Mittwoch, April 09, 2025
So schützt WienIT Infrastrukturen mit der Cloud

Die Wiener Stadtwerke-Gruppe ist Wiens bedeutendster Infrastrukturdienstleister. Wesentlicher Faktor für die stabile Versorgung der systemkritischen Strukturen, wie die Energieversorgung oder der öffentliche Nahverkehr, ist die Datensicherheit. Genau darum kümmert sich seit 2013 das Tocherunternehmen WienIT - nun mit Unterstützung von Microsoft.

Wenn es um Informationssicherheit, Output Management, Technologie oder andere IT-Cases geht, ist WienIT der zentrale Ansprechpartner der Stadtwerke: Die rund 500 Mitarbeiter*innen betreiben über 1.200 Server und übernehmen die technische Betreuung von über 10.000 Arbeitsplätzen des Wiener Stadtwerke-Konzerns. Damit stellt das Unternehmen als IT-Dienstleister einen zentralen Bestandteil der kritischen Infrastruktur in Wien und Österreich dar. Außerdem treibt das Unternehmen - gemeinsam mit dem Mutterkonzern - Innovationen voran, vor alle in den Bereichen New Work und Smart City.

Sicherheit auf dem neuesten Stand der Technik

WienIT setzte die Cloudtechnologie von Microsoft bereits ein. Mit den ersten Schritten Richtung Cloud kamen in den vergangenen Jahren aber auch neue Erkenntnisse - und mit der Bedrohungslage in der Außenwelt auch neue Herausforderungen, wie die 2020 bekanntgewordenen Sicherheitsvorfälle im Umfeld kritischer IT-Infrastrukturen bestätigen.

Zeit, die eigenen Maßnahmen zu hinterfragen: Gewünscht war eine Lösung, die einerseits die Sicherheitsbedürfnisse des Unternehmens abdeckt und ein rasches Reagieren auf Angriffe ermöglicht. Andererseits sollte der Alltag der Mitarbeiter*innen im IT Security-Team mit der Unterstützung von KI und Automatismen erleichtert werden. Der Plan, auf einen Cloud-Service umzusteigen, nahm Form an und die Wahl fiel auf die Sicherheitslösung Microsoft 365 E5 Security. 
 
„Bei WienIT konnten wir bereits auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Microsoft zurückblicken. Unabhängig davon, dass Microsoft Anbieter modernster Lösungen ist, war unsere Entscheidung, diese Partnerschaft fortzusetzen, eine ganz pragmatische: Die Expertise im Bereich Cloudtechnologie und Security ermöglicht Sicherheit am neuesten Stand der Technik“, so Martin Christl-Buchinger, Head of Workplace & Security bei WienIT über die Entscheidung.

Kein toter Winkel bleibt

In nur sechs Monaten wurde das neue Cloud- und Security-System gemeinsam mit dem Microsoft Unified Support und einem weitere Partner erfolgreich implementiert. Ein straffer Zeitplan, der eine enge Zusammenarbeit erforderte. Die zentralsten Anliegen -  die Früherkennung von Risiken und eine schnelle Reaktionsfähigkeit auf 
Angriffe - konnten mit der neuen Lösung aber gedeckt werden. Und: an der Seite der Expert*innen im IT Security-Team stehen jetzt intelligente Systeme, die sie von Routinearbeiten entlasten und dabei unterstützen, Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen. So können sich die Mitarbeiter*innen auf die wesentlichen Dinge in der Datenanalyse konzentrieren. 
 
Die E5 Security sorgt dafür, dass sich die Sichtbarkeit von Bedrohungen wesentlich erhöht. Die Erkennung von Bedrohungspotentialen ist seither um über 200% gestiegen. Auch die Erkennung von Sicherheitsrisiken für Benutzer*innen stelle einen großen Gewinn dar, so das Unternehmen, denn dadurch werde in ca. 85% der Fälle das Eintreten eines Sicherheitsvorfalles verhindert. 

Damit - und durch die Unterstützung der E5 Security sei es WienIT jedoch gelungen, nicht nur die bisherigen Sicherheitsstandards zu gewährleisten, sondern die Sicherheit messbar zu erhöhen. 

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