Mittwoch, April 23, 2025

Am 14. und 15. Oktober 2016 hat Huawei in Nairobi (Kenia) sein Safe City Africa Summit & Kenya Showcase 2016 ausgerichtet, das mehr als 200 Kunden, Partner, Experten und Industrieanalysten für öffentliche Sicherheit aus der ganzen Welt anlockte. Unter dem Motto "Führende neue IKT, die Städte sicherer macht" wurden bei dem Summit Best Practices für Safe Citys in Städten wie Nairobi und Mombasa vorgestellt.

Die Besucher konnten sich über Branchentrends und Chancen in der neuen IKT-Ära informieren. Im Rahmen seiner Strategie, durch Branchenkollaboration die Entwicklung innovativer Safe-City-Lösungen voranzutreiben, hat Huawei seine neue 4G- und cloudbasierte Smart-Safe-City-Lösung, die in Zusammenarbeit mit Partnern entstand, sowie weitere Partnerinnovationen präsentiert, die in Afrika erfolgreich implementiert wurden.

Kenia, das als Herz Afrikas gilt, ist das Wirtschafts- und Tourismuszentrum des Kontinents. Die Regierung Kenias hat Safe-City-Lösungen zu einer nationalen Strategie erklärt, um diese Position zu sichern. Huawei hat in Zusammenarbeit mit Safaricom die erste Phase des kenianischen Safe-City-Projekts mit der neuen IKT in den dichtbesiedeltsten Städten Nairobi und Mombasa implementiert. Durch das Projekt hat sich die Sicherheitslage in diesen Städten laut Kriminalstatistik der kenianischen Polizei deutlich verbessert. In den Bezirken des Safe-City-Projekts ist die Verbrechensrate von 2014 auf 2015 um 46 % zurückgegangen

Safe City in der neuen IKT-Ära

Kamal Naim, IKT-Leiter für das Siedlungsprogramm der Vereinten Nationen (UN-HABITAT), sagte in seiner Grundsatzrede, dass sich eine Safer City auf drei Hauptpfeiler der Prävention stützt: Reform von Strafverfolgung und CJS, soziale Prävention und Städteplanung. Dabei kommt es auf einen ganzheitlichen, integrierten und sektorübergreifenden Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität in Städten und für alle Stadtbewohner an. Der Grundgedanke dabei ist, dass sich durch gute Städteplanung und -verwaltung und solides Management die Sicherheit in Stadtteilen verbessern lässt.

Hong-Eng Koh, Global Chief Public Safety Expert bei Huawei, hat in seiner Grundsatzrede erklärt, dass intelligente Videoüberwachung, Breitband-Bündelfunk und Computer-Aided Dispatch zwar kritisch sind, aber nicht ausreichen, um eine Safe City zu schaffen. Notwendig ist eine Überwachungs-Cloud, um die Silos der verschiedenen öffentlichen Sicherheitsbehörden miteinander zu koppeln und so den Informationsaustausch und das Benutzererlebnis zu verbessern. Und nicht zuletzt kommt es angesichts des explosionsartigen Wachstums des Datenvolumens aus herkömmlicher Überwachung, Videoüberwachung, soziales Netzwerken und dem Internet der Dinge auf Big-Data-Analyse an. Zusammen können diese Technologien die Bedrohungsabwehr unterstützen. Und falls die Abwehr fehlschlägt, führt zumindest die Früherkennung zu einer schnelleren Krisenreaktion und -bewältigung mit dem Ziel den Verlust an Menschenleben und Sachwerten einzudämmen und Recht und Ordnung in der Gesellschaft wiederherzustellen.

Huawei und seine Partner entwickeln neues Ökosystem

Auf dem Summit hat Huawei seine neue Safe-City-Lösung vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit Partnern entstanden ist. Die Lösung setzt sich aus dem weltweit ersten visualisierten und konvergierten Kommandosystem, dem branchenweit ersten professionellen 4G-Bündelungssystem, einer klassenbesten regions- und behördenübergreifenden Video-Cloud sowie einer geschäftsgestützten IKT-Infrastruktur für die Safe City zusammen.

Huawei hat bei der Schaffung des Gerüsts für ein neues Safe-City-Ökosystem mit mehr als 100 Partnern, über 550 zertifizierten Servicepartnern und mindestens 120 autorisierten Servicepartnern im IKT-Bereich aus der ganzen Welt zusammengearbeitet. An dem neuen Safe-City-Ökosystem sind Beraterfirmen (BGS und Accenture), Systemintegratoren (Safaricom und Tyco) und Softwareanbieter (Hexagon, Milestone, SAP, iOmniscient, Promad und AgentVi) beteiligt.

Zusammen mit seinen Partnern hat Huawei Safe-City-Komplettlösungen entwickelt, die 400 Millionen Menschen in mehr als 100 Städten in über 30 Ländern versorgen. Huawei wird auch weiterhin gemeinsam mit seinen Partnern offene, kombinierte, intelligente und maßgeschneiderte Safe-City-Lösungen entwickeln.

 

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