Mittwoch, Juni 25, 2025
Kategorie: Kurzmeldung

Die Ascendum Baumaschinen Österreich GmbH ist ab sofort offizieller Händler von Ammann-Produkten in Österreich. Die Kooperation folgt auf eine bedeutende Akquisition der Schweizer Ammann Group im Dezember 2023, bei der das Unternehmen das ABG Asphaltfertiger-Werk in Hameln sowie deren Produktion von Volvo CE erworben hat. Ammann erweitert damit sein Produktportfolio und die Produktionskapazitäten. Die Herstellung der ABG Asphaltfertiger der Titan-Serie werden nun in bewährter Qualität als TITAN ABG Produkte unter Ammann weitergeführt. Ascendum Baumaschinen Österreich GmbH wird mit Juni 2024 den Vertrieb, den Service und die Ersatzteilversorgung für Ammann in den Sparten Boden- und Asphaltverdichter und Straßenfertiger in Österreich übernehmen. »Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, unseren Kunden in Österreich erstklassige Asphaltfertiger, Tandemwalzen, Kombiwalzen sowie Erdbauwalzen der Firma Ammann anzubieten und somit zukünftig ein weitaus größeres Sortiment für den Straßenbau in unserem Portfolio zu haben«, erklärt Dr. Thomas Schmitz, Geschäftsführer der Ascendum Baumaschinen Österreich GmbH.

Kategorie: Kurzmeldung

Die Zunahme von Dämmstoffen aus Mineralwolle, die nicht den geforderten Qualitäts- und Sicherheitsstandards der Bauproduktenverordnung entsprechen, stellt laut Fachvereinigung Mineralwolleindustrie (FMI) eine erhebliche Herausforderung für die österreichische Baubranche dar. Diese Produkte verfügen zudem über keines der Zertifikate nach den EUCEB- oder RAL-Kriterien. Ihre Verwendung kann schwerwiegende wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen. Die Wärmeleitfähigkeit dieser Produkte entsprach fast nie den deklarierten Werten, was bedeutet, dass die Dämmleistung erheblich beeinträchtigt ist. Darüber hinaus fehlen ihnen häufig wichtige Angaben zu ihrer Verwendbarkeit sowie zu einschlägigen Normen. Auch aus arbeitsschutzrechtlicher Sicht ist der Einsatz nichtzertifizierter Mineralwolleprodukte problematisch, da das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) die Verwendung zertifizierter Mineralwolle vorsieht. Es gilt ein Substitutionsgebot, wonach zertifizierte Alternativen zu verwenden sind, sofern daraus kein unvertretbarer Mehraufwand entsteht. Die FMI fordert nun rechtliche Konsequenzen für Hersteller und Importeure, die sich vorsätzlich über die normativen Vorgaben hinwegsetzen. FMI-Vorstandsvorsitzender Udo Klamminger appelliert an Auftraggeber*innen und ausführende Unternehmen, ausschließlich zertifizierte Mineralwollprodukte zu verwenden.

Kategorie: Kurzmeldung

Für das beste Fallbeispiel zur Emissionsreduktion mit Mietprodukten hat Zeppelin Rental den wichtigen Nachhaltigkeitspreis der European Rental Association (ERA) erhalten. In Lissabon wurde das Unternehmen mit dem »Sustainability Committee Award« für die grüne, digitale Lösung Rental+ ausgezeichnet und konnte sich damit gegen fünf weitere Bewerber durchsetzen. Die Jury des Komitees für Nachhaltigkeit rund um ERA-Präsident Stéphane Hénon lobte die Innovationskraft von Zeppelin Rental sowie den ressourcenschonenden Ansatz der App Rental+, die ein Equipment Sharing ermöglicht.

Die Vorteile der App – eine optimierte Auslastung, weniger Transportfahrten sowie eine Komplexitätsreduktion – haben die Jury der ERA, die aus hochrangigen Vertreterinnen und Kennern der Vermietbranche besteht, überzeugt. Die praktische App macht es möglich, Baumaschinen und -geräte ähnlich wie beim Carsharing anzumieten. Rental+ setzt neue Standards in der Bereitstellung von Mietprodukten sowie in der Abwicklung des Mietprozesses. Der Mehrwert für unsere Kunden und Umwelt sind enorm: Allein die CO2-Emissionen im Transportsektor können dank der App um bis zu 70 Prozent reduziert werden.

Kategorie: Kurzmeldung

Auf dem MWC Shanghai 2024 erörterte Yang Chaobin, Vorstandsmitglied und Präsident für IKT-Produkte und -Lösungen von Huawei, wie generative KI neue Möglichkeiten und Anforderungen für Telekommunikationsnetze mit sich bringt. Yang stellte vor, wie die aktualisierte (ADN)-Lösung (Autonomous Driving Network) von Huawei jetzt durch das Telekommunikations-Grundlagenmodell des Unternehmens unterstützt wird, um fünf rollenbasierte Kopiloten und fünf szenariobasierte Agenten bereitzustellen. Die Lösung wird den Wert der Netze in dreierlei Hinsicht erhöhen: Ermöglichen des Service, Netzwartung und Erfahrungssicherung.

Nach Angaben von Yang können die Co-Piloten fünf Funktionen übernehmen: Mitarbeiter des Netzbetriebszentrums (NOC), Kundendienstmitarbeiter, Wartungstechniker vor Ort, Techniker für die Installation und Wartung von Heimbreitband sowie Heimbreitbandnutzer. Die Co-Piloten können die Interaktion und Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine neu gestalten, indem sie intelligentes Wissen, Q&A und assistierte O&M unterstützen, die Effizienz erheblich steigern und die Anforderungen an die technischen Ingenieure senken.

Darüber hinaus können die Agenten fünf hochwertige Szenarien für die Wartung, die Optimierung und den Betrieb von Netzen unterstützen. Auf der Grundlage voreingestellter Richtlinien können die Agenten automatisch komplexe Aufgaben aufschlüsseln, Prozesse orchestrieren und Tools und Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) aufrufen, um eine szenariobasierte Autonomie zu erreichen, die sowohl die betriebliche Effizienz als auch das Kundenerlebnis erheblich verbessert.

Kategorie: Kurzmeldung

Die OMV will ihren Wandel vom Öl- und Gaskonzern zu einem integrierten, nachhaltigen Energieunternehmen nach außen sichtbar machen: Ein neues Markenlogo soll den Weg zum Netto-Null-Unternehmen bis 2050 markieren. »Die OMV durchläuft derzeit die größte Transformation in der Geschichte des Unternehmens«, bekräftigte CEO Alfred Stern beim Kapitalmarkttag in London die vor drei Jahren gestartete Strategie. Mit rund 11,7 Mio. Tonnen direkt ausgestoßenen Treibhausgasen (Nachhaltigkeitsbericht 2022) zählt die OMV zu den größten Emittenten des Landes. Bis 2030 will der Konzern die Emissionen um 30 % senken.

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