Mittwoch, April 23, 2025

Um technologisch auf dem neuesten Stand zu sein, vertraut die Österreichische Post AG dem IT-Dienstleister Tieto. Kürzlich wurde der Rollout der neuen Planungsapplikation erfolgreich abgeschlossen. Diese soll die strategische betriebswirtschaftliche Steuerung des Konzerns wesentlich erleichtern. 

Die Unternehmensplanung und die damit einhergehende Prozessplanung wird in vielen, auch großen Unternehmen sehr unterschiedlich gehandhabt. Es gibt kaum verbindliche Standards. Waren früher noch Excel und Co beliebte Tools für die Prozessplanung, so sind diese heute veraltet. Die bisherige Planungsapplikation der Österreichischen Post AG wurde vor zehn Jahren entwickelt und entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen. „Unsere Unternehmensplanung und das System dahinter brauchten einen frischen Wind“, erklärt Walter Oblin, Finanzvorstand der Österreichischen Post AG. „Der Ansatz von Tieto als Gesamtdienstleister hat sowohl was betriebswirtschaftlich als auch technische Kompetenz betrifft auf ganzer Linie überzeugt.“

 

Eines der größten SAP-Projekte der Post

Die Unternehmensplanung erhielt von Tieto ein komplettes Redesign: Die Anforderungen wurden betriebswirtschaftlich wie auch technisch neu konzipiert und angepasst. Zudem wurden zahlreiche neue Features integriert. Unter anderem sind nun Bilanz, GuV, Cash Flow sowie die Finanzierung in das System integriert, sodass jederzeit tagesaktuell die Unternehmenskennzahlen zur Verfügung stehen. „Wir haben gemeinsam mit der Österreichischen Post AG eine Vielzahl von Abläufen optimiert und ein einheitliches, durchgängiges System geschaffen“, erklärt Raimund Fukatsch, Customer Manager von Tieto Austria. Die Folge ist vor allem ein wesentlich beschleunigter, transparenter Planungsprozess durch die Integration aller relevanten Komponenten. „Wir sind froh, dass wir diesen großen Schritt in Angriff genommen haben. Mit Tieto haben wir einen kompetenten Partner gefunden. Auf Grund der guten Planung und Abstimmung konnten wir zum geplanten Zeitpunkt live gehen“, zieht Oblin Resümee.

 

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