Dienstag, Mai 20, 2025

Als eines von knapp 280 Unternehmen weltweit wurde Konica Minolta von der CDP erneut in der „Climate A List“ platziert und damit für die eigenen Umweltbemühungen ausgezeichnet. CDP ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die sich für die Umsetzung einer nachhaltigen Wirtschaft einsetzt. 

Die „Climate A List“ listet Unternehmen, die weltweit nicht nur führend bei Zielen und Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels sind, sondern dahingehend auch öffentliche Transparenz beweisen. Von den mehr als 18.700 Unternehmen weltweit, die an der jährlichen CDP-Umfrage teilgenommen haben, wurden in diesem Jahr 283 Unternehmen in die „Climate A List“ aufgenommen. Die Nennung ist damit eine Auszeichnung für die Bemühungen dieser Unternehmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen, zur Eindämmung des Klimawandels und für ihren Beitrag zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft.

Um aufgenommen zu werden, müssen Firmen ihre nachhaltigen Aktivitäten und Ziele nachweisen. Dass Konica Minolta es dieses Jahr zum siebten Mal in die „Climate A List“ geschafft hat, hängt mit den ehrgeizigen Dekoarbonisierungs-Zielen - und bereits erreichten Meilensteinen des Konzerns zu tun: So will Konica Minolta seine CO2-Emissionen in den Bereichen Produktentwicklung, Beschaffung und Produktion, Vertrieb und Dienstleistungen sowie Produktnutzung bis 2030 um 60 Prozent gegenüber dem Niveau von 2005 zu reduzieren. Bis 2019 konnte bereits eine Reduktion von 52 Prozent erreicht werden, sodass dieses Ziel in greifbare Nähe rückt. Dafür hat der Drucksystemhersteller energiesparende Produktionstechnologien entwickelt, bezieht Strom aus erneuerbaren Energiequellen und fördert die Umstellung auf papierlose Geschäftsprozesse.

Umstellung auf erneuerbare Energien

Erklärtes Ziel des Unternehmens ist es, bis 2050 100 Prozent des verwendeten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. Aus diesem Grund sei man 2019 der RE100-Initiative beigetreten. Die globale Organisation fasst Unternehmen zusammen, die sich verpflichtet haben, für ihre Geschäftstätigkeit einzig auf erneuerbare Energien zurückzugreifen. Angefangen in Ländern, in denen Strom aus erneuerbaren Energien relativ weit verbreitet ist, hat Konica Minolta seine eigenen Strombeschaffungsverträge an den Produktions- und Verkaufsstandorten nach und nach überprüft. Dort wo es möglich war, sei man bereits auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestiegen - so beispielsweise in China, Europa oder den USA. 

(Titelbild: iStock)

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