Green Public Procurement (»GPP«) gewinnt in Österreich auch in der Bauwirtschaft zunehmend an Bedeutung, da die Berücksichtigung der »Umweltgerechtheit der Leistung« bei Vergaben gemäß § 20 Abs 5 BVergG 2018 ausdrücklich zu einem allgemeinen Vergabegrundsatz erklärt und somit auf eine Stufe mit den klassischen Grundsätzen der Bietergleichbehandlung, Nichtdiskriminierung und Transparenz gestellt wurde. Welche konkreten Auswirkungen das auf die Branche hat und worauf Auftraggeber und Auftragnehmer achten müssen, erklären Stephan Heid und Martina Windbichler von Heid Partner Rechtsanwälte.
Im Interview spricht Sto-Geschäftsführer Walter Wiedenbauer über die neue Konzernstrategie, die Stärkung des Standortes Österreich innerhalb der Gruppe und eine vertiefte Wertschöpfung. Außerdem erklärt er, warum er in der gesamten Organisation das Qualitätsmanagement-System EFQM einführt und was er sich davon erhofft.
Die Wienerberger Gruppe hat trotz der Covid-19-Krise einen sehr zufriedenstellenden Konzernumsatz von 3,4 Mrd. € (2019: 3,5 Mrd. €) erzielt und damit fast das Rekordniveau des Vorjahres erreicht. Am 9. März knackte die Wienerberger Aktie zum ersten Mal seit 13 Jahren die 30-Euro-Marke.
Im Auftrag der lettischen Projektgesellschaft EDZL wird Swietelsky gemeinsam mit den lettischen Unternehmen Sia Binders und AS LNK Industries den Bahnhof und die Infrastruktur von Rail Baltica am Flughafen der lettischen Hauptstadt Riga errichten.
Die Porr wurde mit der Planung und dem Bau der Schnellstraße S19 zwischen Kuźnica und Sokółka sowie einem Abschnitt der Nationalstraße DK19 beauftragt. Bis Ende 2024 realisiert die Porr rund 15 neue Streckenkilometer. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 115 Millionen Euro.