innovationen kommen nur noch selten aus Europa und immer häufiger aus Asien. Vor allem China ist rasant auf der Überholspur unterwegs, wie eine aktuelle Studie von Strategy& belegt. Die Strategieberatung ortet verspätete und zu zaghafte Anpassungen an die Elektromobilität. Die Transformation schreitet in unregelmäßigen Zyklen voran, viele Hersteller setzten jedoch weiterhin auf lineare Kapazitätsplanung. Auch österreichische Lieferanten müssen sich auf neue Marktdynamiken einstellen, scheuen jedoch oft das unternehmerische Risiko, meint Henning Rennert, Partner bei Strategy& Deutschland: »Jahrzehntelang bewährte Prämissen funktionieren nicht mehr. Technologische Sprünge, neue Wettbewerber sowie politische Entscheidungen bestimmen das Tempo der Transformation.«

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