Dienstag, April 22, 2025

Projekte für die vernetzte Gesellschaft. Plattformen, Unternehmensprozesse und Lösungen, die Branchen verändern und unser Leben erleichtern. Eine Verlagsserie des eAward.

Neue Seniorenbörse
Senioren sind nicht nur längst begehrte Zielgruppe der Wirtschaft, sie wachsen auch in ihrer Zahl in Österreich und Europa. Freilich haben die heute über 50-, 60- oder 70-Jährigen nur eine einzige Sache gemein: Sie wollen nicht über einen Kamm geschert werden. Wolfgang Gruber ist selbst so ein Paradebeispiel dieser goldenen Generationen: Der Feldkircher könnte längst den Ruhestand genießen und seine Leidenschaften Musik und Dichtung pflegen. Der Kommunikationsberater hat jedoch noch viel vor. Eines seiner aktuellen Projekte trifft den Trend, soziale Netzwerke, Wirtschaft und Interessensgruppen an einen Tisch bzw. auf eine Plattform zu bringen. Mit dem Onlineauftritt seniorenboerse.com soll nun von Vorarlberg aus die Welt der aktiven Älteren generationenübergreifend erobert werden. »Wir wollen die Menschen effizient zusammenführen. Offizieller Start wird Anfang 2015 sein«, erklärt der Unternehmer. Die Mission: zukunftsorientiert einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten, bedarfsorientiert zu vermitteln und als Drehscheibe mit einer intelligenten Datenbank im Hintergrund zu fungieren. »Zurzeit gibt es keine effiziente, übergreifende und einheitliche IT-Lösung, die den Bedarf auch von Kommunen und institutionellen Einrichtungen für die Zielgruppe Senioren übersichtlich koordiniert«, weiß er zwar von privaten, lokalen Initiativen – ein übergeordnetes Bild fehle aber. Als One-Stop-Shop für Wege des täglichen Lebens, soziale Verbindungen und eben auch kommerzielle Angebote will die Seniorenbörse nun auf einfache Weise die Menschen erreichen. Partnerschaften und Investoren gegenüber ist Gruber noch offen. Infos dazu gibt es am Stand der Wiener Herbst Senioren Messe im November sowie unter Grubers Verein »Mein vitales Leben«.
www.mein-vitales-leben.com

Moderner Pflegedienst
Die Volkshilfe Steiermark betreibt 25 Pflegeheime mit über 1.500 Pflegeplätzen. Die Pflegedokumentation erfolgte in den vergangenen Jahren handschriftlich auf vorgefertigten Formularen. In einem Projekt gemeinsam mit den Partnern Sanocon Software, A1 Telekom Austria und ViWa Visitenwägen wurden diese Prozesse im Vorjahr durch eine einheitliche computergestützte Dokumentation ersetzt. Von insgesamt 171 mobilen Endgeräten können die Bediensteten nun über WLAN in den Häusern auf eine zentrale Datenbank zugreifen, in der neben der gesetzlich vorgeschriebenen Pflege auch die SeniorInnenbetreuung abgebildet wird. Sämtliche pflegerelevanten Auswertungen können je nach Wunsch zentral oder hausspezifisch erfolgen. Besonders wichtig war den Partnern, die elektronische Pflegedokumentation unter den Gesichtspunkten Benutzerfreundlichkeit und Ausfallssicherheit umzusetzen. Das ist gelungen und auch ökologisch hat die Prozessverbesserung einen großen Effekt. Die Betreuerinnen und Betreuer sparen nicht nur eine Menge Zeit, die für den persönlichen Service an den Menschen genutzt werden kann. Pro Jahr werden nun auch gut 250.000 Blätter Papier eingespart.
www.stmk.volkshilfe.at

Meister der Information
Ewige Ladezeiten, zu große Bilder, zu viele Informationen – das sind die häufigsten Probleme, mit denen Smartphone-Nutzer zu kämpfen haben. Doch was tun, wenn man bereits eine Homepage hat und diese nicht komplett umprogrammieren will, sodass sie sich an mobile Geräte anpasst? Eine schnelle, kompakte, und professionelle Lösung für kleine und große Unternehmen bietet der findige Baukasten namens »Infomaster« des Villacher IT-Dienstleisters Logmedia. Das Unternehmen unter der Führung von Marc Gfrerer ist ein Tausendsassa in Sachen Web, Softwareentwicklung und IT-Services. Das Infomaster-Werkzeug ist so etwas wie ein Manifest der gelebten Kundennähe der Kärntner. Einfach das gewünschte Design wählen, Inhalte einfügen, Bilder hochladen und in kürzester Zeit ist die Homepage für Smartphones optimiert.
www.infomaster.mobi

Schau auf Linz
Die Stadtverwaltung der Stadt Linz betreibt seit vielen Jahren ein zentrales Beschwerdemanagement. In dem Projekt »Schau auf Linz« ist dieser Service jüngst um die Nutzungsmöglichkeiten des Web und mobiler Endgeräte erweitert worden. Durch eine Smartphone-App ist für die Linzerinnen und Linzer, die im Stadtgebiet unterwegs sind und ein Problem melden wollen, nun ein unkomplizierter und niederschwelliger Zugang geschaffen worden. Für die Schadensmeldung sind weder Registrierung noch Anmeldung erforderlich. Die Nutzer markieren einfach auf der Stadtkarte den Ort des Problems, fügen bei Bedarf ein Foto ein, beschreiben das Anliegen und senden die Meldung ab. Der Service kommt bei der Bevölkerung in hohem Maße an und hat »einen Nutzungs- und Bekanntheitsgrad erreicht, der selbst für Experten überraschend ist«, berichtet Wolfgang Neuhauser, Leiter des Teleservice Centers der Stadt. Kongenialer Projektpartner bei der Entwicklung der App ist die Linzer Softwareschmiede Mogree. Allein 2013 wurden bereits 4.000 Meldungen via PC, Smartphone oder Tablet abgegeben. Heuer sind es noch mehr – und Linz hat einige Schlaglöcher und defekte Straßenlaternen weniger.
www.schau.auf.linz.at

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