Sonntag, April 20, 2025
Nach dem Studium an der WU Wien zog es Margarete Schramböck 1995 zu Alcatel, wo sie als Internal Auditor für österreich und Osteuropa tätig war und übernahm nach später die Leitung Logistik und Credit Management für Alcatel e-business, dem Integrationshaus der Alcatel, in österreich. Darauf folgte die Gesamtverantwortung für den technischen Bereich als Service Director sowie der Aufbau eines neuen Geschäftsfeldes für die Alcatel e-business/NextiraOne mit Schwerpunkt IT-Security, Contact Center, CRM und Professional Services.

Schramböck steht nun an der Spitze von Alcatel e-business/NextiraOne und betreut mit mehr als 400 Mitarbeitern Kunden in ganz österreich und quer durch alle Branchen. Alcatel e-business mit Standorten in 17 europäischen Ländern und den USA ändert im Zuge der Integration in den amerikanischen Platinum-Equity-Konzern seinen Namen in NextiraOne.

Der Wiener Architekt Paul Katzberger ist Sieger des Wettbewerbs für die Vorplatzgestaltung am Wiener Messegelände, Hermann Czech gewinnt den Gestaltungswettbewern für das neue Hotel der Wiener Messe.

Mit seinem schräg gestellten, runden, mit Kupferblech verkleideten Baukörper hat er Wiener Messe und Stadtplanung überzeugt, einen »harmonischen übergang von der Messe hin zum Prater« zustande gebracht zu haben, der markant ausformuliert sei, ohne überzogen zu sein.
Allerdings bemängelt die Jury auch das Fehlen eines attraktiven Eingangsbereichs und empfiehlt das Projekt daher zur weiteren Bearbeitung.

Sein Entwurf solle einen »Merkbarkeitseffekt« erzielen, meint der 1936 in Wien geborene Architekt, der einmal sagte, Architektur solle nur dann reden, wenn sie gefragt ist. Nach den Vorgängen rund um die Neugestaltung des Wiener Messegeländes ist Architektur, die sich artikuliert, auf jeden Fall ebenso gefragt wie mutige Entscheidungen von Juroren.

Das Wiener Unternehmen mit deutscher Mutter (dtms) betreut nun die Rufnummernbereiche 0800, 0810, 0820, 0900, 0930, die laut atms- Geschäftsführer Davis Weszeli uneingeschränkt weiter betreiben werden.

"Betroffene Cybertron-Kunden sind nun aufgefordert, mit uns Kontakt aufzunehmen. Dafür haben wir eine eigene Hotline unter der Nummer 0800/222 722 eingerichtet.“, so Weszeli. dtms wie atms erwirtschaften nach eigenen Angaben seit längerem schwarze Zahlen.

Seit vielen Monaten wurde darüber berichtet, nun ist es offiziell: Die Oberösterreicherin und ihre rechte Hand haben kräftig ausgeteilt - und zwar freihändig Steuergelder.

Bei der Revisionsprüfung im Innenministerium kamen geradezu haarsträubende Dinge zu tage: Beide Beschuldigten sollen nicht nur hauseigene Richtlinien verletzt, sondern auch das Bundesvergabegesetz missachtet haben.

Profitiert sollen davon zwei Unternehmen haben: Die Unternehmenberater von IRO & Partners sowie Publico. Deren Gegenleistung: organisatorische Ratschläge und Medientraining. Und das für knapp zwei Millionen Euro - ohne den vorgeschriebenen Ausschreibungen.

Die EDNA-Initiative bietet eine neue Version ihres deutsch-englischen Fachwörterbuchs für die Energiewirtschaft. Von der Site www.edna-initiative.de ist das 127 Seiten umfassende Kompendium mit an die 700 deutschen und englischen Fachbegriffe samt Erläuterungen kostenlos downloadbar.Neben den betriebswirtschaftlichen und technischen Fachbegriffen enthält es auch Begriffe aus der Informationstechnologie. Neu hinzugekommen ist der Bereich Risikomanagement, in den auch Begriff aus dem finanziellen Risikomanagement aufgenommen wurden. Das Glossar richtet sich an Experten der Energiewirtschaft ebenso wie an interessierte Laien. Noch heuer soll das Glossar zum kompletten zweisprachigen Wörterbuch ausgebaut werden.

Das österreichische System zur Regulierung des Strommarktes gefährde langfristig die Versorgungssicherheit, kritisiert der Generaldirektor der Wiener Stadtwerke, Karl Skyba. Im kürzlich vom Verband der öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft österreichs herausgegebenen "Praxishandbuch Regulierung der Deregulierung" schreibt Skyba, die Energieversorger (EVU) befänden sich in einer Art Doppelmühle. Das gelte vor allem im Zusammenhang mit dem Unbundling, der Trennung von Netz und Vertrieb. Einerseits hätten die politisch Verantwortlichen den Kunden billigere Strompreise versprochen. Die EVU müssten daher bei Investitionen, Betriebskosten und Personal sparen. Das erhöhe mit der Zeit aber zwangsläufig das Betriebsrisiko.
Fordere der Regulator andererseits bestimmte Sicherheitsstandards für den Netzbetrieb, sei das mit Kosten verbunden. Die Unternehmen müssten daher die Preise, das heißt die Netztarife, erhöhen. Das aber könne ihnen der für die Tariffestsetzung zuständige Regulator verbieten.

Für Skyba birgt dieses System erhebliche Risiken: "Die Regulatoren haben derzeit nur die Aufgabe, für einen fairen Wettbewerb zu sorgen. Fragen der Sicherheit, der Umweltfreundlichkeit, Standortfragen, Fragen der Regionalpolitik, der Nachhaltigkeit sind in seinem Regelkreis nicht vorgesehen und werden derzeit erst einer auf Europaebene geführten Behandlung unterzogen. Die Politik wiederum hat sich aus der Verantwortung für diese Fragestellungen allzu rasch zurückgezogen und im Endeffekt das Wohl der Volkswirtschaft ausschließlich dem freien Spiel der Märkte überlassen." Das aber könne "keine zielführende Strategie sein, zumal der Staat letztendlich bei Zusammenbruch der Systeme für deren Wiederherstellung zu sorgen hat." Sowohl die EU als auch die Nationalstaaten hätten die gemeinwirtschaftlichen Fragen im Zusammenhang mit der Liberalisierung nicht ausreichend geregelt. Daher seien die nationalen Regulierungsbehörden aufgerufen, "die Risiken der Liberalisierung zu minimieren und die volkswirtschaftlichen Kosten nachteiliger Auswirtkungen,welche die Liberalisierungsziele unterminieren, hintanzuhalten. Die Energiewirtschaft ist aufgerufen, als willkommener Partner mitzuwirken."

Die Software AG, größter europäischer Anbieter von Systemsoftware für Datenmanagement, will mit Tridion - ihres Zeichens niederländische Enterprise Content Management Company - den österreichischen Markt mit einer weiteren CRM-Lösung erschließen.

Der Tridion DialogServer will auf Unternehmen zugeschnitten sein, die verschiedene elektronische Medien, wie Web, WAP-Telefone, digitales Fernsehen und Handheld-Geräte zur Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitern nutzen. Der DialogServer zeichne sich vorranging durch eine Eigenschaft aus: die Architektur basiert vollständig auf XML.

Der bisherige Direktor der BAWAG Eisenstadt, Josef Kaltenbacher, ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der burgenländischen BEWAG. Kaltenbacher gehört dem Aufsichtsrat des Unternehmens seit Juli 2000 an. Er bezeichnet die BEWAG als "hervorragend geführtes Unternehmen, das die erste Phase der Libveralisierung gut gemeistert hat und sich auf Erfolgskurs befindet."
Wieder zurück in der BEWAG ist deren ehemaliger Generaldirektor Werner Kastzler. Er übernimmt einen Sitz im Aufsichtsrat.
Schuller wird noch diese Woche das Unternehmen verlassen und sich eine Pause vergönnen. Danach wird er sich selbständig machen.

Schuller geht nach eigenen Angaben im besten Einvernehmen. Innerhalb der Telekom Austria wurde die Eingliederung der Datakom per 30. September beschlossen, sie gilt allerdings rückwirkend per 1. Januar 2002.

Schuller war neben dem schon im Vorjahr in Ruhestand getretenen technischen Direktor Kurt Martinek maßgeblich für den erfolgreichen Kurs des Unternehmens verantwortlich. So konnte das Duo die Umsätze zwischen 1996 und 2001 von knapp 145 Mio. auf 309 Mio. Euro steigern. Im gleichen Zeitraum stieg der Mitarbeiterstand von 600 auf 950.

Mit der Reorganisation der Telekom Austria Gruppe verschwindet auch der Name Datakom vom Markt.

Meistgelesene BLOGS

Josef Muchitsch
23. Dezember 2024
Die Entscheidung, die KIM-Verordnung auslaufen zu lassen, ist ein wichtiger Erfolg für die Bauwirtschaft und alle Beschäftigten. Ursprünglich eingeführt, um den Immobilienmarkt zu regulieren, hat die ...
Nicole Mayer
16. Jänner 2025
Gründe für das neue Excellence Framework EuropeDas aktuelle gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Umfeld in Europa stellt Organisationen vor immer größere Herausforderungen. Exzellente Organisat...
AWS (Amazon Web Services)
07. Jänner 2025
Jedes Jahr fordert Krebs weltweit etwa 10 Millionen Menschenleben, und die WHO geht davon aus, dass die weltweiten Krebserkrankungen bis 2040 um 60 Prozent steigen werden. Während die Welt immer noch ...
AWS (Amazon Web Services)
23. Jänner 2025
Von Maureen Lonergan, VP, Amazon Web Services (AWS) Training and Certification Unternehmen haben bereits viel über generative KI gesprochen und versucht, die Auswirkungen auf das eigene Unternehmen zu...
Firmen | News
27. Jänner 2025
Internationale Geschäftsreisen sind ein essenzieller Bestandteil vieler Unternehmen und erfordern eine präzise Planung, um Zeit- und Ressourcenkosten zu minimieren. Gerade im europäischen Markt, wo di...
Nicole Mayer
29. Jänner 2025
Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) und Quality Austria suchen wieder die besten Organisationen in Österreich. Bis 15. März haben Organisationen noch die Möglichkeit, sich online au...
Nicole Mayer
29. Jänner 2025
Wie wird sich der Trainingsbereich weiterentwickeln und welche Trends sind nun wirklich gekommen, um zu bleiben? Was erwartet uns 2025 im Bereich der Aus- und Weiterbildungsangebote, um den anderen im...
Alfons A. Flatscher
30. Jänner 2025
Der mündige Wähler hat Konsequenzen gezogen – und er wird es wieder tun.Die Welt befindet sich im Umbruch. Eine konservative Welle rollt: Donald Trump in den USA, Giorgia Meloni in Italien, Javier Mil...

REPORT | Meistgelesen

Log in or Sign up