Dienstag, Juli 01, 2025
Kategorie: Kurzmeldung

Am Bau sind Mängel in der Ausführung nicht immer auf den ersten Blick feststellbar. Deshalb behalten Bauherren einen bestimmten Prozentsatz des Entgelts als so genannten Haftrücklass ein. Dieser Haftrücklass kann in Cash oder als Bankgarantie hinterlegt werden. In beiden Fällen belastet der Haftrücklass die Liquidität des ausführenden Bauunternehmens. Das Garantievolumen wird nicht auf den Kreditrahmen bei der Bank angerechnet. Die Haftrücklassversicherung verhindert überdies das Entstehen zusätzlicher Kosten bei Umschuldungen.

Die neue Baurücklassversicherung, die von der VAV Versicherung in Verbindung mit der VHV Versicherung auf den Markt gebracht wird, stellt eine preiswerte und effiziente Möglichkeit dar, den Haftrücklass abzusichern. „Wir wenden uns mit diesem Produkt in erster Linie an mittelständische Bauunternehmen, die unter einem besonders scharfen Erfolgs- und Liquiditätsdruck stehen. Die Einführung von Basel II und die aktuelle Kreditkrise haben diesen Druck noch verstärkt. Unsere Baurücklassversicherung spart Kosten und erhöht die Liquidität der Bauunternehmen“, sagt Norbert Griesmayr, Generaldirektor der VAV Versicherung.

Frei wählbarer Garantierahmen, einfache Abwicklung
Grundsätzlich können alle Unternehmen, die eigene Bauleistungen erbringen, eine Baurücklassversicherung abschließen. Die Services umfassen Deckungsrücklass-, Fertigstellung- und Haftungsrücklassgarantien, wobei einzelne Garantiearten miteinander kombiniert werden können. Der Garantierahmen ist bis zu einer Maximalsumme von 2,5 Mio. Euro frei wählbar. Die Kosten der Polizze sind degressiv gestaltet und belaufen sich auf knapp ein bis 2,7 Prozent der Garantiesumme.

Die Abwicklung ist bewusst einfach gehalten. Bis zu einer Versicherungssumme von 100.000 Euro erfolgt eine vereinfachte Bonitätsprüfung und die Vorlage der Bilanz ist nicht notwendig. Bei höheren Versicherungssummen muss der aktuellste Jahresabschluss, der nicht älter als maximal 18 Monate sein darf, sowie ein aktueller Firmenbuchauszug für eine Prüfung zur Verfügung gestellt werden.

Garantien auch für Neugründungen
Bei der VAV kommen auch Jungunternehmer und Existenzgründer in den Genuss der Baurücklassversicherung. Hier genügt die Vorlage der Gewerbeanmeldung und des Firmenbuchauszuges sowie der ausgefüllte Fragebogen für Neugründer.

 

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Der IT-Dienstleister Active Solution hat für Austrian Standards (vormals Österreichisches Normungsinstitut) den gesamten Internetauftritt neu gestaltet. Ausgehend von den Webseiten www.as-institute.at (Normenentwicklung), www.as-plus.at (Produkte und Dienstleistungen), www.austrian-standards.at (Geschäftsbereiche) und www.as-search.at (Normenrecherche und Webshop) finden Unternehmen, Behörden, Wissenschafter und Verbraucher umfassende Informationen zum Thema Normen. Die Umsetzung erfolgte mit dem Content-Management-System TYPO3.

„Unser Webauftritt ist durch den Relaunch deutlich benutzerfreundlicher und schneller geworden. Die FAST-Suche liefert in Sekundenschnelle alles, was zum eingegebenen Begriff auf den drei Webseiten und im Webshop vorhanden ist. Durch die Darstellung des Suchverlaufs kann man immer wieder auf die Ergebnisse der Suche zugreifen“, berichtet Ing. Andreas Hermann, Msc, Leiter Allgemeine Datenverwaltung bei Austrian Standards. Allein im Shop sind mehr als 230.000 nationale, Europäische und Internationale Normen und Regelwerke hinterlegt.

„Alle drei Webseiten werden von einer einzigen TYPO3-Instanz verwaltet. Dadurch wird die Durchführung von Wartungsarbeiten und Upgrades wesentlich erleichtert. Über eingebettete Seiten können Inhalte der Websites und des Shops wechselseitig angezeigt werden, ohne dass eine mehrfache Content-Eingabe und Wartung notwendig wäre“, sagt Michael Brocza, Prokurist und CMS-Verantwortlicher bei Active Solution.
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Das unter Führung des seit 1. Juli neuen Vorstandsvorsitzenden Thomas Streimelweger im Sommer eingeleitete massive Restrukturierungsprogramm für die S&T Gruppe zeigt erste Wirkung. Zwar war das Q3 2010 dadurch mit Restrukturierungskosten in Höhe von EUR 1,4 Mio. belastet und das Ergebnis weiterhin negativ, der operative (um Sanierungsaufwendungen bereinigte) Quartalsverlust (EBIT) konnte jedoch auf EUR -3,3 Mio. (gegenüber EUR -3,5 Mio. in Q2 2010 und EUR -5,9 Mio. in Q1 2010) etwas reduziert werden. Für das Q4 2010 wird nach vier negativen Quartalen wieder ein positives operatives Ergebnis angestrebt.

Während alle wesentlichen S&T Konzerngesellschaften in Zentral- und Osteuropa profitabel arbeiten, konzentrierte sich die – mittlerweile weitgehend abgeschlossene – Restrukturierung auf Österreich, Deutschland und die Schweiz. Zu den durchgeführten Kostensenkungs- und Produktivitätssteigerungsprogrammen zählte neben einer Senkung der Personalkostenbasis um rund EUR 5,5 Mio. ab 2011 und dem Aufbau eines zentralen Einkaufs vor allem die Konzentration auf Großkunden und Großprojekte.

„Bei meinem Antritt als CEO habe ich den operativen Turnaround zur obersten Priorität gemacht. Ein zentraler Faktor dabei ist die Abkehr vom kleinteiligen Geschäft und die Konzentration auf große Kunden und Projekte. Schon im 3. Quartal hat die Akquisition wichtiger Großkunden gezeigt, dass diese Strategie greift,“ so Thomas Streimelweger, Gründer und CEO von S&T.
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Anfang Februar wurde der gänzliche Baustopp des Hallenbads in der Wiener Stadthalle aufgehoben. Grund für den verhängten Baustopp waren Problemen mit der Beckendurchströmung und ein Hub­bodenbruch.

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Microsoft Österreich kann sich auch dieses Jahr über eine Top-Platzierung im Ranking von \"Österreichs Beste Arbeitgeber\" freuen. Das Unternehmen wurde erneut zum „Besten Arbeitgeber für Frauen“ und zudem auch dieses Jahr unter die Top 5 auf Platz vier der besten heimischen Arbeitgeber gereiht. Umfangreiche Bemühungen und Initiativen im Bereich Human Ressources haben bei Microsoft Österreich Tradition: So fördert Microsoft seit Jahren individuelle Maßnahmen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, legt Schwerpunkte auf die Kommunikation im Unternehmen und setzt sich für die Chancengleichheit von Frauen und Männern ein. Microsoft Österreich übernimmt dabei eine Vorbildfunktion für das gesamte Microsoft Partner-Wirtschaftssystem, das in Österreich ein Drittel der Beschäftigung der IT-Branche (rund 72.000 Arbeitsplätze) ausmacht.

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