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Eine kürzlich veröffentlichte Prognose des Wirtschaftsforschungsinstituts über die Pensionskosten entfachte eine heftige Debatte: Liegen die erforderlichen Bundesmittel, die der Staat jährlich zu den Versicherungsbeiträgen der Beschäftigten in die gesetzliche Pensionsversicherung zuschießt, mit 12,8 Milliarden Euro heuer noch auf dem Niveau von 2015, kündigt sich nämlich für die kommenden fünf Jahre ein Sprung auf 21,2 Milliarden Euro (3,76 Prozent des BIP) an. Schon ein Jahr länger zu arbeiten, würde jedoch das Pensionssystem entlasten und – je nach Beruf und Erwerbseinkommen – die Erstpension pro Monat um 100 bis 200 Euro erhöhen. Eine Win-win-Situation?
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